10.09.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen knapp behauptet
(shareribs.com) Chicago 10.09.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend fester. Weizen korrigierte hingegen einmal mehr, auch Wochensicht rutschte der Dezember-Kontrakt deutlich ab.
Dezember-Mais stieg um 0,75 Cents auf 3,67 USD/Scheffel. Der Kontakt schaffte auf Wochensicht ein leichtes Plus. Dabei sorgte die Nachfrage für Unterstützung. Das USDA meldete für die Woche bis zum 30. August Nettoexportverkäufe von 1,125 Mio. Tonnen. In der neuen Woche wird der nächste WASDE-Bericht des USDA erwartet, der neue Schätzungen für die diesjährige Maisernte geben dürfte. Die Erwartungen gehen in Richtung einer Ernte in Rekordnähe, weshalb jegliche Schwächen bei der Nachfrage die Preise unter Druck setzen könnten.
Dezember-Weizen gab 2,5 Cents auf 5,1125 USD/Scheffel ab. Die Handelswoche für Weizen verlief schwach, der Dezember-Kontrakt verlor rund sechs Prozent. Hier lagen die Exportverkäufe mit 379.800 Tonnen im Rahmen der Erwartungen. Gleichzeitig sorgt die relativ geringe Nachfrage für Enttäuschung, da die Trockenheit in anderen wichtigen Anbauregionen offenbar nicht die Marktchancen für US-Weizen verbessert hat.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 4,75 Cents auf 8,44 USD/Scheffel. Der Kontrakt konnte sich auf Wochensicht stabilisieren. Zuletzt hatte es hier wieder Rücksetzer gegeben, nachdem zuvor darüber spekuliert wurde, dass China auf den US-Markt zurückkommen müsse, um seinen Bedarf zu decken. Dazu kam es bislang nicht. Im Rahmen einer Käuferkonferenz in den USA hat eine chinesische Delegation teilgenommen, jedoch keine Sojabohnen geordert. Nach den neuesten Drohungen aus dem Weißen Haus sind zudem die Chancen auf eine zügige Einigung zwischen China und den USA zurückgegangen.
Dezember-Mais stieg um 0,75 Cents auf 3,67 USD/Scheffel. Der Kontakt schaffte auf Wochensicht ein leichtes Plus. Dabei sorgte die Nachfrage für Unterstützung. Das USDA meldete für die Woche bis zum 30. August Nettoexportverkäufe von 1,125 Mio. Tonnen. In der neuen Woche wird der nächste WASDE-Bericht des USDA erwartet, der neue Schätzungen für die diesjährige Maisernte geben dürfte. Die Erwartungen gehen in Richtung einer Ernte in Rekordnähe, weshalb jegliche Schwächen bei der Nachfrage die Preise unter Druck setzen könnten.
Dezember-Weizen gab 2,5 Cents auf 5,1125 USD/Scheffel ab. Die Handelswoche für Weizen verlief schwach, der Dezember-Kontrakt verlor rund sechs Prozent. Hier lagen die Exportverkäufe mit 379.800 Tonnen im Rahmen der Erwartungen. Gleichzeitig sorgt die relativ geringe Nachfrage für Enttäuschung, da die Trockenheit in anderen wichtigen Anbauregionen offenbar nicht die Marktchancen für US-Weizen verbessert hat.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 4,75 Cents auf 8,44 USD/Scheffel. Der Kontrakt konnte sich auf Wochensicht stabilisieren. Zuletzt hatte es hier wieder Rücksetzer gegeben, nachdem zuvor darüber spekuliert wurde, dass China auf den US-Markt zurückkommen müsse, um seinen Bedarf zu decken. Dazu kam es bislang nicht. Im Rahmen einer Käuferkonferenz in den USA hat eine chinesische Delegation teilgenommen, jedoch keine Sojabohnen geordert. Nach den neuesten Drohungen aus dem Weißen Haus sind zudem die Chancen auf eine zügige Einigung zwischen China und den USA zurückgegangen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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