11.05.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Scharfe Rally bei Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 11.05.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich nach dem WASDE-Bericht deutlich fester. Die Sojabohnen zogen um mehr als fünf Prozent an, nachdem die Prognosen für die Lagerendbestände deutlich gesenkt wurden.
Juli-Mais verbesserte sich um 12,0 Cents auf 3,81 USD/Scheffel. Der jüngste WASDE-Bericht des USDA sorgte für starke Kursgewinne. Bei Mais hat das USDA die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr von 1,862 auf 1,803 Mrd. Scheffel gesenkt, bedingt durch eine hohe Exportnachfrage. Die Prognosen für das kommende Handelsjahr gehen von 2,153 Mrd. Scheffel aus, was leicht unter den Erwartungen lag. Die US-Maisernte war in der letzten Woche zu 64 Prozent abgeschlossen. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es 50 Prozent. In Brasilien hat die Conab die Prognose für die Maisernte um 4,5 auf 79,96 Mio. Tonnen gesenkt. Mais profitierte zudem vom starken Anstieg der Sojapreise.
Juli-Weizen stieg um 4,75 Cents auf 4,6125 USD/Scheffel nach oben. Weniger positiv war der WASDE-Bericht für die Weizenbestände. Hier wird im kommenden Handelsjahr von 1,029 Mrd. Scheffel erwartet. Global sollen die Bestände auf ein Rekordhoch von 257,3 Mio. Tonnen steigen. Ein Analyst von Country Futures sagte, dass die Daten extrem bärisch seien, was angesichts der Performance bei den Sojabohnen aber in den Hintergrund rückte.
Die Juli-Sojabohnen sprangen um 57,5 Cents auf 10,84 USD/Scheffel nach oben. Die Sojabohnen sprangen am Dienstag auf ein neues 17-Monatshoch. Für das laufende Handelsjahr erwartet das USDA globale Lagerendbestände von 74,25 Mio. Tonnen, knapp drei Millionen Tonnen weniger als noch im April erwartet. Grund für die Korrektur sind die rückläufige Produktion in Argentinien. Für das kommende Handelsjahr wird mit Lagerendbestände von 68,21 Mio. Tonne gerechnet, fünf Millionen Tonnen weniger als erwartet. In den USA werden im kommenden Handelsjahr Lagerbestände von 305 Mio. Scheffel erwartet, 100 Mio. Tonnen weniger als bislang. Analysten gehen davon aus, dass die Prognosen für die chinesischen Exporte sehr gering seien. Dies könnte aber auf den geplanten Lagerabbau in China zurückzuführen sein.
Juli-Mais verbesserte sich um 12,0 Cents auf 3,81 USD/Scheffel. Der jüngste WASDE-Bericht des USDA sorgte für starke Kursgewinne. Bei Mais hat das USDA die Prognosen für die Lagerendbestände im laufenden Handelsjahr von 1,862 auf 1,803 Mrd. Scheffel gesenkt, bedingt durch eine hohe Exportnachfrage. Die Prognosen für das kommende Handelsjahr gehen von 2,153 Mrd. Scheffel aus, was leicht unter den Erwartungen lag. Die US-Maisernte war in der letzten Woche zu 64 Prozent abgeschlossen. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es 50 Prozent. In Brasilien hat die Conab die Prognose für die Maisernte um 4,5 auf 79,96 Mio. Tonnen gesenkt. Mais profitierte zudem vom starken Anstieg der Sojapreise.
Juli-Weizen stieg um 4,75 Cents auf 4,6125 USD/Scheffel nach oben. Weniger positiv war der WASDE-Bericht für die Weizenbestände. Hier wird im kommenden Handelsjahr von 1,029 Mrd. Scheffel erwartet. Global sollen die Bestände auf ein Rekordhoch von 257,3 Mio. Tonnen steigen. Ein Analyst von Country Futures sagte, dass die Daten extrem bärisch seien, was angesichts der Performance bei den Sojabohnen aber in den Hintergrund rückte.
Die Juli-Sojabohnen sprangen um 57,5 Cents auf 10,84 USD/Scheffel nach oben. Die Sojabohnen sprangen am Dienstag auf ein neues 17-Monatshoch. Für das laufende Handelsjahr erwartet das USDA globale Lagerendbestände von 74,25 Mio. Tonnen, knapp drei Millionen Tonnen weniger als noch im April erwartet. Grund für die Korrektur sind die rückläufige Produktion in Argentinien. Für das kommende Handelsjahr wird mit Lagerendbestände von 68,21 Mio. Tonne gerechnet, fünf Millionen Tonnen weniger als erwartet. In den USA werden im kommenden Handelsjahr Lagerbestände von 305 Mio. Scheffel erwartet, 100 Mio. Tonnen weniger als bislang. Analysten gehen davon aus, dass die Prognosen für die chinesischen Exporte sehr gering seien. Dies könnte aber auf den geplanten Lagerabbau in China zurückzuführen sein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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