11.08.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen leichter, Sojabohnen behauptet
(shareribs.com) Chicago 11.08.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade beendeten die Handelswoche überwiegend leichter, lediglich die Sojabohnen konnten sich behaupten. Die Marktteilnehmer erwarten den WASDE-Bericht des USDA in dieser Woche.
Dezember-Mais rutschte um 2,1 Prozent auf 3,61 USD/Scheffel nach unten. Die Maisnotierungen gaben ihre leichten Vortagesgewinne ab und folgten damit der schwachen Performance bei Weizen Die Marktteilnehmer konzentrieren sich gegenwärtig vor allem auf die hervorragenden Ernteaussichten. Zudem könnte die Nachfrage aus China zurückgehen, da auch dort eine starke Ernte erwartet wird. Die Citigroup geht davon aus, dass der Preis für Mais auf 3,25 USD/Scheffel sinken könnte, wenn das Wetter gut bleibt.
September-Weizen korrigierte um 2,2 Prozent auf 5,4925 USD/Scheffel. Den jüngsten Kurserholungen folgten am Freitag Gewinnmitnahmen, welche aufgrund der guten Aussichten für die globale Produktion auch rechtfertigen lassen. Punktuell gibt es Faktoren, die eine Aufwärtsbewegung rechtfertigen, insgesamt jedoch sind die Prognosen für die Produktion gut. In Australien hat das staatliche Bureau of Meteorology die Prognosen für die Wahrscheinlichkeit eines El-Nino Wetterphänomens von 70 Prozent auf 50 Prozent im zweiten Halbjahr gesenkt. In den Hintergrund geriet so auch die Mitteilung, dass Chinas Weizenimporte im Juli um 20 Prozent auf 1,56 Mio. Tonnen gestiegen waren. Seit Jahresbeginn importierte China 11,34 Mio. Tonnen Weizen 80,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 0,6 Prozent auf 10,8475 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer haben sich vor dem kommenden WASDE-Bericht positioniert. Es wird der erste WASDE-Bericht mit Produktionsprognosen für das kommende Jahr sein. Zwar werde auch hier sehr gute Daten erwartet, die Vorsicht bestimmt trotz allem das Handel der Marktteilnehmer, zumal das geringe Preisniveau eine hohe Exportnachfrage sichern dürfte, die bereits in diesem Jahr über den Erwartungen des USDA lag.
Dezember-Mais rutschte um 2,1 Prozent auf 3,61 USD/Scheffel nach unten. Die Maisnotierungen gaben ihre leichten Vortagesgewinne ab und folgten damit der schwachen Performance bei Weizen Die Marktteilnehmer konzentrieren sich gegenwärtig vor allem auf die hervorragenden Ernteaussichten. Zudem könnte die Nachfrage aus China zurückgehen, da auch dort eine starke Ernte erwartet wird. Die Citigroup geht davon aus, dass der Preis für Mais auf 3,25 USD/Scheffel sinken könnte, wenn das Wetter gut bleibt.
September-Weizen korrigierte um 2,2 Prozent auf 5,4925 USD/Scheffel. Den jüngsten Kurserholungen folgten am Freitag Gewinnmitnahmen, welche aufgrund der guten Aussichten für die globale Produktion auch rechtfertigen lassen. Punktuell gibt es Faktoren, die eine Aufwärtsbewegung rechtfertigen, insgesamt jedoch sind die Prognosen für die Produktion gut. In Australien hat das staatliche Bureau of Meteorology die Prognosen für die Wahrscheinlichkeit eines El-Nino Wetterphänomens von 70 Prozent auf 50 Prozent im zweiten Halbjahr gesenkt. In den Hintergrund geriet so auch die Mitteilung, dass Chinas Weizenimporte im Juli um 20 Prozent auf 1,56 Mio. Tonnen gestiegen waren. Seit Jahresbeginn importierte China 11,34 Mio. Tonnen Weizen 80,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 0,6 Prozent auf 10,8475 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer haben sich vor dem kommenden WASDE-Bericht positioniert. Es wird der erste WASDE-Bericht mit Produktionsprognosen für das kommende Jahr sein. Zwar werde auch hier sehr gute Daten erwartet, die Vorsicht bestimmt trotz allem das Handel der Marktteilnehmer, zumal das geringe Preisniveau eine hohe Exportnachfrage sichern dürfte, die bereits in diesem Jahr über den Erwartungen des USDA lag.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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