09.05.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen wieder tiefrot
(shareribs.com) Chicago 09.05.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Montag wieder deutlich leichter. Vor allem Mais und Weizen lagen unter Druck, aber auch die Sojabohnen verloren, nachdem die Exportlieferungen unter den Erwartungen lagen.
Juli-Mais verlor 1,3 Prozent auf 3,66 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer erwarteten am Montag die jüngsten Daten zum Fortschritt der Ernte von Mais Man ging davon aus, dass das schlechte Wetter dazu beitrug, dass die Ernte langsamer vonstattengeht als in den letzten Jahren. Tatsächlich waren per 7. Mai 47 Prozent der Ernte ausgebracht, nach 34 Prozent vor einer Woche und 61 Prozent vor einem Jahr. Der Fünf-Jahresschnitt liegt bei 52 Prozent. Auch in den kommenden Tagen werden Niederschläge in den US-Anbaugebieten erwartet, welche die Aussaat weiter verzögern könnten. Die wöchentlichen Exportlieferungen lagen bei 720.586 Tonnen und damit unter dem Vorwochenniveau.
Juli-Weizen verlor 1,9 Prozent auf 4,335 USD/Scheffel. Weizen hat die kürzlich verzeichneten Aufschläge vollständig wieder abgegeben. Die Wetterkapriolen in den USA hatten die Preise nach oben getrieben. Diese Gewinne konnten aber nicht gehalten werden, obgleich die Risiken aufgrund weiterer Niederschläge bestehen bleiben. Die jüngsten Exportlieferungen beliefen sich auf 615.029 Tonnen, was über den Erwartungen lagen. Nach unten ging es für die Notierungen dennoch, da eine Wetterverbesserung in Frankreich erwartet wird, wo es zuletzt zu trocken war.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 0,9 Prozent auf 9,6475 USD/Scheffel nach unten. Die Exportlieferungen lagen 349.385 Tonnen, was weit unter den Prognosen von 600.000 Tonnen lag. Die jüngsten chinesischen Importdaten, laut denen die Volksrepublik eine Rekordmenge, für einen April, von Sojabohnen importierte, wurde von den Marktteilnehmern beiseite gewischt. Händler erwarten für die kommenden Monate einen weiteren Anstieg der chinesischen Sojaimporte.
Juli-Mais verlor 1,3 Prozent auf 3,66 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer erwarteten am Montag die jüngsten Daten zum Fortschritt der Ernte von Mais Man ging davon aus, dass das schlechte Wetter dazu beitrug, dass die Ernte langsamer vonstattengeht als in den letzten Jahren. Tatsächlich waren per 7. Mai 47 Prozent der Ernte ausgebracht, nach 34 Prozent vor einer Woche und 61 Prozent vor einem Jahr. Der Fünf-Jahresschnitt liegt bei 52 Prozent. Auch in den kommenden Tagen werden Niederschläge in den US-Anbaugebieten erwartet, welche die Aussaat weiter verzögern könnten. Die wöchentlichen Exportlieferungen lagen bei 720.586 Tonnen und damit unter dem Vorwochenniveau.
Juli-Weizen verlor 1,9 Prozent auf 4,335 USD/Scheffel. Weizen hat die kürzlich verzeichneten Aufschläge vollständig wieder abgegeben. Die Wetterkapriolen in den USA hatten die Preise nach oben getrieben. Diese Gewinne konnten aber nicht gehalten werden, obgleich die Risiken aufgrund weiterer Niederschläge bestehen bleiben. Die jüngsten Exportlieferungen beliefen sich auf 615.029 Tonnen, was über den Erwartungen lagen. Nach unten ging es für die Notierungen dennoch, da eine Wetterverbesserung in Frankreich erwartet wird, wo es zuletzt zu trocken war.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 0,9 Prozent auf 9,6475 USD/Scheffel nach unten. Die Exportlieferungen lagen 349.385 Tonnen, was weit unter den Prognosen von 600.000 Tonnen lag. Die jüngsten chinesischen Importdaten, laut denen die Volksrepublik eine Rekordmenge, für einen April, von Sojabohnen importierte, wurde von den Marktteilnehmern beiseite gewischt. Händler erwarten für die kommenden Monate einen weiteren Anstieg der chinesischen Sojaimporte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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