27.04.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Nafta-Sorgen belasten Agrarfutures
(shareribs.com) Chicago 27.04.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern leichter. Die Spekulationen über einen möglichen Austritt der USA aus dem Freihandelsabkommen Nafta setzte die Notierungen unter Druck.
Der gestrige Handelstag war geprägt von den Spekulationen über einen möglichen Austritt der USA aus dem Freihandelsabkommen Nafta. Politico hatte einen Bericht veröffentlicht, laut dem das Weiße Haus an einer Executive Order arbeite, die einen Austritt vorsieht. Später wurde dies relativiert und mitgeteilt, dass die Trump-Regierung Teile des Abkommens neu verhandeln will. Für die Investoren war damit klar, dass Trump weiterhin protektionistische Absichten verfolgt, was auch die Nachfrage nach Agrarrohstoffen beeinträchtigen könnte.
Vor allem Mexiko kauft Mais in den USA in großen Mengen. Fällt das Handelsabkommen, könnte dies auch negative Auswirkungen auf die dortige Nachfrage nach US-Mais haben. Sollten die USA ihre Handelspolitik gegenüber China ändern, dürfte dies die Exportnachfrage nach Sojabohnen beeinträchtigen.
Abseits dessen gab es wenig Neues für die Marktteilnehmer. Die Aussaat von Mais geht nur langsam voran, da es weiter zu trocken ist.
Juli-Weizen gab 0,1 Prozent auf 4,265 USD/Scheffel ab. Juli-Mais korrigierte um 1,3 Prozent auf 3,6675 USD/Scheffel. Die Juli-Sojabohnen verloren 0,9 Prozent auf 9,565 USD/Scheffel.
Der gestrige Handelstag war geprägt von den Spekulationen über einen möglichen Austritt der USA aus dem Freihandelsabkommen Nafta. Politico hatte einen Bericht veröffentlicht, laut dem das Weiße Haus an einer Executive Order arbeite, die einen Austritt vorsieht. Später wurde dies relativiert und mitgeteilt, dass die Trump-Regierung Teile des Abkommens neu verhandeln will. Für die Investoren war damit klar, dass Trump weiterhin protektionistische Absichten verfolgt, was auch die Nachfrage nach Agrarrohstoffen beeinträchtigen könnte.
Vor allem Mexiko kauft Mais in den USA in großen Mengen. Fällt das Handelsabkommen, könnte dies auch negative Auswirkungen auf die dortige Nachfrage nach US-Mais haben. Sollten die USA ihre Handelspolitik gegenüber China ändern, dürfte dies die Exportnachfrage nach Sojabohnen beeinträchtigen.
Abseits dessen gab es wenig Neues für die Marktteilnehmer. Die Aussaat von Mais geht nur langsam voran, da es weiter zu trocken ist.
Juli-Weizen gab 0,1 Prozent auf 4,265 USD/Scheffel ab. Juli-Mais korrigierte um 1,3 Prozent auf 3,6675 USD/Scheffel. Die Juli-Sojabohnen verloren 0,9 Prozent auf 9,565 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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