08.01.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 08.01.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade leichter. Mais und Weizen rutschten nach unten, lediglich die Sojabohnen konnten sich leicht stabilisieren. Der Ethanolbericht belastete Mais stark.
März-Mais korrigierte um 8,75 Cents auf 3,9625 USD/Scheffel. Der jüngste Ethanolbericht des USDA wies für die vergangene Woche einen Rückgang der Produktion aus. Gleichzeitig aber stiegen die Bestände um 751.000 auf 18,85 Mio. Barrel und haben damit das höchste Niveau seit knapp zwei Jahren erreicht. Die Ethanolpreise zeigten sich ebenfalls leichter, belastet von den geringen Ölpreisen. Am Montag wird das USDA den jüngsten WASDE-Bericht veröffentlichen. Erwartet wird eine Reduktion der Schätzung für die Maisernte in den USA im vergangenen Jahr auf 14,348 Mrd. Scheffel. Damit würde die Schätzung um 58 Mio. Scheffel gegenüber der bestehenden Schätzung reduziert, erwartet wurde bislang aber eine höhere Senkung, wie Reuters mitteilte. Die Citigroup teilte weiterhin mit, dass der Anstieg der Maispreise in den vergangenen Monaten das Potential für die Maisproduktion in diesem Jahr erhöht habe.
März-Weizen verlor 12,25 Cents auf 5,795 USD/Scheffel. Die Sorgen um die Weizenernte in den USA gehen weiter zurück. Trotz der erwarteten Kältewelle gehen die Marktteilnehmer nicht davon aus, dass es zu größeren Schäden bei der Ernte kommen wird, auch da die Ausdehnung der tiefen Temperaturen nicht das bislang erwartete Ausmaß erreichen dürfte. Die Marktteilnehmer haben dies zum Anlass genommen, einen Teil der Gewinne der vergangenen Wochen mitzunehmen.
Die März-Sojabohnen schlossen 0,5 Cents fester auf 10,5625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck von Berichten über steigende Temperaturen in lateinamerikanischen Anbaugebieten. Dabei werden teils deutlich überdurchschnittliche Temperaturen erwartet. Händler teilten jedoch mit, dass dieser Fakt bereits in den letzten Tagen in die Kursentwicklung eingewirkt habe.
März-Mais korrigierte um 8,75 Cents auf 3,9625 USD/Scheffel. Der jüngste Ethanolbericht des USDA wies für die vergangene Woche einen Rückgang der Produktion aus. Gleichzeitig aber stiegen die Bestände um 751.000 auf 18,85 Mio. Barrel und haben damit das höchste Niveau seit knapp zwei Jahren erreicht. Die Ethanolpreise zeigten sich ebenfalls leichter, belastet von den geringen Ölpreisen. Am Montag wird das USDA den jüngsten WASDE-Bericht veröffentlichen. Erwartet wird eine Reduktion der Schätzung für die Maisernte in den USA im vergangenen Jahr auf 14,348 Mrd. Scheffel. Damit würde die Schätzung um 58 Mio. Scheffel gegenüber der bestehenden Schätzung reduziert, erwartet wurde bislang aber eine höhere Senkung, wie Reuters mitteilte. Die Citigroup teilte weiterhin mit, dass der Anstieg der Maispreise in den vergangenen Monaten das Potential für die Maisproduktion in diesem Jahr erhöht habe.
März-Weizen verlor 12,25 Cents auf 5,795 USD/Scheffel. Die Sorgen um die Weizenernte in den USA gehen weiter zurück. Trotz der erwarteten Kältewelle gehen die Marktteilnehmer nicht davon aus, dass es zu größeren Schäden bei der Ernte kommen wird, auch da die Ausdehnung der tiefen Temperaturen nicht das bislang erwartete Ausmaß erreichen dürfte. Die Marktteilnehmer haben dies zum Anlass genommen, einen Teil der Gewinne der vergangenen Wochen mitzunehmen.
Die März-Sojabohnen schlossen 0,5 Cents fester auf 10,5625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck von Berichten über steigende Temperaturen in lateinamerikanischen Anbaugebieten. Dabei werden teils deutlich überdurchschnittliche Temperaturen erwartet. Händler teilten jedoch mit, dass dieser Fakt bereits in den letzten Tagen in die Kursentwicklung eingewirkt habe.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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