03.07.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen geben weiter ab, Weizen behauptet
(shareribs.com) Chicago 03.07.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch überwiegend leichter, lediglich Weizen konnte sich etwas stabilisieren. Die Sojabohnen bleiben aufgrund der Schwäche in China unter Druck.
September-Mais verlor 4,75 Cents auf 4,18 USD/Scheffel. Der Kontrakt steht weiterhin unter Druck, da die Wetterprognosen wenig Stress für die Pflanzen erwarten lassen. Zwar wird an einigen Stellen Trockenheit erwartet, für die Erträge ist dies aber bisher kaum von Bedeutung. Der jüngste Ethanolbericht des US-Energieministeriums wurde derweil positiv aufgenommen. Dort stieg die Produktion um 15.000 auf 953.000 Barrel/Tag. Weiterhin geht man davon aus, dass die Ukraine in diesem Jahr weniger Mais exportieren wird, einerseits bedingt durch die schwache Währung, aber auch, da es zu kalt ist.
September-Weizen stieg um 3,0 Cents auf 5,755 USD/Scheffel. Die Wetterprognosen lassen einen zügigen Fortschritt der Weizenernte erwarten. Insgesamt hat sich die Stimmung leicht verbessert, auch da die Erträge in einigen Anbauregionen unzureichend sein dürften.
Die November-Sojabohnen verloren 6,0 Cents auf 11,415 USD/Scheffel. Die Notierungen verzeichneten neue Verluste, zeigten sich aber fester als Mais Bei CHS Hedging geht man davon aus, dass die starken Exporte Brasiliens im Juni die dortigen Lagerbestände deutlich reduziert haben dürften. Diese könnten per 1. September auf das geringste Niveau seit zehn Jahren gefallen sein, worauf auch der Anstieg der Preise an den Cash-Märkten hindeutet. Weiterhin wurde aus Brasilien berichtet, dass chinesische Importeure Orders storniert hätten, was bisher aber unbestätigt ist.
Am Donnerstag wird in den USA nur ein verkürzter Handel stattfinden, um 19.00 Uhr MESZ schließen dort die Märkte und die Händler gehen in ein verlängertes Wochenende.
September-Mais verlor 4,75 Cents auf 4,18 USD/Scheffel. Der Kontrakt steht weiterhin unter Druck, da die Wetterprognosen wenig Stress für die Pflanzen erwarten lassen. Zwar wird an einigen Stellen Trockenheit erwartet, für die Erträge ist dies aber bisher kaum von Bedeutung. Der jüngste Ethanolbericht des US-Energieministeriums wurde derweil positiv aufgenommen. Dort stieg die Produktion um 15.000 auf 953.000 Barrel/Tag. Weiterhin geht man davon aus, dass die Ukraine in diesem Jahr weniger Mais exportieren wird, einerseits bedingt durch die schwache Währung, aber auch, da es zu kalt ist.
September-Weizen stieg um 3,0 Cents auf 5,755 USD/Scheffel. Die Wetterprognosen lassen einen zügigen Fortschritt der Weizenernte erwarten. Insgesamt hat sich die Stimmung leicht verbessert, auch da die Erträge in einigen Anbauregionen unzureichend sein dürften.
Die November-Sojabohnen verloren 6,0 Cents auf 11,415 USD/Scheffel. Die Notierungen verzeichneten neue Verluste, zeigten sich aber fester als Mais Bei CHS Hedging geht man davon aus, dass die starken Exporte Brasiliens im Juni die dortigen Lagerbestände deutlich reduziert haben dürften. Diese könnten per 1. September auf das geringste Niveau seit zehn Jahren gefallen sein, worauf auch der Anstieg der Preise an den Cash-Märkten hindeutet. Weiterhin wurde aus Brasilien berichtet, dass chinesische Importeure Orders storniert hätten, was bisher aber unbestätigt ist.
Am Donnerstag wird in den USA nur ein verkürzter Handel stattfinden, um 19.00 Uhr MESZ schließen dort die Märkte und die Händler gehen in ein verlängertes Wochenende.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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