12.06.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 12.06.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt leichter. Niederschläge in den US-Anbaugebieten haben vor allem Mais und Sojabohnen deutlich abrutschen lassen.
Juli-Mais korrigierte um 10,5 Cents auf 3,6725 USD/Scheffel. Niederschläge in den US-Anbaugebieten setzten die Notierungen in Chicago deutlich unter Druck. Man geht davon aus, dass dies den Zustand der dortigen Ernte weiter verbessern könnte. Das USDA veröffentlichte den jüngsten Crop Progress Report, laut dem 77 Prozent der Ernte gegenwärtig mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden. In der Vorwoche waren es 78 Prozent. Die Lage bleibt damit vorerst stabil, wobei Meteorologen überdurchschnittlich hohe Temperaturen aber auch starke Niederschläge erwarten.
Juli-Weizen verlor 5,5 Cents auf 5,145 USD/Scheffel. Hier waren es weniger die Niederschläge in den USA, welche die Kurse belasteten. Vielmehr sorgt eine Verbesserung des Wetters in Teilen Australiens für fallende Kurse. In Europa werden hat die Händlergemeinschaft Coceral die Prognosen für die Weizenernte in der EU gesenkt und auch das Wetter in der Schwarzmeerregion bleibt weiterhin zu trocken, um optimistische Ernteprognosen erwarten zu können. In der Folge könnten die Prognosen für die Weizenernte der Ukraine und Russlands gesenkt werden. Das USDA teilte gestern Abend mit, dass sich der Zustand US-Ernte in der vergangenen Woche leicht verschlechtert habe, 37 Prozent werden mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 15,5 Cents auf 9,5375 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen hat sich der Zustand der Ernte in der vergangenen Woche leicht verbessert. 75 Prozent der Ernte werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 64 Prozent waren es in der Vorwoche. Die Aussaat ist derweil zu 93 Prozent abgeschlossen, gegenüber 85 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Daneben bleiben weiterhin die Sorgen über die Nachfrage bestehen. Die Handelsspannungen der USA mit vielen anderen Ländern könnten sich nachhaltig auf die Sojaexporte auswirken.
Juli-Mais korrigierte um 10,5 Cents auf 3,6725 USD/Scheffel. Niederschläge in den US-Anbaugebieten setzten die Notierungen in Chicago deutlich unter Druck. Man geht davon aus, dass dies den Zustand der dortigen Ernte weiter verbessern könnte. Das USDA veröffentlichte den jüngsten Crop Progress Report, laut dem 77 Prozent der Ernte gegenwärtig mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden. In der Vorwoche waren es 78 Prozent. Die Lage bleibt damit vorerst stabil, wobei Meteorologen überdurchschnittlich hohe Temperaturen aber auch starke Niederschläge erwarten.
Juli-Weizen verlor 5,5 Cents auf 5,145 USD/Scheffel. Hier waren es weniger die Niederschläge in den USA, welche die Kurse belasteten. Vielmehr sorgt eine Verbesserung des Wetters in Teilen Australiens für fallende Kurse. In Europa werden hat die Händlergemeinschaft Coceral die Prognosen für die Weizenernte in der EU gesenkt und auch das Wetter in der Schwarzmeerregion bleibt weiterhin zu trocken, um optimistische Ernteprognosen erwarten zu können. In der Folge könnten die Prognosen für die Weizenernte der Ukraine und Russlands gesenkt werden. Das USDA teilte gestern Abend mit, dass sich der Zustand US-Ernte in der vergangenen Woche leicht verschlechtert habe, 37 Prozent werden mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 15,5 Cents auf 9,5375 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen hat sich der Zustand der Ernte in der vergangenen Woche leicht verbessert. 75 Prozent der Ernte werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 64 Prozent waren es in der Vorwoche. Die Aussaat ist derweil zu 93 Prozent abgeschlossen, gegenüber 85 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Daneben bleiben weiterhin die Sorgen über die Nachfrage bestehen. Die Handelsspannungen der USA mit vielen anderen Ländern könnten sich nachhaltig auf die Sojaexporte auswirken.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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