08.09.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais, Weizen und Sojabohnen ziehen an
(shareribs.com) Chicago 08.09.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen am Freitag teils deutlich fester und können auch heute wieder zulegen. Die Sojabohnen verzeichneten enttäuschende Exporte, bei Mais sah es nur unwesentlichen anders aus.
Dezember-Mais verbesserte sich um 2,7 Prozent auf 4,56 USD/Scheffel. Die Maispreise kletterten am Freitag deutlich, getrieben von Gewinnmitnahmen bei Short-Investoren. Diese wurden ausgelöst von Spekulationen um einen Frostausbruch in einigen US-Anbaugebieten. US Commodities geht davon aus, dass Risiken für Frost bestünden, die Wahrscheinlichkeit für Ertragseinbußen sei aber gering. Bei Broker Futures International geht man davon aus, dass kalte Luft gegen Ende dieser Woche die nördlichen US-Anbaugebiete erreichen könnte. Bei Informa Economics wurden die Prognosen für die US-Maisernte um 2,3 Scheffel auf 170,3 Scheffel/Acre angehoben, die Maisproduktion dürfte so auf 14,281 Mrd. Scheffel steigen. Die wöchentlichen Exporte für das laufende Handelsjahr lagen in der Vorwoche bei 526.000 Tonnen und damit am unteren Ende der Erwartungen.
Dezember-Weizen kletterte um 0,9 Prozent auf 5,3525 USD/Scheffel. Die Weizennotierungen standen unter dem Eindruck von Berichten, dass Russland die Getreideexporte limitieren könnte, was von Seiten der Regierung aber dementiert. Moskau hat in der Vergangenheit bereits öfter ins Exportgeschäft eingegriffen und Lieferungen beschränkt. Die wöchentlichen Weizenexporte blieben schwach und beliefen sich auf 169.000 Tonnen, was deutlich unter den Erwartungen von 240.000 bis 450.000 Tonnen lag.
Die November-Sojabohnen gewannen 1,8 Prozent auf 10,215 USD/Scheffel hinzu. Die wöchentlichen Exporte von Sojabohnen fielen mit 869.000 Scheffel schwach aus. Die Analysten von Informa Economics haben ihre Prognosen für die Erträge bei der Sojaernte um 1,6 Scheffel auf 46,1 Scheffel/Acre angehoben, die Produktion dürfte somit 3,876 Mrd. Scheffel betragen, 176 Mio. Scheffel mehr als bisher erwartet wurden. Damit bleibt Informa Economics aber hinter den Prognosen anderer Analysten zurück.
Abseits von direkten Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch Unternehmen in ihr Portfolio aufnehmen, die von einer steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen profitieren.
Dazu gehört unter anderem DuSolo Fertilizers Inc (WKN A1XE6X) - Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. DuSolo Fertilizers ist im Phosphat-Gürtel Brasiliens tätig, wo unter anderem auch die brasilianische Vale arbeitet. Das Unternehmen plant die Produktion von schwer wasserlöslichem Naturdünger zur direkten Anwendung.
Am Mittwoch hat DuSolo die ersten Ergebnisse der Infill-Bohrungen bekanntgegeben. Dabei wurde festgestellt, dass die Zielsetzungen der Bohrungen erreicht werden konnten, weshalb das Unternehmen davon ausgeht, die geplante Versorgung des brasilianischen Marktes über Jahre sichern zu können. Lesen Sie die gesamte Meldung hier: http://goo.gl/jhBksm
Hier finden Sie ein interessantes Video von Smallcap Investor über DuSolo Fertilizers: http://goo.gl/Q596db
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens DuSolo Fertilizers Inc und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Dezember-Mais verbesserte sich um 2,7 Prozent auf 4,56 USD/Scheffel. Die Maispreise kletterten am Freitag deutlich, getrieben von Gewinnmitnahmen bei Short-Investoren. Diese wurden ausgelöst von Spekulationen um einen Frostausbruch in einigen US-Anbaugebieten. US Commodities geht davon aus, dass Risiken für Frost bestünden, die Wahrscheinlichkeit für Ertragseinbußen sei aber gering. Bei Broker Futures International geht man davon aus, dass kalte Luft gegen Ende dieser Woche die nördlichen US-Anbaugebiete erreichen könnte. Bei Informa Economics wurden die Prognosen für die US-Maisernte um 2,3 Scheffel auf 170,3 Scheffel/Acre angehoben, die Maisproduktion dürfte so auf 14,281 Mrd. Scheffel steigen. Die wöchentlichen Exporte für das laufende Handelsjahr lagen in der Vorwoche bei 526.000 Tonnen und damit am unteren Ende der Erwartungen.
Dezember-Weizen kletterte um 0,9 Prozent auf 5,3525 USD/Scheffel. Die Weizennotierungen standen unter dem Eindruck von Berichten, dass Russland die Getreideexporte limitieren könnte, was von Seiten der Regierung aber dementiert. Moskau hat in der Vergangenheit bereits öfter ins Exportgeschäft eingegriffen und Lieferungen beschränkt. Die wöchentlichen Weizenexporte blieben schwach und beliefen sich auf 169.000 Tonnen, was deutlich unter den Erwartungen von 240.000 bis 450.000 Tonnen lag.
Die November-Sojabohnen gewannen 1,8 Prozent auf 10,215 USD/Scheffel hinzu. Die wöchentlichen Exporte von Sojabohnen fielen mit 869.000 Scheffel schwach aus. Die Analysten von Informa Economics haben ihre Prognosen für die Erträge bei der Sojaernte um 1,6 Scheffel auf 46,1 Scheffel/Acre angehoben, die Produktion dürfte somit 3,876 Mrd. Scheffel betragen, 176 Mio. Scheffel mehr als bisher erwartet wurden. Damit bleibt Informa Economics aber hinter den Prognosen anderer Analysten zurück.
Abseits von direkten Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch Unternehmen in ihr Portfolio aufnehmen, die von einer steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen profitieren.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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