14.01.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais unter Druck, Sojabohnen legen zu
(shareribs.com) Chicago 14.01.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen gestern uneinheitlich. Die Rally bei Mais am Freitag kam gestern zum Erliegen, auch da die Zahlen in Zweifel gezogen wurden. Die Sojabohnen legten zu.
März-Mais stieg um 0,4 Prozent auf 4,345 USD/Scheffel. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Prognosen des USDA für die Futtermittelnachfrage übertrieben sein könnten, da der Viehbestand in den USA derzeit relativ gering ist. Goldman Sachs haben zwar mit einer Anhebung der Prognosen für Mais reagiert, die erwarteten Preise liegen aber weiterhin unter der Preiskurve. Die wöchentlichen Exportlieferungen fielen zudem mit 20,9 Mio. Scheffel relativ schwach aus. Im elektronischen Handel verliert März-Mais 1,5 Cents auf 4,33 USD/Scheffel.
März-Weizen kletterte um 0,8 Prozent auf 5,735 USD/Scheffel, was auf die guten Exportlieferungen zurückgeführt wird. Die lagen mit 25,2 Mio. Scheffel knapp doppelt so hoch wie in der Vorwoche. Weiterhin hat Ägypten am Wochenende 55.000 Tonnen Weizen in den USA geordert. Dem gegenüber steht eine Anhebung der Ernteprognosen in Argentinien um 200.000 auf 9,2 Mio. Tonnen und die Genehmigung des Exports von 1,5 Mio. Tonnen. Goldman Sachs haben überdies, nach dem WASDE-Bericht vom Freitag, die Prognosen für Weizen nach unten korrigiert. Der März-Kontrakt verliert aktuell 0,25 Cents auf 5,7325 USD/Scheffel.
Bei den Sojabohnen ging es gestern deutlich nach oben, der März-Kontrakt stieg um 1,2 Prozent auf 12,945 USD/Scheffel. Aus kurstechnischer Sicht könnte der Schluss über der 200-Tagelinie weitere Käufe nach sich ziehen. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 59,4 Mio. Scheffel, was positiv aufgenommen wurde. 43,6 Mio. Scheffel davon gingen nach China, wo zuletzt eine Abflachung der Nachfrage erwartet wurde, was allerdings nicht eingetreten ist. Das USDA teilte gestern mit, dass 140.000 Tonnen von einem nichtgenannten Käufer zur Lieferung in diesem Handelsjahr geordert wurden. Im elektronischen Handel verbessern sich die März-Sojabohnen um 1,75 Cents auf 12,96 USD/Scheffel.
März-Mais stieg um 0,4 Prozent auf 4,345 USD/Scheffel. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Prognosen des USDA für die Futtermittelnachfrage übertrieben sein könnten, da der Viehbestand in den USA derzeit relativ gering ist. Goldman Sachs haben zwar mit einer Anhebung der Prognosen für Mais reagiert, die erwarteten Preise liegen aber weiterhin unter der Preiskurve. Die wöchentlichen Exportlieferungen fielen zudem mit 20,9 Mio. Scheffel relativ schwach aus. Im elektronischen Handel verliert März-Mais 1,5 Cents auf 4,33 USD/Scheffel.
März-Weizen kletterte um 0,8 Prozent auf 5,735 USD/Scheffel, was auf die guten Exportlieferungen zurückgeführt wird. Die lagen mit 25,2 Mio. Scheffel knapp doppelt so hoch wie in der Vorwoche. Weiterhin hat Ägypten am Wochenende 55.000 Tonnen Weizen in den USA geordert. Dem gegenüber steht eine Anhebung der Ernteprognosen in Argentinien um 200.000 auf 9,2 Mio. Tonnen und die Genehmigung des Exports von 1,5 Mio. Tonnen. Goldman Sachs haben überdies, nach dem WASDE-Bericht vom Freitag, die Prognosen für Weizen nach unten korrigiert. Der März-Kontrakt verliert aktuell 0,25 Cents auf 5,7325 USD/Scheffel.
Bei den Sojabohnen ging es gestern deutlich nach oben, der März-Kontrakt stieg um 1,2 Prozent auf 12,945 USD/Scheffel. Aus kurstechnischer Sicht könnte der Schluss über der 200-Tagelinie weitere Käufe nach sich ziehen. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 59,4 Mio. Scheffel, was positiv aufgenommen wurde. 43,6 Mio. Scheffel davon gingen nach China, wo zuletzt eine Abflachung der Nachfrage erwartet wurde, was allerdings nicht eingetreten ist. Das USDA teilte gestern mit, dass 140.000 Tonnen von einem nichtgenannten Käufer zur Lieferung in diesem Handelsjahr geordert wurden. Im elektronischen Handel verbessern sich die März-Sojabohnen um 1,75 Cents auf 12,96 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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