16.12.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen schwach, Sojabohnen behauptet
(shareribs.com) Chicago 16.12.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben am Freitag Kursverluste hinnehmen müssen. Die Probleme in China belasten die Mais-Notierungen. Die gute Nachfrage bei den Sojabohnen wird vom großen Angebot ausgeglichen.
März-Mais verlor 8,75 Cents auf 4,255 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt korrigierte um 8,75 Cents auf 4,3375 USD/Scheffel. Die Investoren warten derzeit die Entwicklung in China ab. Dort wurden mehrere Lieferungen mit genmanipuliertem Mais abgelehnt und es wird erwartet, dass es noch weitere Stornierungen geben könnte, auch da die Preise weiter deutlich abgerutscht sind. Weiterhin belasten das gute Wetter in Lateinamerika und die Möglichkeit, dass die Ethanolquoten in den USA fallen könnten. Analysten erwarten, dass es im kommenden Jahr bei normalem Wetter in den US-Anbaugebieten zu einem Übertrag ins Handelsjahr 2014/15 von 2,5 bis 3,0 Mrd. Scheffel könnte. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shorts auf Mais in der Woche bis zum 10. Dezember um 22 Prozent auf 92.216 Kontrakte reduziert, wie die CFTC am Freitag in ihrem CoT-Bericht mitteilte.
März-Weizen korrigierte um 5,0 Cents auf 6,2875 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt korrigierte um 5,25 Cents auf 6,37 USD/Scheffel. Auf Wochensicht korrigierte der März-Kontrakt um 22 Cents und hat am Freitag ein neues Tief erreicht. Auch hier sind es die Erwartungen eines stark wachsenden Angebots, welche die Preise unter Druck setzen. Marktteilnehmer erwarteten im Vorfeld der CoT-Berichts der CFTC eine Rekordhöhe bei den Netto-Shortpositionen, diese lagen mit 69.461 Kontrakten auch noch einmal deutlich höher als in der Vorwoche.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 3,75 Cents auf 13,275 USD/Scheffel, der März-Kontrakt legte um 2,25 13,1375 USD/Scheffel zu. Die Marktteilnehmer gehen von einer vielerorts sehr guten Nachfrage aus. Gleichzeitig aber wird ein den USA und Lateinamerika, angeführt von Brasilien eine sehr hohe Ernte erwartet, was Kurszuwächse verhindert. Analysten halten die Prognosen des USDA für die Ernte in Brasilien für zu konservativ. Die Erwartung eines Rekordangebots wird untermauert durch die jüngst sehr guten Exportdaten in den USA, dies es nicht schafften, die Kurse positiv zu beeinflussen. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in der Woche bis zum 10. Dezember um acht Prozent auf 162.905 Kontrakte ausgeweitet, wie die CFTC mitteilte.
März-Mais verlor 8,75 Cents auf 4,255 USD/Scheffel, der Mai-Kontrakt korrigierte um 8,75 Cents auf 4,3375 USD/Scheffel. Die Investoren warten derzeit die Entwicklung in China ab. Dort wurden mehrere Lieferungen mit genmanipuliertem Mais abgelehnt und es wird erwartet, dass es noch weitere Stornierungen geben könnte, auch da die Preise weiter deutlich abgerutscht sind. Weiterhin belasten das gute Wetter in Lateinamerika und die Möglichkeit, dass die Ethanolquoten in den USA fallen könnten. Analysten erwarten, dass es im kommenden Jahr bei normalem Wetter in den US-Anbaugebieten zu einem Übertrag ins Handelsjahr 2014/15 von 2,5 bis 3,0 Mrd. Scheffel könnte. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shorts auf Mais in der Woche bis zum 10. Dezember um 22 Prozent auf 92.216 Kontrakte reduziert, wie die CFTC am Freitag in ihrem CoT-Bericht mitteilte.
März-Weizen korrigierte um 5,0 Cents auf 6,2875 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt korrigierte um 5,25 Cents auf 6,37 USD/Scheffel. Auf Wochensicht korrigierte der März-Kontrakt um 22 Cents und hat am Freitag ein neues Tief erreicht. Auch hier sind es die Erwartungen eines stark wachsenden Angebots, welche die Preise unter Druck setzen. Marktteilnehmer erwarteten im Vorfeld der CoT-Berichts der CFTC eine Rekordhöhe bei den Netto-Shortpositionen, diese lagen mit 69.461 Kontrakten auch noch einmal deutlich höher als in der Vorwoche.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 3,75 Cents auf 13,275 USD/Scheffel, der März-Kontrakt legte um 2,25 13,1375 USD/Scheffel zu. Die Marktteilnehmer gehen von einer vielerorts sehr guten Nachfrage aus. Gleichzeitig aber wird ein den USA und Lateinamerika, angeführt von Brasilien eine sehr hohe Ernte erwartet, was Kurszuwächse verhindert. Analysten halten die Prognosen des USDA für die Ernte in Brasilien für zu konservativ. Die Erwartung eines Rekordangebots wird untermauert durch die jüngst sehr guten Exportdaten in den USA, dies es nicht schafften, die Kurse positiv zu beeinflussen. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in der Woche bis zum 10. Dezember um acht Prozent auf 162.905 Kontrakte ausgeweitet, wie die CFTC mitteilte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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