18.09.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Maisernte drückt Kontrakt
(shareribs.com) Chicago 18.09.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Baord of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt wieder leichter. Die Maisernte in den USA nimmt an Fahrt auf und ließ den Kontrakt auf ein Tief fallen.
Dezember-Mais korrigierte um 3,75 Cents auf 3,48 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf sackte der Kontrakt auf ein Tief ab, bedingt durch den zunehmenden Erntedruck. Wie im Rahmen des jüngsten Crop Progress Report mitgeteilt wurde, ist die Ernte zu neun Prozent abgeschlossen, der Zustand der Ernte blieb unverändert gut. Die hohen Erträge für die US-Maisernte schaffen ein Umfeld, in dem es für die Maispreise kaum Aufwärtspotential zu geben scheint.
Dezember-Weizen korrigierte um 5,25 Cents auf 5,0625 USD/Scheffel. Auch für Weizen ging es wieder nach unten, obgleich hier das Marktumfeld etwas mehr Unterstützung bietet. In Australien war es lange Zeit zu trocken, nun sorgt punktueller Frost für Befürchtungen, dass die geschwächte Ernte weiter beeinträchtigt werden könnte. Auch halten sich die Spekulationen über die Begrenzung der russischen Weizenexporte hartnäckig. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass Russland die Exporte bei 30 Mio. Tonnen deckeln könnte.
Die November-Sojabohnen rutschten um 7,0 Cents auf 8,235 USD/Scheffel nach unten. Nach Handelsschluss hat US-Präsident Trump neue Handelszölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Mrd. USD erhoben. Diese sollen zunächst bei zehn Prozent, Anfang 2019 dann bei 25 Prozent liegen. Damit scheint eine Einigung im Handelsstreit zwischen beiden Ländern außer Reichweite, was auch die Exportaussichten für die Sojabohnen eintrübt. Die NOPA teilte mit, dass die Verarbeiter im August 158,885 Mio. Scheffel verarbeitet haben, das höchste bisher registrierte Augustniveau. Die Ernte ist zu sechs Prozent abgeschlossen, was leicht über den Erwartungen liegt.
Dezember-Mais korrigierte um 3,75 Cents auf 3,48 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf sackte der Kontrakt auf ein Tief ab, bedingt durch den zunehmenden Erntedruck. Wie im Rahmen des jüngsten Crop Progress Report mitgeteilt wurde, ist die Ernte zu neun Prozent abgeschlossen, der Zustand der Ernte blieb unverändert gut. Die hohen Erträge für die US-Maisernte schaffen ein Umfeld, in dem es für die Maispreise kaum Aufwärtspotential zu geben scheint.
Dezember-Weizen korrigierte um 5,25 Cents auf 5,0625 USD/Scheffel. Auch für Weizen ging es wieder nach unten, obgleich hier das Marktumfeld etwas mehr Unterstützung bietet. In Australien war es lange Zeit zu trocken, nun sorgt punktueller Frost für Befürchtungen, dass die geschwächte Ernte weiter beeinträchtigt werden könnte. Auch halten sich die Spekulationen über die Begrenzung der russischen Weizenexporte hartnäckig. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass Russland die Exporte bei 30 Mio. Tonnen deckeln könnte.
Die November-Sojabohnen rutschten um 7,0 Cents auf 8,235 USD/Scheffel nach unten. Nach Handelsschluss hat US-Präsident Trump neue Handelszölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Mrd. USD erhoben. Diese sollen zunächst bei zehn Prozent, Anfang 2019 dann bei 25 Prozent liegen. Damit scheint eine Einigung im Handelsstreit zwischen beiden Ländern außer Reichweite, was auch die Exportaussichten für die Sojabohnen eintrübt. Die NOPA teilte mit, dass die Verarbeiter im August 158,885 Mio. Scheffel verarbeitet haben, das höchste bisher registrierte Augustniveau. Die Ernte ist zu sechs Prozent abgeschlossen, was leicht über den Erwartungen liegt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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