23.01.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen fester
(shareribs.com) Chicago 23.01.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend fester. Mais und Weizen konnten zulegen, während die Sojabohnen abgaben. Die jüngsten Exportverkäufe fielen durchwachsen aus.
März-Mais verbesserte sich um 3,5 Cents auf 3,6975 USD/Scheffel. Am Freitag konzentrierten sich viele Marktteilnehmer auf die Antrittsrede Donald Trumps in der Hoffnung auf Hinweise zur kommenden Wirtschaftspolitik. Trump beschränkte sich aber auf die bekannten aussagen zum Wiederaufbau der Infrastruktur und malte ein sehr düsteres Bild der USA. Der US-Dollar lag am Freitag leicht unter Druck, was auch den Notierungen in Chicago geholfen haben dürfte. Bei Mais fielen die Exportverkäufe in der vergangenen Woche gut aus, diese lagen mit 1,37 Mio. Tonnen deutlich über den Erwartungen. Das USDA meldete zudem eine Order über 126.312 Tonnen an einen nicht genannten Kunden.
März-Weizen stieg um 4,75 Cents auf 4,2825 USD/Scheffel. Bei Weizen wirkt sich positiv aus, dass die Marktteilnehmer einen Anstieg der Exportnachfrage erwarten. Die Preise für russischen Weizen sind gestiegen, was die dortige Nachfrage beeinträchtigen dürfte. Die wöchentlichen Exportverkäufe in den USA fielen zuletzt jedoch schwach aus und beliefen sich auf lediglich 242.500 Tonnen.
Die März-Sojabohnen verloren 2,75 Cents auf 10,675 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen herrschte zuletzt Zurückhaltung, nachdem diese von den Spekulationen über das Wetter in Argentinien nach oben getrieben wurden. Die jüngsten Prognosen zeigen, dass die Schätzungen für die Erträge auf einem ähnlichen Niveau wie 2016 liegen. Darüber hinaus ist das Wetter in Brasilien gut für die Entwicklung der Pflanzen. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 979.600 Tonnen, was deutlich über den Erwartungen lag. Die Tatsache, dass die Verkäufe nicht über einer Million Tonnen lagen, wird als Anzeichen dafür gewertet, dass die Importeure zunehmend in Lateinamerika ordern.
März-Mais verbesserte sich um 3,5 Cents auf 3,6975 USD/Scheffel. Am Freitag konzentrierten sich viele Marktteilnehmer auf die Antrittsrede Donald Trumps in der Hoffnung auf Hinweise zur kommenden Wirtschaftspolitik. Trump beschränkte sich aber auf die bekannten aussagen zum Wiederaufbau der Infrastruktur und malte ein sehr düsteres Bild der USA. Der US-Dollar lag am Freitag leicht unter Druck, was auch den Notierungen in Chicago geholfen haben dürfte. Bei Mais fielen die Exportverkäufe in der vergangenen Woche gut aus, diese lagen mit 1,37 Mio. Tonnen deutlich über den Erwartungen. Das USDA meldete zudem eine Order über 126.312 Tonnen an einen nicht genannten Kunden.
März-Weizen stieg um 4,75 Cents auf 4,2825 USD/Scheffel. Bei Weizen wirkt sich positiv aus, dass die Marktteilnehmer einen Anstieg der Exportnachfrage erwarten. Die Preise für russischen Weizen sind gestiegen, was die dortige Nachfrage beeinträchtigen dürfte. Die wöchentlichen Exportverkäufe in den USA fielen zuletzt jedoch schwach aus und beliefen sich auf lediglich 242.500 Tonnen.
Die März-Sojabohnen verloren 2,75 Cents auf 10,675 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen herrschte zuletzt Zurückhaltung, nachdem diese von den Spekulationen über das Wetter in Argentinien nach oben getrieben wurden. Die jüngsten Prognosen zeigen, dass die Schätzungen für die Erträge auf einem ähnlichen Niveau wie 2016 liegen. Darüber hinaus ist das Wetter in Brasilien gut für die Entwicklung der Pflanzen. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 979.600 Tonnen, was deutlich über den Erwartungen lag. Die Tatsache, dass die Verkäufe nicht über einer Million Tonnen lagen, wird als Anzeichen dafür gewertet, dass die Importeure zunehmend in Lateinamerika ordern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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