04.08.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen verlieren
(shareribs.com) Chicago 04.08.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade lagen zum Wochenauftakt unter Druck. Nachdem die Marktteilnehmer ihre Longs auf Weizen Mais und Sojabohnen reduziert haben, befürchten die Investoren eine neue Verkaufswelle.
Dezember-Mais verlor 4,75 Cents auf 3,765 USD/Scheffel. Der Rückgang der Netto-Longs bei den Agrarrohstoffen war vor allem Mais deutlich. Die starke Reduktion sorgt bei den Marktteilnehmer für Befürchtungen, dass die spekulativen Finanzinvestoren eine neue Abwärtsspirale auslösen könnten. Die Wetteraussichten für die Maisanbauregionen sind sehr gut, es werden Niederschläge und etwas geringere Temperaturen erwartet.
September-Weizen korrigierte um 0,25 Cents auf 4,99 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer waren hier bereits netto short, so dass hier kein Grund für eine weitere Korrektur zu finden war. In den USA beginnt allerdings die Ernte von Frühlingsweizen, was den Druck auf die Preise erhöhen könnte. Die Analysten von SovEcon haben ihre Prognosen für die russische Weizenernte um 1,5 Mio. Tonnen angehoben.
Die November-Sojabohnen verloren 4,75 Cents auf 9,355 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck der schwachen Konjunkturdaten aus China. Die Probleme in der Volksrepublik könnten sich negativ auf die Nachfrage auswirken. Darüber hinaus wirkte sich der erneute Rückgang der Ölpreise belastend aus.
Dezember-Mais verlor 4,75 Cents auf 3,765 USD/Scheffel. Der Rückgang der Netto-Longs bei den Agrarrohstoffen war vor allem Mais deutlich. Die starke Reduktion sorgt bei den Marktteilnehmer für Befürchtungen, dass die spekulativen Finanzinvestoren eine neue Abwärtsspirale auslösen könnten. Die Wetteraussichten für die Maisanbauregionen sind sehr gut, es werden Niederschläge und etwas geringere Temperaturen erwartet.
September-Weizen korrigierte um 0,25 Cents auf 4,99 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer waren hier bereits netto short, so dass hier kein Grund für eine weitere Korrektur zu finden war. In den USA beginnt allerdings die Ernte von Frühlingsweizen, was den Druck auf die Preise erhöhen könnte. Die Analysten von SovEcon haben ihre Prognosen für die russische Weizenernte um 1,5 Mio. Tonnen angehoben.
Die November-Sojabohnen verloren 4,75 Cents auf 9,355 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck der schwachen Konjunkturdaten aus China. Die Probleme in der Volksrepublik könnten sich negativ auf die Nachfrage auswirken. Darüber hinaus wirkte sich der erneute Rückgang der Ölpreise belastend aus.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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