08.02.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 08.02.13 - Die Agrarfutures haben am Donnerstag Kursverluste hinnehmen müssen. Besonders Mais sackte deutlich nach unten, die Nachfrage bleibt hier gering, wie die jüngsten Exportdaten zeigten. Bei Sojabohnen wurde erneut eine extrem hohe Nachfrage verzeichnet.
März-Mais korrigierte um 11,75 Cents auf 7,1075 USD/Scheffel und schloss damit nahe dem Tagestief. Rohstofffonds haben hier ihre Positionen reduziert, was vom festeren US-Dollar begünstigt wurde. Zudem viel die Nachfrage laut den jüngsten Exportdaten erneut extrem gering aus. Für dieses und das kommende Handelsjahr wurden lediglich Orders von 160.400 Tonnen registriert, die USDA-Prognose ist erst zu 56 Prozent erfüllt, 66 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt, so dass nun mittlerweile 344.000 Tonnen an wöchentlichen Exporten benötigt werden, um die USDA-Prognosen noch zu erfüllen. Ein Grund für die anhaltend schwache Nachfrage ist die EU, welche in diesem Handelsjahr bereits mehr als doppelt so viel Mais exportiert hat, wie im vergangenen Jahr.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
März-Weizen verliert 5,5 Cents auf 7,56 USD/Scheffel. Auch wirkte sich der festere US-Dollar belastend aus. Die wöchentlichen Exporte lagen mit insgesamt 290.800 Tonnen leicht unter dem Vorwochenniveau. Die kumulierten Exporte liegen bei 73,5 Prozent der USDA-Prognose, gegenüber 81 Prozent im 5-Jahresschnitt. Auch bei Weizen sind EU-Exporteure deutlich aktiver, als noch im vergangenen Jahr. In diesem Handelsjahr wurden Exportlizenzen für 11,7 Mio. Tonnen erteilt, 8,35 Mio. Tonnen waren es im vergangenen Jahr.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die März-Sojabohnen schlossen 0,75 Cents leichter bei 14,8675 USD/Scheffel. Dass die Korrektur nicht schwerer ausfiel, ist den enorm hohen Exporten zu verdanken, die sich auf 1.667.200 Tonnen summierten, so dass nun bereits 93,5 Prozent der USDA-Prognosen für das Handelsjahr erfüllt sind, 78 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Eine ähnlich hohe Nachfrage verzeichnen Sojamehl und Sojaöl, wo die kumulierten Exporte jeweils deutlich über dem 5-Jahresschnitt liegen.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für Engagements genutzt werden, da die Aussichten in den kommenden Monaten für eine Verengung des Marktes bei Weizen und Mais sprechen.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
März-Mais korrigierte um 11,75 Cents auf 7,1075 USD/Scheffel und schloss damit nahe dem Tagestief. Rohstofffonds haben hier ihre Positionen reduziert, was vom festeren US-Dollar begünstigt wurde. Zudem viel die Nachfrage laut den jüngsten Exportdaten erneut extrem gering aus. Für dieses und das kommende Handelsjahr wurden lediglich Orders von 160.400 Tonnen registriert, die USDA-Prognose ist erst zu 56 Prozent erfüllt, 66 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt, so dass nun mittlerweile 344.000 Tonnen an wöchentlichen Exporten benötigt werden, um die USDA-Prognosen noch zu erfüllen. Ein Grund für die anhaltend schwache Nachfrage ist die EU, welche in diesem Handelsjahr bereits mehr als doppelt so viel Mais exportiert hat, wie im vergangenen Jahr.
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März-Weizen verliert 5,5 Cents auf 7,56 USD/Scheffel. Auch wirkte sich der festere US-Dollar belastend aus. Die wöchentlichen Exporte lagen mit insgesamt 290.800 Tonnen leicht unter dem Vorwochenniveau. Die kumulierten Exporte liegen bei 73,5 Prozent der USDA-Prognose, gegenüber 81 Prozent im 5-Jahresschnitt. Auch bei Weizen sind EU-Exporteure deutlich aktiver, als noch im vergangenen Jahr. In diesem Handelsjahr wurden Exportlizenzen für 11,7 Mio. Tonnen erteilt, 8,35 Mio. Tonnen waren es im vergangenen Jahr.
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Die März-Sojabohnen schlossen 0,75 Cents leichter bei 14,8675 USD/Scheffel. Dass die Korrektur nicht schwerer ausfiel, ist den enorm hohen Exporten zu verdanken, die sich auf 1.667.200 Tonnen summierten, so dass nun bereits 93,5 Prozent der USDA-Prognosen für das Handelsjahr erfüllt sind, 78 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Eine ähnlich hohe Nachfrage verzeichnen Sojamehl und Sojaöl, wo die kumulierten Exporte jeweils deutlich über dem 5-Jahresschnitt liegen.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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