07.05.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Neue China-Sorgen belasten Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 07.05.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag wieder leichter. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck der neuerlichen Sorgen über die Nachfrageentwicklung in China.
Juli-Mais verbilligte sich um 1,75 Cents auf 4,0625 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer konzentrierten sich am Freitag vor allem auf die Entwicklung bei den Sojabohnen. Die Handelsgespräche zwischen China und den USA sind ergebnislos zu Ende gegangen. Der Markt konzentriert sich vor allem auf die möglichen Konsequenzen für die Sojabohnen, wenn die dortige Nachfrage einbricht. Aber auch Mais stand auf der Liste derjenigen US-Importe, die China mit höheren Zöllen belegen könnte.
Juli-Weizen korrigierte um 11,75 Cents auf 5,2625 USD/Scheffel. Weizen stand ebenfalls unter dem Eindruck der schwachen Performance bei den Sojabohnen. Die Daten des USDA zum Zustand der Ernte und die Ergebnisse verschiedener Crop Touren lassen darauf schließen, dass die Erträge gering ausfallen. Der Wheat Quality Council rechnet damit, dass die Ernte in Kansas so gering ausfallen könnte, wie seit dreißig Jahren nicht mehr.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 16,5 Cents auf 10,3675 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen zeigten sich in der vergangenen Woche volatil, auf Wochensicht steht ein Minus von 1,8 Prozent. Am Donnerstag machten Spekulationen über einen guten Verlauf der Gespräche zwischen China und den USA die Runde, was dann aber am Freitag zusammenbrach. Für die USA ist China einer der wichtigsten Exportkunden von Sojabohnen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Exporte auf 12 Mrd. USD. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen sind die Orders aus China um 10 Prozent gesunken.
Juli-Mais verbilligte sich um 1,75 Cents auf 4,0625 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer konzentrierten sich am Freitag vor allem auf die Entwicklung bei den Sojabohnen. Die Handelsgespräche zwischen China und den USA sind ergebnislos zu Ende gegangen. Der Markt konzentriert sich vor allem auf die möglichen Konsequenzen für die Sojabohnen, wenn die dortige Nachfrage einbricht. Aber auch Mais stand auf der Liste derjenigen US-Importe, die China mit höheren Zöllen belegen könnte.
Juli-Weizen korrigierte um 11,75 Cents auf 5,2625 USD/Scheffel. Weizen stand ebenfalls unter dem Eindruck der schwachen Performance bei den Sojabohnen. Die Daten des USDA zum Zustand der Ernte und die Ergebnisse verschiedener Crop Touren lassen darauf schließen, dass die Erträge gering ausfallen. Der Wheat Quality Council rechnet damit, dass die Ernte in Kansas so gering ausfallen könnte, wie seit dreißig Jahren nicht mehr.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 16,5 Cents auf 10,3675 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen zeigten sich in der vergangenen Woche volatil, auf Wochensicht steht ein Minus von 1,8 Prozent. Am Donnerstag machten Spekulationen über einen guten Verlauf der Gespräche zwischen China und den USA die Runde, was dann aber am Freitag zusammenbrach. Für die USA ist China einer der wichtigsten Exportkunden von Sojabohnen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Exporte auf 12 Mrd. USD. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen sind die Orders aus China um 10 Prozent gesunken.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report