17.03.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen fest
(shareribs.com) Chicago 17.03.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen am Freitag überwiegend fester. Mais und Weizen konnten erneut Kursgewinne verzeichnen, während es für die Sojabohnen leicht nach unten ging.
Mai-Mais verbesserte sich gestern um 1,0 Cents auf 4,86 USD/Scheffel. Das Wetter hat sich in den USA zuletzt etwas gebessert. Es ist nicht mehr zu kalt, in einigen Regionen verhindert eine Schneedecke jedoch den Beginn der Aussaat. Im Süden der USA werden zudem Regenfälle und höhere Temperaturen erwartet, so dass die Maisernte gut beginnen sollte.
Mai-Weizen kletterte am Freitag um 13,5 Cents auf 13,885 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer erwarteten am Freitag ein Referendum auf der Halbinsel Krim, welches für einen Beitritt zur Russischen Föderation stimmt. Dies ist eingetreten, weshalb nun Spekulationen um die Wirtschaftssanktionen gegen Russland und den damit folgenden Konsequenzen für den russischen Weizenexport, zunehmen. Sanktionen gegen Russland könnten den Weizenexport des Landes beeinträchtigen. Im Jahr 2010 hat eine Dürre in Russland die Regierung veranlasst, den Export zu stoppen, was die Weltmarktpreise für Weizen kräftig nach oben trieb. Weiterhin profitierte Weizen von den Berichten über die anhaltende Trockenheit in einigen US-Anbaugebieten.
Die Mai-Sojabohnen sackten um 7,75 Cents auf 13,885 USD/Scheffel nach unten. Der Markt ist gespalten hinsichtlich der Aussichten in China. Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Importe im Handelsjahr unter den 69 Mio. Tonnen liegen werden, die das USDA erwartet. Dagegen sind die Aussichten für die Ernte in Lateinamerika zuletzt nach unten korrigiert worden. In Argentinien ist ein wichtiger Exporthafen für Agrarrohstoffe.
Mai-Mais verbesserte sich gestern um 1,0 Cents auf 4,86 USD/Scheffel. Das Wetter hat sich in den USA zuletzt etwas gebessert. Es ist nicht mehr zu kalt, in einigen Regionen verhindert eine Schneedecke jedoch den Beginn der Aussaat. Im Süden der USA werden zudem Regenfälle und höhere Temperaturen erwartet, so dass die Maisernte gut beginnen sollte.
Mai-Weizen kletterte am Freitag um 13,5 Cents auf 13,885 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer erwarteten am Freitag ein Referendum auf der Halbinsel Krim, welches für einen Beitritt zur Russischen Föderation stimmt. Dies ist eingetreten, weshalb nun Spekulationen um die Wirtschaftssanktionen gegen Russland und den damit folgenden Konsequenzen für den russischen Weizenexport, zunehmen. Sanktionen gegen Russland könnten den Weizenexport des Landes beeinträchtigen. Im Jahr 2010 hat eine Dürre in Russland die Regierung veranlasst, den Export zu stoppen, was die Weltmarktpreise für Weizen kräftig nach oben trieb. Weiterhin profitierte Weizen von den Berichten über die anhaltende Trockenheit in einigen US-Anbaugebieten.
Die Mai-Sojabohnen sackten um 7,75 Cents auf 13,885 USD/Scheffel nach unten. Der Markt ist gespalten hinsichtlich der Aussichten in China. Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Importe im Handelsjahr unter den 69 Mio. Tonnen liegen werden, die das USDA erwartet. Dagegen sind die Aussichten für die Ernte in Lateinamerika zuletzt nach unten korrigiert worden. In Argentinien ist ein wichtiger Exporthafen für Agrarrohstoffe.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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