16.03.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Rekordexporte bei Mais
(shareribs.com) Chicago 16.03.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag leichter. Unter Druck lag Weizen und Mais Die Sojabohnen hingegen schafften ein deutliches Plus, unterstützt von guten Exportdaten.
Mai-Mais korrigierte um 0,2 Prozent auf 3,88 USD/Scheffel. Die Notierungen verzeichneten leichte Gewinnmitnahmen, nachdem es bei Weizen abwärts ging. Gleichzeitig wurden jedoch die höchsten Exportverkäufe seit mehr als 20 Jahren gemeldet. Diese beliefen sich auf 2,505 Mio. Tonnen. In Argentinien hat zudem die Getreidebörse Rosario ihre Prognosen für die Maisernte im Land um 3,0 auf 32,0 Mio. Tonnen gesenkt. Nach Wochen der Trockenheit werden in Argentinien jetzt aber wieder Niederschläge erwartet, wobei Analysten anmerken, dass diese aber zu spät kommen könnten, um die Aussichten für die Ernte zu verbessern.
Mai-Weizen rutschte um 1,6 Prozent auf 4,81 USD/Scheffel nach unten. Die Exportverkäufe fielen hier mit 162.800 Tonnen bescheiden aus. Ägypten, welches oft in den USA ordert, hat für einen hohen Preis 240.000 Tonnen Weizen in Russland und Rumänien gekauft. Das Wetter in den USA ist weiterhin zu trocken. Im wichtigsten Anbaustaat Kansas sind knapp 82 Prozent zu trocken. In anderen Regionen der US-Weizenanbaugebiete werden derweil Niederschläge erwartet.
Die Mai-Sojabohnen stiegen um 1,2 Prozent auf 10,4425 USD/Scheffel. Die Trockenheit in Argentinien hat die Getreidebörse Rosario veranlasst, die Prognosen für die Sojaernte um 6,5 Mio. auf 40 Mio. Tonnen zu senken. Die NOPA teilte mit, dass die Sojaverarbeiter 153,7 Mio. Scheffel verarbeitetet hätten, was über den Erwartungen lag. Die Exportverkäufe in den USA lagen bei 1,269 Mio. Tonnen und damit nur rund halb so hoch wie in der Vorwoche.
Mai-Mais korrigierte um 0,2 Prozent auf 3,88 USD/Scheffel. Die Notierungen verzeichneten leichte Gewinnmitnahmen, nachdem es bei Weizen abwärts ging. Gleichzeitig wurden jedoch die höchsten Exportverkäufe seit mehr als 20 Jahren gemeldet. Diese beliefen sich auf 2,505 Mio. Tonnen. In Argentinien hat zudem die Getreidebörse Rosario ihre Prognosen für die Maisernte im Land um 3,0 auf 32,0 Mio. Tonnen gesenkt. Nach Wochen der Trockenheit werden in Argentinien jetzt aber wieder Niederschläge erwartet, wobei Analysten anmerken, dass diese aber zu spät kommen könnten, um die Aussichten für die Ernte zu verbessern.
Mai-Weizen rutschte um 1,6 Prozent auf 4,81 USD/Scheffel nach unten. Die Exportverkäufe fielen hier mit 162.800 Tonnen bescheiden aus. Ägypten, welches oft in den USA ordert, hat für einen hohen Preis 240.000 Tonnen Weizen in Russland und Rumänien gekauft. Das Wetter in den USA ist weiterhin zu trocken. Im wichtigsten Anbaustaat Kansas sind knapp 82 Prozent zu trocken. In anderen Regionen der US-Weizenanbaugebiete werden derweil Niederschläge erwartet.
Die Mai-Sojabohnen stiegen um 1,2 Prozent auf 10,4425 USD/Scheffel. Die Trockenheit in Argentinien hat die Getreidebörse Rosario veranlasst, die Prognosen für die Sojaernte um 6,5 Mio. auf 40 Mio. Tonnen zu senken. Die NOPA teilte mit, dass die Sojaverarbeiter 153,7 Mio. Scheffel verarbeitetet hätten, was über den Erwartungen lag. Die Exportverkäufe in den USA lagen bei 1,269 Mio. Tonnen und damit nur rund halb so hoch wie in der Vorwoche.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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