04.10.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen klettern kräftig
(shareribs.com) Chicago 04.10.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt teils deutlich fester. Mais und Sojabohnen kletterten kräftig, während Weizen korrigierte.
Dezember-Mais kletterte um 9,25 Cents auf 3,46 USD/Scheffel. Die jüngsten Exportdaten sorgten für eine starke Erholung bei Mais und Sojabohnen. Die jüngsten Exportinspektionen wiesen Lieferungen im Umfang von 1,4 Mio. Tonnen aus, was über den Erwartungen lag. Die Notierungen bewegten sich aber bereits vor Veröffentlichung des Berichtes nach oben, was einige Beobachter auf neue Niederschläge in Teilen der Anbaugebiete zurückführen. Am Freitag legte das USDA den jüngsten Bericht zu den Lagerbeständen vor. Demnach beliefen sich die Maisbestände Anfang September auf 1,738 Mrd. Scheffel, was über den Erwartungen lag. Der jüngste Crop Progress Report zeigte derweil, dass 73 Prozent der US-Ernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet werden, 74 Prozent waren es in der Vorwoche. Die Ernte war zu 24 Prozent abgeschlossen, gegenüber 27 Prozent im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.
Dezember-Weizen verlor 6,5 Cents auf 3,955 USD/Scheffel. Weizen konnte sich ob des positiven Umfeldes nicht verbessern, obgleich die jüngsten Exportdaten mit 800.000 Tonnen positiv ausfielen. Die Lagerbestände per Anfang September lagen laut USDA bei 2,527 Mrd. Scheffel und damit um 130 Mio. Scheffel über den Erwartungen.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 19,0 Cents auf 9,73 USD/Scheffel. Die Ernte der Sojabohnen war per 2. Oktober zu 26 Prozent abgeschlossen, gegenüber 27 Prozent im Fünf-Jahresschnitt. Eine Woche zuvor waren es lediglich zehn Prozent, so dass die Bauern die Ernte stark beschleunigen konnten. Auch die Exportinspektionen stützten die Sojabohnen. Diese zeigten Lieferungen von 1,1 Mio. Tonnen. Hinzu kam eine deutliche Erholung bei den Preisen für Sojamehl, welche um mehr als drei Prozent stiegen. In den kommenden Tagen dürfte die Exportnachfrage schwach bleiben, da die chinesischen Importeure in dieser Woche aufgrund eines Feiertages nicht handeln. Die Lagerbestände von Sojabohnen Anfang September beliefen sich auf 197 Mio. Scheffel und lagen mit um vier Millionen Scheffel unter den Erwartungen.
Dezember-Mais kletterte um 9,25 Cents auf 3,46 USD/Scheffel. Die jüngsten Exportdaten sorgten für eine starke Erholung bei Mais und Sojabohnen. Die jüngsten Exportinspektionen wiesen Lieferungen im Umfang von 1,4 Mio. Tonnen aus, was über den Erwartungen lag. Die Notierungen bewegten sich aber bereits vor Veröffentlichung des Berichtes nach oben, was einige Beobachter auf neue Niederschläge in Teilen der Anbaugebiete zurückführen. Am Freitag legte das USDA den jüngsten Bericht zu den Lagerbeständen vor. Demnach beliefen sich die Maisbestände Anfang September auf 1,738 Mrd. Scheffel, was über den Erwartungen lag. Der jüngste Crop Progress Report zeigte derweil, dass 73 Prozent der US-Ernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet werden, 74 Prozent waren es in der Vorwoche. Die Ernte war zu 24 Prozent abgeschlossen, gegenüber 27 Prozent im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.
Dezember-Weizen verlor 6,5 Cents auf 3,955 USD/Scheffel. Weizen konnte sich ob des positiven Umfeldes nicht verbessern, obgleich die jüngsten Exportdaten mit 800.000 Tonnen positiv ausfielen. Die Lagerbestände per Anfang September lagen laut USDA bei 2,527 Mrd. Scheffel und damit um 130 Mio. Scheffel über den Erwartungen.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 19,0 Cents auf 9,73 USD/Scheffel. Die Ernte der Sojabohnen war per 2. Oktober zu 26 Prozent abgeschlossen, gegenüber 27 Prozent im Fünf-Jahresschnitt. Eine Woche zuvor waren es lediglich zehn Prozent, so dass die Bauern die Ernte stark beschleunigen konnten. Auch die Exportinspektionen stützten die Sojabohnen. Diese zeigten Lieferungen von 1,1 Mio. Tonnen. Hinzu kam eine deutliche Erholung bei den Preisen für Sojamehl, welche um mehr als drei Prozent stiegen. In den kommenden Tagen dürfte die Exportnachfrage schwach bleiben, da die chinesischen Importeure in dieser Woche aufgrund eines Feiertages nicht handeln. Die Lagerbestände von Sojabohnen Anfang September beliefen sich auf 197 Mio. Scheffel und lagen mit um vier Millionen Scheffel unter den Erwartungen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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