18.05.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen leichter
(shareribs.com) Chicago 18.05.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Weizen konnte leicht Kursgewinne verzeichnen, für die Sojabohnen und Mais ging es derweil wieder nach unten. Die Exportverkäufe fielen schwach aus.
Juli-Mais verlor 4,0 Cents auf 3,9525 USD/Scheffel. Die Agrarrohstoffe standen am Donnerstag unter dem Eindruck eines erneut festeren Dollars. Dies macht das Getreide für den Export teurer und damit potentiell weniger wettbewerbsfähig. Bei den Orders für Mais zeigte sich die zuletzt aber noch nicht. Diese beliefen sich für das laufende und das kommende Handelsjahr auf 1,114 Mio. Tonnen, die höchsten Orders seit vier Wochen. Der Bruch wichtiger charttechnischer Widerstände sorgte am Donnerstag dafür, dass Rohstofffonds ihre Positionen reduziert haben.
Juli-Weizen stieg um 3,25 Cents auf 4,975 USD/Scheffel. Die Preise kletterten den dritten Tag in Folge. Die Marktteilnehmer sind bislang unsicher, wie sich der Markt weiter entwickelt. Das USDA hat die Prognosen für die Ernte angehoben, allerdings wird der Zustand der Ernte in vielen US-Bundesstaaten als kritisch angesehen. Aber auch in Russland und Australien ist es zu trocken. Die Exportorders von Weizen beliefen sich auf 194.800 Tonnen, mehr als doppelt so viel wie in der Vorwoche.
Die Juli-Sojabohnen verloren 4,75 Cents auf 9,95 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen überwiegt weiterhin die Sorge über die Nachfrageentwicklung in China. Die USA und China befinden sich in Verhandlungen. Am Donnerstag wurde gemeldet, dass Peking den USA bei der Reduktion des Handelsbilanzdefizits den USA mit 200 Mrd. USD entgegenkommen will. Dies wurde am Freitag aber dementiert. Die chinesischen Orders von Sojabohnen in den USA sind zuletzt deutlich zurückgegangen. Zudem soll Peking die Ausweitung der eigenen Produktion planen. Die Exportorders bei den Sojabohnen beliefen sich in der Woche bis zum 10. Mai auf 506.600 Tonnen, was am unteren Ende der Erwartungen lag.
Juli-Mais verlor 4,0 Cents auf 3,9525 USD/Scheffel. Die Agrarrohstoffe standen am Donnerstag unter dem Eindruck eines erneut festeren Dollars. Dies macht das Getreide für den Export teurer und damit potentiell weniger wettbewerbsfähig. Bei den Orders für Mais zeigte sich die zuletzt aber noch nicht. Diese beliefen sich für das laufende und das kommende Handelsjahr auf 1,114 Mio. Tonnen, die höchsten Orders seit vier Wochen. Der Bruch wichtiger charttechnischer Widerstände sorgte am Donnerstag dafür, dass Rohstofffonds ihre Positionen reduziert haben.
Juli-Weizen stieg um 3,25 Cents auf 4,975 USD/Scheffel. Die Preise kletterten den dritten Tag in Folge. Die Marktteilnehmer sind bislang unsicher, wie sich der Markt weiter entwickelt. Das USDA hat die Prognosen für die Ernte angehoben, allerdings wird der Zustand der Ernte in vielen US-Bundesstaaten als kritisch angesehen. Aber auch in Russland und Australien ist es zu trocken. Die Exportorders von Weizen beliefen sich auf 194.800 Tonnen, mehr als doppelt so viel wie in der Vorwoche.
Die Juli-Sojabohnen verloren 4,75 Cents auf 9,95 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen überwiegt weiterhin die Sorge über die Nachfrageentwicklung in China. Die USA und China befinden sich in Verhandlungen. Am Donnerstag wurde gemeldet, dass Peking den USA bei der Reduktion des Handelsbilanzdefizits den USA mit 200 Mrd. USD entgegenkommen will. Dies wurde am Freitag aber dementiert. Die chinesischen Orders von Sojabohnen in den USA sind zuletzt deutlich zurückgegangen. Zudem soll Peking die Ausweitung der eigenen Produktion planen. Die Exportorders bei den Sojabohnen beliefen sich in der Woche bis zum 10. Mai auf 506.600 Tonnen, was am unteren Ende der Erwartungen lag.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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