14.07.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Scharfe Korrektur bei Mais, Sojabohnen und Weizen
(shareribs.com) Chicago 14.07.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag deutlich leichter, belastet von den Niederschlägen in einigen Anbauregionen. Die Exportverkäufe fielen schwach aus.
Dezember-Mais rutschte um 3,8 Prozent auf 3,83 USD/Scheffel ab. Die scharfe Korrektur der Preise ist eine Reaktion auf die Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichtes des USA. Das Landwirtschaftsministerium hat ihre Prognosen für die US-Ernte nicht wie erwartet reduziert, was zu einer scharfen Korrektur führte. Darüber hinaus wurden die Marktteilnehmer von Niederschlägen überrascht, die unter andrem in Nebraska und Iowa verzeichnet wurden. Diese Entwicklung zeigte sich, während das USDA die Fläche, die in Iowa von einer Dürre bedroht ist, von 7,3 auf 16,2 Prozent anhoben. Die Exportverkäufe in der vergangenen Woche fielen relativ schwach aus und betrugen 161.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr und 279.700 Tonnen für das kommende Handelsjahr.
September-Weizen verlor 4,2 Prozent auf 5,1175 USD/Scheffel. Auch die Weizenexporte waren moderat und betrugen 357.500 Tonnen für das laufende Handelsjahr 2017/18. Weizen stand ebenfalls unter dem Eindruck der jüngsten Wetterentwicklung in den USA. Da die Preise von der Trockenheit kräftig nach oben getrieben wurden, fallen diese nun auch mit dem besseren Wetter wieder.
Die November-Sojabohnen verloren 2,5 Prozent auf 9,875 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe beliefen sich hier auf 455.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr, weitere 228.000 Tonnen wurden für das kommende Handelsjahr geordert. Analysten bezeichneten die Zahlen als positiv. Da die Sojabohnen die längste Gewinnserie seit 37 Jahren hinter sich haben, war eine Korrektur zu erwarten.
Dezember-Mais rutschte um 3,8 Prozent auf 3,83 USD/Scheffel ab. Die scharfe Korrektur der Preise ist eine Reaktion auf die Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichtes des USA. Das Landwirtschaftsministerium hat ihre Prognosen für die US-Ernte nicht wie erwartet reduziert, was zu einer scharfen Korrektur führte. Darüber hinaus wurden die Marktteilnehmer von Niederschlägen überrascht, die unter andrem in Nebraska und Iowa verzeichnet wurden. Diese Entwicklung zeigte sich, während das USDA die Fläche, die in Iowa von einer Dürre bedroht ist, von 7,3 auf 16,2 Prozent anhoben. Die Exportverkäufe in der vergangenen Woche fielen relativ schwach aus und betrugen 161.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr und 279.700 Tonnen für das kommende Handelsjahr.
September-Weizen verlor 4,2 Prozent auf 5,1175 USD/Scheffel. Auch die Weizenexporte waren moderat und betrugen 357.500 Tonnen für das laufende Handelsjahr 2017/18. Weizen stand ebenfalls unter dem Eindruck der jüngsten Wetterentwicklung in den USA. Da die Preise von der Trockenheit kräftig nach oben getrieben wurden, fallen diese nun auch mit dem besseren Wetter wieder.
Die November-Sojabohnen verloren 2,5 Prozent auf 9,875 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe beliefen sich hier auf 455.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr, weitere 228.000 Tonnen wurden für das kommende Handelsjahr geordert. Analysten bezeichneten die Zahlen als positiv. Da die Sojabohnen die längste Gewinnserie seit 37 Jahren hinter sich haben, war eine Korrektur zu erwarten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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