01.12.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen unter Druck
(shareribs.com) Chicago 01.12.14 - Die Rohstoffmärkte zeigten in der vergangenen Woche ein erbärmliches Bild. Bisher konnten sich die Agrarrohstoffe davon aber emanzipieren. Im verkürzten Handel am Freitag lagen die Preise aber unter Druck, was bis heute so bleibt.
März-Mais verliert aktuell 4,75 Cents auf 3,84 USD/Scheffel. Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche massiv eingebrochen und setzen ihre Korrektur auch heute weiter fort. Diese Entwicklung belastet die Rohstoffmärkte in der gesamten Breite. Auch Mais konnte sich dem nicht entziehen, am Freitag stand ein moderater Verlust von 0,7 Prozent. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 944.400 Tonnen und lagen damit über dem Schnitt der vergangenen vier Wochen. Zu den größten Käufer gehörten Japan und Kolumbien. Damit lag der Verkauf auch deutlich über den Erwartungen.
März-Weizen gibt 7,5 Cents auf 5,71 USD/Scheffel. Am Freitag ging es für Weizen deutlich nach oben, getrieben von Berichten aus Australien, wo die Prognosen für die Weizenernte in Western Australia auf 12,8 Mio. Tonnen gesenkt wurden, 3,0 Mio. Tonnen weniger als im Vorjahr. Die russische SovEcon hat mitgeteilt, in Russland eine Getreideernte von 86 Mio. Tonnen zu erwarten, 18 Mio. Tonnen weniger als vor einem Jahr. In Russland ist es weiterhin zu kalt, während die Schneedecke zu dünn ist. Weiterhin könnten die russischen Getreideexporte reduziert werden, bedingt durch neue Regularien.
Die Januar-Sojabohnen korrigieren um 6,25 Cents auf 10,0975 USD/Scheffel. Die Sojabohnen brachen am Freitag wieder massiv ein und sind damit unter die 100-Tagelinie gefallen. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 1,485 Mio. Tonnen, was um ein Drittel über dem 4-Wochenschnitt lag. Erwartet wurden Exportverkäufe von lediglich 1,0 Mio. Tonnen. Belastet wurden die Notierungen allerdings von Netto-Stornierung über 22.300 Tonnen Sojamehl.
März-Mais verliert aktuell 4,75 Cents auf 3,84 USD/Scheffel. Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche massiv eingebrochen und setzen ihre Korrektur auch heute weiter fort. Diese Entwicklung belastet die Rohstoffmärkte in der gesamten Breite. Auch Mais konnte sich dem nicht entziehen, am Freitag stand ein moderater Verlust von 0,7 Prozent. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 944.400 Tonnen und lagen damit über dem Schnitt der vergangenen vier Wochen. Zu den größten Käufer gehörten Japan und Kolumbien. Damit lag der Verkauf auch deutlich über den Erwartungen.
März-Weizen gibt 7,5 Cents auf 5,71 USD/Scheffel. Am Freitag ging es für Weizen deutlich nach oben, getrieben von Berichten aus Australien, wo die Prognosen für die Weizenernte in Western Australia auf 12,8 Mio. Tonnen gesenkt wurden, 3,0 Mio. Tonnen weniger als im Vorjahr. Die russische SovEcon hat mitgeteilt, in Russland eine Getreideernte von 86 Mio. Tonnen zu erwarten, 18 Mio. Tonnen weniger als vor einem Jahr. In Russland ist es weiterhin zu kalt, während die Schneedecke zu dünn ist. Weiterhin könnten die russischen Getreideexporte reduziert werden, bedingt durch neue Regularien.
Die Januar-Sojabohnen korrigieren um 6,25 Cents auf 10,0975 USD/Scheffel. Die Sojabohnen brachen am Freitag wieder massiv ein und sind damit unter die 100-Tagelinie gefallen. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 1,485 Mio. Tonnen, was um ein Drittel über dem 4-Wochenschnitt lag. Erwartet wurden Exportverkäufe von lediglich 1,0 Mio. Tonnen. Belastet wurden die Notierungen allerdings von Netto-Stornierung über 22.300 Tonnen Sojamehl.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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