02.04.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen fester, Weizen verliert
(shareribs.com) Chicago 02.04. 14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern überwiegend fester. Während Mais und Sojabohnen erneut zulegen konnten, zeigte sich Weizen eher schwach, nicht zuletzt da das USDA eher bärisch ist.
Mai-Mais verbesserte sich um 5,5 Cents auf 5,075 USD/Scheffel. Mais profitierte weiterhin vom jüngsten USDA-Bericht, der von anhaltend engen Beständen ausgeht. Ein Analyst von Farm Futures sagte, dass höhere Preise notwendig seien, um die Nachfrage zu reduzieren und Importe steigen zu lassen. Nur so könne eine weitere Verengung des Marktes verhindert werden. Überdies dürften auch Rohstofffonds wieder verstärkt zugekauft haben, nicht zuletzt da das neue Quartal beginnt und Liquidität umgeschichtet wird.
Mai-Weizen korrigierte um 12,0 Cents auf 6,8525 USD/Scheffel und entwickelt sich damit deutlich schwächer als Mais den spekulative Finanzinvestoren derzeit eher bevorzugen. Zwar bleibt es in den US-Anbaugebieten auf absehbare Zeit deutlich zu trocken, die Qualität der Weizenpflanzen in den südwestlichen Ebenen hatte sich zuletzt aber nicht weiter verschlechtert.
Die Mai-Sojabohnen stiegen um 20,5 Cents auf 14,845 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen verzeichneten Zuflüsse von spekulativem Kapital. Der nächstfällige Kontrakt erreicht somit das höchste Kursniveau seit Mitte September 2013. Morgan Stanley teilte derweil mit, dass die erste Reaktion der Marktteilnehmer stark war, das gegenwärtige Preisniveau dürfte aber durch die gemeldeten Lagerbestände nicht gerechtfertigt sein.
Mai-Mais verbesserte sich um 5,5 Cents auf 5,075 USD/Scheffel. Mais profitierte weiterhin vom jüngsten USDA-Bericht, der von anhaltend engen Beständen ausgeht. Ein Analyst von Farm Futures sagte, dass höhere Preise notwendig seien, um die Nachfrage zu reduzieren und Importe steigen zu lassen. Nur so könne eine weitere Verengung des Marktes verhindert werden. Überdies dürften auch Rohstofffonds wieder verstärkt zugekauft haben, nicht zuletzt da das neue Quartal beginnt und Liquidität umgeschichtet wird.
Mai-Weizen korrigierte um 12,0 Cents auf 6,8525 USD/Scheffel und entwickelt sich damit deutlich schwächer als Mais den spekulative Finanzinvestoren derzeit eher bevorzugen. Zwar bleibt es in den US-Anbaugebieten auf absehbare Zeit deutlich zu trocken, die Qualität der Weizenpflanzen in den südwestlichen Ebenen hatte sich zuletzt aber nicht weiter verschlechtert.
Die Mai-Sojabohnen stiegen um 20,5 Cents auf 14,845 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen verzeichneten Zuflüsse von spekulativem Kapital. Der nächstfällige Kontrakt erreicht somit das höchste Kursniveau seit Mitte September 2013. Morgan Stanley teilte derweil mit, dass die erste Reaktion der Marktteilnehmer stark war, das gegenwärtige Preisniveau dürfte aber durch die gemeldeten Lagerbestände nicht gerechtfertigt sein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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