23.10.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen unter Druck
(shareribs.com) Chicago 23.10.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board beendeten den gestrigen Handelstag überwiegend leichter. Im Handelsverlauf ging es für die Sojabohnen nach oben, was aber zu Gewinnmitnahmen führte. Weizen verbesserte sich leicht.
Dezember-Mais verlor 3,0 Cents auf 3,53 USD/Scheffel. Die Agrarfutures standen gestern erneut unter dem Eindruck eines festeren US-Dollars, konnten sich aber im Tagesverlauf behaupten. Die verzögerte Ernte in den USA sorgt dafür, dass das Angebot an Mais aber auch Sojabohnen, hinter der Nachfrage zurückbleibt. Derweil fiel der Ethanolbericht schwach aus, die Produktion lag in der vergangenen Woche bei 896.000 Barrel/Tag, was über dem Vorwochenniveau lag, aber weiterhin unter den Projektionen des USDA für das Handelsjahr 2014/15 blieb,
Dezember-Weizen stieg um 3,0 Cents auf 5,2225 USD/Scheffel. Der Weizenpreis hat sich mittlerweile deutlich von der 5,00 USD-Marke entfernt. Dies ist auch auf die Unsicherheit hinsichtlich der Wetterentwicklung in Russland zurückzuführen, wo es laut SovEcon derzeit so trocken ist, wie seit fünf Jahren nicht mehr. Eine frühe Kältewelle und die Trockenheit könnten den jungen Weizenpflanzen erheblichen Schaden zufügen.
Die November-Sojabohnen verloren 1,5 Cents auf 962,75 USD/Scheffel. Die Sojabohnen profitieren weiterhin von der Performance bei Sojamehl, welches gestern aber sehr volatil war, zeitweise um drei Prozent stieg, um dann um 1,4 Prozent abzurutschen. Eine ähnliche Bewegung war bei den Sojabohnen zu beobachten. Die Sojabauern sind derzeit mit der Ernte beschäftigt und konzentrieren sich so weniger auf den Verkauf. Das USDA meldete gestern Exportverkäufe nach China im Umfang von 419.000 Tonnen und zusätzliche 113.000 Tonnen an nicht genannte Käufer. Die Analysten bei Oil World haben derweil ihre Prognosen für die Sojaernte in Brasilien gesenkt, dort geht man derzeit nur noch von einer Produktion von 89,0 Mio. Tonnen aus.
Abseits von direkten Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch Unternehmen in ihr Portfolio aufnehmen, die von einer steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen profitieren.
Dazu gehört unter anderem DuSolo Fertilizers Inc (WKN A1XE6X) - Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. DuSolo Fertilizers ist im Phosphat-Gürtel Brasiliens tätig, wo unter anderem auch die brasilianische Vale arbeitet. Das Unternehmen plant die Produktion von schwer wasserlöslichem Naturdünger zur direkten Anwendung.
DuSolo teilte am 14. Oktober mit, dass man sämtliche Genehmigungen erhalten habe, die für den Beginn der DANF-Herstellung benötigt werden. Erste Schritte für die Extraktion und Verarbeitung hochgradigen Phosphats wurden bereits eingeleitet, so das Unternehmen weiter. Lesen Sie die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/oH3Tw9
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens DuSolo Fertilizers Inc und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Dezember-Mais verlor 3,0 Cents auf 3,53 USD/Scheffel. Die Agrarfutures standen gestern erneut unter dem Eindruck eines festeren US-Dollars, konnten sich aber im Tagesverlauf behaupten. Die verzögerte Ernte in den USA sorgt dafür, dass das Angebot an Mais aber auch Sojabohnen, hinter der Nachfrage zurückbleibt. Derweil fiel der Ethanolbericht schwach aus, die Produktion lag in der vergangenen Woche bei 896.000 Barrel/Tag, was über dem Vorwochenniveau lag, aber weiterhin unter den Projektionen des USDA für das Handelsjahr 2014/15 blieb,
Dezember-Weizen stieg um 3,0 Cents auf 5,2225 USD/Scheffel. Der Weizenpreis hat sich mittlerweile deutlich von der 5,00 USD-Marke entfernt. Dies ist auch auf die Unsicherheit hinsichtlich der Wetterentwicklung in Russland zurückzuführen, wo es laut SovEcon derzeit so trocken ist, wie seit fünf Jahren nicht mehr. Eine frühe Kältewelle und die Trockenheit könnten den jungen Weizenpflanzen erheblichen Schaden zufügen.
Die November-Sojabohnen verloren 1,5 Cents auf 962,75 USD/Scheffel. Die Sojabohnen profitieren weiterhin von der Performance bei Sojamehl, welches gestern aber sehr volatil war, zeitweise um drei Prozent stieg, um dann um 1,4 Prozent abzurutschen. Eine ähnliche Bewegung war bei den Sojabohnen zu beobachten. Die Sojabauern sind derzeit mit der Ernte beschäftigt und konzentrieren sich so weniger auf den Verkauf. Das USDA meldete gestern Exportverkäufe nach China im Umfang von 419.000 Tonnen und zusätzliche 113.000 Tonnen an nicht genannte Käufer. Die Analysten bei Oil World haben derweil ihre Prognosen für die Sojaernte in Brasilien gesenkt, dort geht man derzeit nur noch von einer Produktion von 89,0 Mio. Tonnen aus.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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