19.11.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais, Weizen und Sojabohnen rutschen ab
(shareribs.com) Chicago 19.11.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen gestern mit Verlusten, welche sich im elektronischen Handel ausweiten. In Australien wurden die Erwartungen eines El Nino-Wetterphänomens angehoben.
Dezember-Mais verliert gegenwärtig 2,5 Cents auf 3,825 USD/Scheffel. Die Maisnotierungen lagen am Dienstag unter Druck, da das USDA mitteilte, dass die Ernte in der Woche bis um 16. November zu 89 Prozent abgeschlossen war. Dies liegt leicht über dem 5-Jahresschnitt von 88 Prozent. Abseits dessen hat sich der Maispreis nach unten bewegt, da es derzeit wenig treibende Faktoren gibt.
Dezember-Weizen gibt 3,25 Cents auf 5,4775 USD/Scheffel ab. Weizen korrigierte gestern leicht, was die Marktteilnehmer auch auf die Schwäche bei Mais zurückführen. Für gesteigertes Interesse sorgte ein Bericht des Australischen Meteorologieamtes. Dort hat man die Wahrscheinlichkeit für ein El Nino-Wetterphänomen angehoben, man geht nun von einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent aus. Dabei ist aber noch nicht klar, in welchem Umfang sich ein solches Phänomen entwickelt. Dies bisherigen Entwicklung in Staaten der südlichen Hemisphäre, darunter Trockenheit in Südafrika, Indonesien und Australien, sowie ausgiebige Regenfälle im Süden Argentiniens deuten darauf hin, dass El Nino sich bereits entwickelt.
Die Januar-Sojabohnen korrigieren um 6,75 Cents auf 10,165 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verloren Unterstützung, nachdem die Preise für Sojamehl zuletzt nachgaben. Die Verfügbarkeit am Markt hat sich zuletzt wieder verbessert, die logistischen Probleme sind zurückgegangen. Aus technischer Sicht verlief der gestrigen Handelstag wenig positiv, der Januar-Kontrakt ist unterhalb die 10-, 20-, und 100-Tagelinie gerutscht.
Dezember-Mais verliert gegenwärtig 2,5 Cents auf 3,825 USD/Scheffel. Die Maisnotierungen lagen am Dienstag unter Druck, da das USDA mitteilte, dass die Ernte in der Woche bis um 16. November zu 89 Prozent abgeschlossen war. Dies liegt leicht über dem 5-Jahresschnitt von 88 Prozent. Abseits dessen hat sich der Maispreis nach unten bewegt, da es derzeit wenig treibende Faktoren gibt.
Dezember-Weizen gibt 3,25 Cents auf 5,4775 USD/Scheffel ab. Weizen korrigierte gestern leicht, was die Marktteilnehmer auch auf die Schwäche bei Mais zurückführen. Für gesteigertes Interesse sorgte ein Bericht des Australischen Meteorologieamtes. Dort hat man die Wahrscheinlichkeit für ein El Nino-Wetterphänomen angehoben, man geht nun von einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent aus. Dabei ist aber noch nicht klar, in welchem Umfang sich ein solches Phänomen entwickelt. Dies bisherigen Entwicklung in Staaten der südlichen Hemisphäre, darunter Trockenheit in Südafrika, Indonesien und Australien, sowie ausgiebige Regenfälle im Süden Argentiniens deuten darauf hin, dass El Nino sich bereits entwickelt.
Die Januar-Sojabohnen korrigieren um 6,75 Cents auf 10,165 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verloren Unterstützung, nachdem die Preise für Sojamehl zuletzt nachgaben. Die Verfügbarkeit am Markt hat sich zuletzt wieder verbessert, die logistischen Probleme sind zurückgegangen. Aus technischer Sicht verlief der gestrigen Handelstag wenig positiv, der Januar-Kontrakt ist unterhalb die 10-, 20-, und 100-Tagelinie gerutscht.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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