21.03.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen schwach
(shareribs.com) Chicago 21.03.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern leichter. Vor allem Mais und Weizen rutschten ab, aber auch die Sojabohnen verbilligten sich leicht. Die Exporte der Sojabohnen lagen leicht über den Erwartungen.
Mai-Mais verlor 1,2 Prozent auf 3,6325 USD/Scheffel. Nach einem stärkeren Handelsbeginn ging es für Mais wieder nach unten. Der gestrige Bruch der 100-Tagelinie könnte neue Verkäufe nach sich ziehen. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 1,33 Mio. Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Bei Mais sind die spekulativen Finanzinvestoren seit der vergangenen Woche wieder netto-short, weshalb einige Marktteilnehmer davon ausgehen, dass es künftig ein größeres Aufwärtspotential gibt.
Mai-Weizen korrigierte um 1,5 Prozent auf 4,2975 USD/Scheffel. Weizen korrigierte deutlich, belastet von den guten Wetteraussichten in Lateinamerika. In den USA hingegen ist es in den wichtigen Anbaugebieten oftmals zu trocken. In den kommenden Tagen erwarten Meteorologen allerdings eine Zunahme der Niederschläge. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 624.000 Tonnen, was deutlich über den erwarteten 350.000 bis 550.000 Tonnen lag.
Die Mai-Sojabohnen verloren 0,2 Prozent auf 9,9825 USD/Scheffel. Die Sojabohnen kämpfen weiterhin mit der 10 USD-Marke. Die Exportinspektionen zeigten für die vergangene Woche Lieferungen von 737.000 Tonnen, was über den Erwartungen lag. In Brasilien haben die Analysten von Agro Consult die Prognosen für die Ernte um drei Millionen auf 111 Mio. Tonnen angehoben. Gleichzeitig könnten Niederschläge die Ernte beeinträchtigen, dies aber nur in geringem Umfang.
Mai-Mais verlor 1,2 Prozent auf 3,6325 USD/Scheffel. Nach einem stärkeren Handelsbeginn ging es für Mais wieder nach unten. Der gestrige Bruch der 100-Tagelinie könnte neue Verkäufe nach sich ziehen. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 1,33 Mio. Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Bei Mais sind die spekulativen Finanzinvestoren seit der vergangenen Woche wieder netto-short, weshalb einige Marktteilnehmer davon ausgehen, dass es künftig ein größeres Aufwärtspotential gibt.
Mai-Weizen korrigierte um 1,5 Prozent auf 4,2975 USD/Scheffel. Weizen korrigierte deutlich, belastet von den guten Wetteraussichten in Lateinamerika. In den USA hingegen ist es in den wichtigen Anbaugebieten oftmals zu trocken. In den kommenden Tagen erwarten Meteorologen allerdings eine Zunahme der Niederschläge. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 624.000 Tonnen, was deutlich über den erwarteten 350.000 bis 550.000 Tonnen lag.
Die Mai-Sojabohnen verloren 0,2 Prozent auf 9,9825 USD/Scheffel. Die Sojabohnen kämpfen weiterhin mit der 10 USD-Marke. Die Exportinspektionen zeigten für die vergangene Woche Lieferungen von 737.000 Tonnen, was über den Erwartungen lag. In Brasilien haben die Analysten von Agro Consult die Prognosen für die Ernte um drei Millionen auf 111 Mio. Tonnen angehoben. Gleichzeitig könnten Niederschläge die Ernte beeinträchtigen, dies aber nur in geringem Umfang.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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