04.06.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen unter Druck
(shareribs.com) Chicago 04.06.13 - Die Agrarfutures haben den gestrigen Handelstag mit Kursgewinnen beendet. Nachdem das USDA den jüngsten Crop Report veröffentlichte, ging es für Sojabohnen und Mais deutlich nach unten.
Juli-Mais korrigierte um 5,5 Cents auf 6,565 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verlor 7,25 Cents auf 5,60 USD/Scheffel. Die anhaltend schwache Exportnachfrage bei der alten Ernte belastet die Stimmung, ebenso wie der nach Handelsschluss veröffentliche Crop Report, der einen Fortschritt der Aussaat von 91 Prozent auswies. Aufgrund des guten Feuchtigkeitshaushaltes sind 72 Prozent der Maispflanzen in gutem bis sehr gutem Zustand, fünf Prozent in schlechtem und sehr schlechtem Zustand. Die Exportnachfrage könnte nach Ansicht von Marktteilnehmern unter dem hohen Preisniveau leiden. Die Lieferungen in der Woche bis zum 30. Mai beliefen sich auf 11,7 Mio. Scheffel, nach 12,4 Mio. Scheffel in der Vorwoche. 15,6 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die kumulierten Exporte liegen mit 72 Prozent auf dem Niveau des 5-Jahresschnitts. Im elektronischen Handel korrigiert der Juli-Kontrakt um 5,75 Cents auf 6,50 USD/Scheffel. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen stieg um 3,25 Cents auf 7,0875 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verbesserte sich um 2,75 Cents auf 7,3275 USD/Scheffel. Die weltweiten Anbaugebiete verzeichnen anhaltend gute Regenfälle, selbst in Australien ist es ausreichend feucht. Die Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 16,8 Mio. Scheffel in der vergangenen Woche aus, 21,2 Mio. Scheffel waren es in der Vorwoche. Die USDA-Prognosen sind zu 98 Prozent erfüllt, 97 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Der globale Weizenmarkt ist in Bewegung, die Nachfrage nach US-Weizen ist ob des hohen Preisniveaus aber gering. Im elektronischen Handel korrigiert der Juli-Kontrakt um 8,25 Cents auf 7,005 USD/Scheffel.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Due Juli-Sojabohnen sprangen gestern um 22,5 Cents auf 15,325 USD/Scheffel nach oben, der November-Kontrakt verbesserte sich um 21,25 Cents auf 13,255 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichnen eine anhaltend hohe Inlandsnachfrage. Darüber hinaus mehren sich die Sorgen über die Geschwindigkeit der Aussaat. Nach Beendigung des Parketthandels teilte das USDA mit, dass 57 Prozent der Aussaat abgeschlossen sind, 93 Prozent waren es im vergangenen Jahr und 74 Prozent im 5-Jahresschnitt. Damit lag der Fortschritt im Rahmen der Erwartungen. Die Exportnachfrage für die Lieferung im Handelsjahr 2012/13 ist wieder zurückgegangen und belief auf 4,4 Mio. Scheffel und lag damit über dem Vorwochenniveau. 6,14 Mio. Scheffel sind nötig, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die kumulierten Auslieferungen belaufen sich auf 94 Prozent, der 5-Jahresschnitt liegt bei 88 Prozent. Im elektronischen Handel korrigiert der Juli-Kontrakt 11,75 Cents auf 15,2075 USD/Scheffel. Der meistgehandelte November-Kontrakt gibt 18,5 Cents auf 13,07 USD/Scheffel ab.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais korrigierte um 5,5 Cents auf 6,565 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verlor 7,25 Cents auf 5,60 USD/Scheffel. Die anhaltend schwache Exportnachfrage bei der alten Ernte belastet die Stimmung, ebenso wie der nach Handelsschluss veröffentliche Crop Report, der einen Fortschritt der Aussaat von 91 Prozent auswies. Aufgrund des guten Feuchtigkeitshaushaltes sind 72 Prozent der Maispflanzen in gutem bis sehr gutem Zustand, fünf Prozent in schlechtem und sehr schlechtem Zustand. Die Exportnachfrage könnte nach Ansicht von Marktteilnehmern unter dem hohen Preisniveau leiden. Die Lieferungen in der Woche bis zum 30. Mai beliefen sich auf 11,7 Mio. Scheffel, nach 12,4 Mio. Scheffel in der Vorwoche. 15,6 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die kumulierten Exporte liegen mit 72 Prozent auf dem Niveau des 5-Jahresschnitts. Im elektronischen Handel korrigiert der Juli-Kontrakt um 5,75 Cents auf 6,50 USD/Scheffel. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen stieg um 3,25 Cents auf 7,0875 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verbesserte sich um 2,75 Cents auf 7,3275 USD/Scheffel. Die weltweiten Anbaugebiete verzeichnen anhaltend gute Regenfälle, selbst in Australien ist es ausreichend feucht. Die Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 16,8 Mio. Scheffel in der vergangenen Woche aus, 21,2 Mio. Scheffel waren es in der Vorwoche. Die USDA-Prognosen sind zu 98 Prozent erfüllt, 97 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. Der globale Weizenmarkt ist in Bewegung, die Nachfrage nach US-Weizen ist ob des hohen Preisniveaus aber gering. Im elektronischen Handel korrigiert der Juli-Kontrakt um 8,25 Cents auf 7,005 USD/Scheffel.
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Due Juli-Sojabohnen sprangen gestern um 22,5 Cents auf 15,325 USD/Scheffel nach oben, der November-Kontrakt verbesserte sich um 21,25 Cents auf 13,255 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichnen eine anhaltend hohe Inlandsnachfrage. Darüber hinaus mehren sich die Sorgen über die Geschwindigkeit der Aussaat. Nach Beendigung des Parketthandels teilte das USDA mit, dass 57 Prozent der Aussaat abgeschlossen sind, 93 Prozent waren es im vergangenen Jahr und 74 Prozent im 5-Jahresschnitt. Damit lag der Fortschritt im Rahmen der Erwartungen. Die Exportnachfrage für die Lieferung im Handelsjahr 2012/13 ist wieder zurückgegangen und belief auf 4,4 Mio. Scheffel und lag damit über dem Vorwochenniveau. 6,14 Mio. Scheffel sind nötig, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die kumulierten Auslieferungen belaufen sich auf 94 Prozent, der 5-Jahresschnitt liegt bei 88 Prozent. Im elektronischen Handel korrigiert der Juli-Kontrakt 11,75 Cents auf 15,2075 USD/Scheffel. Der meistgehandelte November-Kontrakt gibt 18,5 Cents auf 13,07 USD/Scheffel ab.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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