07.06.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen ziehen an
(shareribs.com) Chicago 07.06.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag deutlich fester. Die Aussicht auf einen Wetterumschwung in den USA stützt die Notierungen.
Juli-Mais verbesserte sich um 1,5 Prozent auf 3,7725 USD/Scheffel. Der Zustand der Ernte hat sich laut jüngstem Crop-Progress Report überraschend verbessert, bedingt durch das trockene und warme Wetter in Teilen der US-Anbaugebiete. Grund für die Erholung der Preise ist ein gewisses Short-Coverage der Investoren, die mit mehr als 200.000 Kontrakten short auf Mais sind. Auslöser dessen waren wiederum die Wetterprognosen, die eine deutliche Zunahme der Niederschläge in wichtigen Anbauregionen erwarten lassen. Im Norden der USA ist es hingegen vielerorts zu trocken, weshalb einige Analysten es für wahrscheinlich halten, dass die Ertragsprognosen des USDA nicht zu halten sind.
Juli-Weizen verbesserte sich um 1,5 Prozent auf 4,3575 USD/Scheffel. Vor allem die Stärke bei Mais stützte Weizen Hinzu kommt, dass die Trockenheit im Norden der USA die Ernte beinträchtigen. Auch in einigen Regionen Russlands und der Ukraine ist es zu trocken und zu kalt, was die Entwicklung der Pflanzen beeinträchtigt. In Australien erwartet man ebenfalls eine Zunahme der Trockenheit in den Weizenanbauregionen. In Ägypten gibt es derzeit wieder Planungen, die Annahme von Lieferungen mit nur leichtem Pilzbefall von 0,05 Prozent abzulehnen. Ein solches Niveau ist für die Lieferanten kaum zu realisieren, weshalb die ägyptischen Importe damit nahezu vollständig ausfallen würden.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 0,3 Prozent auf 9,275 USD/Scheffel. Die Sojabohnen zogen nur leicht an, obgleich das Marktumfeld eher bärisch ist. So gehen einige Beobachter davon aus, dass die Anbauflächen größer sind als zunächst angenommen. CHS Hedging teilte mit, dass die Anbaufläche um 500.000 Acres größer ausfallen könnten.
Juli-Mais verbesserte sich um 1,5 Prozent auf 3,7725 USD/Scheffel. Der Zustand der Ernte hat sich laut jüngstem Crop-Progress Report überraschend verbessert, bedingt durch das trockene und warme Wetter in Teilen der US-Anbaugebiete. Grund für die Erholung der Preise ist ein gewisses Short-Coverage der Investoren, die mit mehr als 200.000 Kontrakten short auf Mais sind. Auslöser dessen waren wiederum die Wetterprognosen, die eine deutliche Zunahme der Niederschläge in wichtigen Anbauregionen erwarten lassen. Im Norden der USA ist es hingegen vielerorts zu trocken, weshalb einige Analysten es für wahrscheinlich halten, dass die Ertragsprognosen des USDA nicht zu halten sind.
Juli-Weizen verbesserte sich um 1,5 Prozent auf 4,3575 USD/Scheffel. Vor allem die Stärke bei Mais stützte Weizen Hinzu kommt, dass die Trockenheit im Norden der USA die Ernte beinträchtigen. Auch in einigen Regionen Russlands und der Ukraine ist es zu trocken und zu kalt, was die Entwicklung der Pflanzen beeinträchtigt. In Australien erwartet man ebenfalls eine Zunahme der Trockenheit in den Weizenanbauregionen. In Ägypten gibt es derzeit wieder Planungen, die Annahme von Lieferungen mit nur leichtem Pilzbefall von 0,05 Prozent abzulehnen. Ein solches Niveau ist für die Lieferanten kaum zu realisieren, weshalb die ägyptischen Importe damit nahezu vollständig ausfallen würden.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 0,3 Prozent auf 9,275 USD/Scheffel. Die Sojabohnen zogen nur leicht an, obgleich das Marktumfeld eher bärisch ist. So gehen einige Beobachter davon aus, dass die Anbauflächen größer sind als zunächst angenommen. CHS Hedging teilte mit, dass die Anbaufläche um 500.000 Acres größer ausfallen könnten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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