22.04.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen korrigieren
(shareribs.com) Chicago 22.04.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten am Donnerstag erste Konsolidierungen. Während die Sojabohnen ihre Kursgewinne ausweiten konnten, ging es für Mais und Weizen deutlich nach unten.
Juli-Mais korrigierte um 10,0 Cents auf 3,8975 USD/Scheffel. Die Agrarfutures standen am Dienstag unter dem Eindruck einer größeren Zurückhaltung an den Aktienmärkten. Die Rohstoffrally der vergangenen Tage blieb jedoch überwiegend intakt. Bei Mais sorgte das gestiegene Preisniveau für einen höheren Abverkauf durch die Bauern. Auch setzte das geringere Preisniveau an den Ölmärkten die Notierungen unter Druck. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich 1,2 Mio. Tonnen.
Juli-Weizen verlor 8,75 Cents auf 5,035 USD/Scheffel. Auch hier kam es zu Gewinnmitnahmen. StatisticsCanada berichtete, dass die Bauern im Land in diesem Jahr einen Anbau von Weizen auf einer Fläche von 23,8 Mio. Acres planen, 1,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Weiterhin verzeichnet die EU eine starke Nachfrage nach Weichweizen. In der vergangenen Woche wurden Exportlizenzen im Umfang von 712.000 Tonnen vergeben, was auf Sicht des Handelsjahres kumulierte Verkäufe von 24,5 Mio. Tonnen bedeutet, mithin zehn Prozent weniger als vor einem Jahr. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 295.000 Tonnen.
Die Mai-Sojabohnen verbesserten sich um 8,5 Cents auf 10,275 USD/Scheffel. Der Handel verlief volatil, unter dem Strich blieb aber ein deutliches Plus. Weiterhin sind es die Rohstofffonds, die die Preise hier treiben. Sollte dieser Trend nachlassen, erwarten Analysten eine größere Korrektur bei den Preisen. Ein wesentlicher Treiber der Preise war das Wetter in Argentinien, wo es deutlich zu feucht war. Das argentinische Landwirtschaftsministerium hat die Prognosen für die Ernte um 3,3 Mio. auf 57,6 Mio. Tonnen gesenkt. Weiterhin wird aus China ein deutlicher Anstieg der Nachfrage gemeldet. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen hier bei 408.000 Tonnen.
Juli-Mais korrigierte um 10,0 Cents auf 3,8975 USD/Scheffel. Die Agrarfutures standen am Dienstag unter dem Eindruck einer größeren Zurückhaltung an den Aktienmärkten. Die Rohstoffrally der vergangenen Tage blieb jedoch überwiegend intakt. Bei Mais sorgte das gestiegene Preisniveau für einen höheren Abverkauf durch die Bauern. Auch setzte das geringere Preisniveau an den Ölmärkten die Notierungen unter Druck. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich 1,2 Mio. Tonnen.
Juli-Weizen verlor 8,75 Cents auf 5,035 USD/Scheffel. Auch hier kam es zu Gewinnmitnahmen. StatisticsCanada berichtete, dass die Bauern im Land in diesem Jahr einen Anbau von Weizen auf einer Fläche von 23,8 Mio. Acres planen, 1,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Weiterhin verzeichnet die EU eine starke Nachfrage nach Weichweizen. In der vergangenen Woche wurden Exportlizenzen im Umfang von 712.000 Tonnen vergeben, was auf Sicht des Handelsjahres kumulierte Verkäufe von 24,5 Mio. Tonnen bedeutet, mithin zehn Prozent weniger als vor einem Jahr. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 295.000 Tonnen.
Die Mai-Sojabohnen verbesserten sich um 8,5 Cents auf 10,275 USD/Scheffel. Der Handel verlief volatil, unter dem Strich blieb aber ein deutliches Plus. Weiterhin sind es die Rohstofffonds, die die Preise hier treiben. Sollte dieser Trend nachlassen, erwarten Analysten eine größere Korrektur bei den Preisen. Ein wesentlicher Treiber der Preise war das Wetter in Argentinien, wo es deutlich zu feucht war. Das argentinische Landwirtschaftsministerium hat die Prognosen für die Ernte um 3,3 Mio. auf 57,6 Mio. Tonnen gesenkt. Weiterhin wird aus China ein deutlicher Anstieg der Nachfrage gemeldet. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen hier bei 408.000 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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