09.04.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen ziehen deutlich an
(shareribs.com) Chicago 09.04.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten gestern deutliche Kursgewinne. Dabei spielt der kommende Bericht des USDA eine wichtige Rolle für Mais und Sojabohnen. Weizen wird von der anhaltenden Trockenheit in den USA getrieben.
Mai-Mais verbesserte sich um 7,25 Cents auf 5,07 USD/Scheffel. Mais wurde getrieben von der Erwartung, dass das USDA im Mittwoch fälligen WASDE-Bericht die Prognosen für die diesjährigen Lagerendbestände nach unten korrigieren wird. Die hohe Wahrscheinlichkeit dessen ergibt sich aus den sehr hohen Exportmengen in diesem Handelsjahr. Darüber hinaus dürfte sich die Aussaat in diesem Jahr aufgrund der Kälte im Maisgürtel der USA verzögern, obgleich sich die Bedingungen für den Beginn der Aussaat zuletzt leicht verbesserten. Dem gegenüber stehen Berichte aus China, laut denen das Land den Import von brasilianischem Mais genehmigt hat, womit ein weiterer Wettbewerber für US-Mais in China auf den Plan tritt.
Mai-Weizen stieg um 4,75 Cents auf 6,81 USD/Scheffel. Weizen wurde von der Stärke bei Mais getrieben. Das insgesamt hohe Preisniveau basiert weiterhin auf der Trockenheit in wichtigen globalen Anbauregionen. In den USA dürfte es in den nächsten sechs bis zehn Tagen weniger stark regnen, als noch am Montag erwartet wird. Dem jüngsten Crop-Report zum Zustand der Ernte zufolge sind 35 Prozent des Winterweizens in den USA in gutem bis sehr gutem Zustand, 62 Prozent waren es im November und 36 Prozent vor einem Jahr. Im wichtigen Anbauland Kansas wurden nur 29 Prozent mit gut bis sehr gut bewertet.
Die Mai-Sojabohnen gewannen 18,25 Cents auf 14,825 USD/Scheffel hinzu. Auch hier ist es der anstehende WASDE-Bericht des USDA, der die Kurse trieb. Erwartet wird, dass die Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 nur bei 139 Mio. Scheffel liegen werden. Gleichzeitig dürfte das USDA die Prognosen für die brasilianische Sojaernte auf 87,43 Mio. Scheffel senken.
Mai-Mais verbesserte sich um 7,25 Cents auf 5,07 USD/Scheffel. Mais wurde getrieben von der Erwartung, dass das USDA im Mittwoch fälligen WASDE-Bericht die Prognosen für die diesjährigen Lagerendbestände nach unten korrigieren wird. Die hohe Wahrscheinlichkeit dessen ergibt sich aus den sehr hohen Exportmengen in diesem Handelsjahr. Darüber hinaus dürfte sich die Aussaat in diesem Jahr aufgrund der Kälte im Maisgürtel der USA verzögern, obgleich sich die Bedingungen für den Beginn der Aussaat zuletzt leicht verbesserten. Dem gegenüber stehen Berichte aus China, laut denen das Land den Import von brasilianischem Mais genehmigt hat, womit ein weiterer Wettbewerber für US-Mais in China auf den Plan tritt.
Mai-Weizen stieg um 4,75 Cents auf 6,81 USD/Scheffel. Weizen wurde von der Stärke bei Mais getrieben. Das insgesamt hohe Preisniveau basiert weiterhin auf der Trockenheit in wichtigen globalen Anbauregionen. In den USA dürfte es in den nächsten sechs bis zehn Tagen weniger stark regnen, als noch am Montag erwartet wird. Dem jüngsten Crop-Report zum Zustand der Ernte zufolge sind 35 Prozent des Winterweizens in den USA in gutem bis sehr gutem Zustand, 62 Prozent waren es im November und 36 Prozent vor einem Jahr. Im wichtigen Anbauland Kansas wurden nur 29 Prozent mit gut bis sehr gut bewertet.
Die Mai-Sojabohnen gewannen 18,25 Cents auf 14,825 USD/Scheffel hinzu. Auch hier ist es der anstehende WASDE-Bericht des USDA, der die Kurse trieb. Erwartet wird, dass die Lagerendbestände im Handelsjahr 2013/14 nur bei 139 Mio. Scheffel liegen werden. Gleichzeitig dürfte das USDA die Prognosen für die brasilianische Sojaernte auf 87,43 Mio. Scheffel senken.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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