24.01.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais, Weizen leichter
(shareribs.com) Chicago 24.01.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag erneut etwas leichter. Hier ging es für die Weizen und Mais abwärts, während die Sojabohnen leichte Kursgewinne verzeichnen.
März-Mais verlor 0,75 Cents auf 3,5125 USD/Scheffel. Obgleich der US-Dollar weiter nachlässt, lagen die Notierungen gestern wieder unter Druck. Das USDA meldete zwar eine Order über 256.100 Tonnen durch einen nicht genannten Kunden, dies reichte aber nicht, um die Stimmung zu drehen. In Argentinien wird erwartet, dass die Trockenheit zu einer geringeren Maisernte führen könnte. Bis sich dies nachweisen lässt, vergehen aber noch einige Wochen.
März-Weizen rutschte um 4,25 Cents auf 4,215 USD/Scheffel ab. Die Notierungen lagen unter Druck, bedingt durch technische Verkäufe, nachdem zuvor wichtige charttechnische Widerstände nicht überschritten werden konnten. Gleichzeitig ist es in wichtigen Regionen der USA zu trocken, was die Ernte beeinträchtigen könnten. Laut USDA Drought Monitor sind rund 44 Prozent der Anbaufläche für Winterweizen zu trocken. Auch die Anbauregionen von Frühlingsweizen sind deutlich zu trocken.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 2,0 Cents auf 9,8625 USD/Scheffel. Damit schlossen die Notierungen aber unter den Tageshochs. Die Notierungen wurden belastet von einem schwächeren brasilianischen Real, der Sojabohnen im Export potentiell verbilligt. In den kommenden Wochen dürfte die Ernte dort abgeschlossen werden und die Lieferungen an die Exportkunden beginnen. Zuletzt gab es Spekulationen darüber, dass die Exportnachfrage in Brasilien zu Gunsten der US-Lieferungen geringer ausfallen könnte. Allerdings gehen Beobachter auch davon aus, dass die USDA-Prognosen zur Ernte von 110 Mio. Tonnen unzureichend seien.
März-Mais verlor 0,75 Cents auf 3,5125 USD/Scheffel. Obgleich der US-Dollar weiter nachlässt, lagen die Notierungen gestern wieder unter Druck. Das USDA meldete zwar eine Order über 256.100 Tonnen durch einen nicht genannten Kunden, dies reichte aber nicht, um die Stimmung zu drehen. In Argentinien wird erwartet, dass die Trockenheit zu einer geringeren Maisernte führen könnte. Bis sich dies nachweisen lässt, vergehen aber noch einige Wochen.
März-Weizen rutschte um 4,25 Cents auf 4,215 USD/Scheffel ab. Die Notierungen lagen unter Druck, bedingt durch technische Verkäufe, nachdem zuvor wichtige charttechnische Widerstände nicht überschritten werden konnten. Gleichzeitig ist es in wichtigen Regionen der USA zu trocken, was die Ernte beeinträchtigen könnten. Laut USDA Drought Monitor sind rund 44 Prozent der Anbaufläche für Winterweizen zu trocken. Auch die Anbauregionen von Frühlingsweizen sind deutlich zu trocken.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 2,0 Cents auf 9,8625 USD/Scheffel. Damit schlossen die Notierungen aber unter den Tageshochs. Die Notierungen wurden belastet von einem schwächeren brasilianischen Real, der Sojabohnen im Export potentiell verbilligt. In den kommenden Wochen dürfte die Ernte dort abgeschlossen werden und die Lieferungen an die Exportkunden beginnen. Zuletzt gab es Spekulationen darüber, dass die Exportnachfrage in Brasilien zu Gunsten der US-Lieferungen geringer ausfallen könnte. Allerdings gehen Beobachter auch davon aus, dass die USDA-Prognosen zur Ernte von 110 Mio. Tonnen unzureichend seien.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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