12.02.13  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Scharfe Korrektur bei Weizen und Sojabohnen

(shareribs.com) Chicago 12.02.13 - Die Agrarfutures haben am Chicago Board of Trade zum Wochenauftakt deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Der jüngste USDA-Bericht wirkt und zieht Anpassungen mit sich, so dass Weizen und Sojabohnen herbe Verluste hinnehmen müssen.

März-Mais korrigierte um 6,0 Cents auf 7,03 USD/Scheffel, wobei technische Verkäufe und der schwache Sojamarkt die Kurse belasteten. Die jüngsten Exportdaten des USDA waren besser, aber weniger stark als erwartet. In der Woche bis zum 7. Februar summierten sich die Exporte auf 14,5 Mio. Scheffel, nach 5,4 Mio. Scheffel in der Vorwoche. 19,5 Mio. Scheffel pro Woche werden benötigt, um die USDA-Exportprognosen zu erfüllen. Derzeit sind die Exportprognosen zu 36 Prozent erfüllt, 41,5 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Das USDA teilte weiterhin mit, dass die Maisanbaufläche im Handelsjahr 2013/14 bei 96,0 Mio. Acre liegen dürfte, 97,2 Mio. Acre waren es zuletzt. Hier soll die Produktion auf 14,44 Mrd. Scheffel steigen, nach 10,78 Mrd. Scheffel im vergangenen Dürrejahr. Die Lagerendbestände sollen dann bei 2,07 Mrd. Scheffel, nach 632 Mio. Scheffel im aktuellen Handelsjahr.

Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

März-Weizen sackte um 14,75 Cents auf 7,415 USD/Scheffel nach unten. Die jüngsten Niederschläge im östlichen Maisgürtel dürften die Bedingungen für die Weizenernte im kommenden Handelsjahr verbessern. Die jüngsten Exportinspektionen wiesen eine leichte Verbesserung um 7,3 Mio. Scheffel auf 22,5 Mio. Scheffel auf, wie das USDA mitteilte. Benötigt werden aber 26,3 Mio. Scheffel, um die Prognosen des USDA zu erfüllen. Die kumulierten Exporte belaufen sich auf 59 Prozent der USDA-Prognosen, 67 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Für das kommende Handelsjahr erwartet das USDA laut seinen jüngsten Bericht eine Anbaufläche von 57,5 Mio. Acre, ein Anstieg von 1,8 Mio. Acre. Die Produktion soll dabei 2,19 Mrd. Scheffel erreichen, nach 2,27 Mrd. Scheffel im laufenden Handelsjahr. Die Lagerendbestände sollen sich auf 733 Mio. Scheffel belaufen, 691 Mio. Scheffel sind es im aktuellen Handelsjahr.

Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Bei den Sojabohnen wirkte sich der USDA-Bericht weiterhin negativ aus. Der März-Kontrakt korrigierte um 20,5 Cents auf 14,32 USD/Scheffel. Der November-Kontrakt korrigierte um 13,5 Cents auf 12,685 USD/Scheffel. Der Handel war geprägt von technischen Verkäufen, welche von der Erwartung einer hohen brasilianischen Ernte ausgelöst wurden. Die Aussichten für die argentinische Ernte könnten sich jedoch ob der anhaltenden Trockenheit verschlechtern. Die wöchentlichen Exporte lagen mit 30,2 Mio. Scheffel unter dem Vorwochenniveau von 53,9 Mio. Scheffel. Benötigt werden 10,4 Mio. Scheffel, um die Prognosen des USDA zu erfüllen. Im kommenden Handelsjahr wird eine Sojaanbaufläche von 76 Mio. Acre erwartet, 77,2 Mio. Acre waren es zuletzt. Die Produktion soll um 320 Mio. Scheffel auf 3,34 Mrd. Scheffel steigen. Die höhere Produktion dürfte zu einem Anstieg der Lagerendbestände auf 185 Mio. Scheffel führen, 125 Mio. Scheffel werden aktuell erwartet.

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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für Engagements genutzt werden, da die Aussichten in den kommenden Monaten für eine Verengung des Marktes bei Weizen und Mais sprechen.

Der
 JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier  

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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