10.02.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen fester
(shareribs.com) Chicago 10.02.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben die vergangene Handelswoche mit Kursgewinnen beendet. Mais und Sojabohnen schlossen am Freitag fester, während es bei Weizen Gewinnmitnahmen zu verzeichnen gab.
März-Mais verbesserte sich um 1,25 Cents auf 4,4425 USD/Scheffel. Am Freitag wurde erneut eine umfangreiche Order von US-Mais durch das USDA gemeldet. Das Landwirtschaftsministerium registrierte Exportorders über 141.200 Tonnen durch nichtgenannte Käufe. Weiterhin hat Südkorea Lieferungen von US-Mais gekauft, welche zuvor von chinesischen Importeuren aufgrund des Gehalts genmanipulierten Maises abgelehnt worden waren. Auf Wochensicht verbesserte sich Mais um 2,4 Prozent, es war der dritte Wochengewinn in Folge. Für Analysten steht nun der neue WASDE-Bericht des USDA im Mittelpunkt. Hierin könnte das USDA die Exportprognosen für Mais angehoben werden, zudem dürften die Prognosen für die Lagerendbestände gesenkt werden.
März-Weizen schloss am Freitag mit einem Minus von 3,25 Cents bei 5,775 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer haben hier einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen, nachdem es auf Wochensicht um knapp vier Prozent nach oben ging. Der starke Anstieg ist unter anderem auf die extreme Kälte in den USA zurückzuführen, hinzu kommt die anhaltende Dürre in einigen Regionen, die dazu beitrug, dass sich der Zustand der Pflanzen in Kansas deutlich verschlechtert hatte.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 5,75 Cents auf 13,315 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass das USDA beim WASDE-Bericht Korrekturen vornehmen muss, denn bereits jetzt sind die Exportprognosen für Sojabohnen im Handelsjahr 2013/14 deutlich übertroffen worden. Auf Wochensicht verbesserte sich der Kontrakt auch deshalb um 3,8 Prozent. Hinzu kommt, dass die größte Getreidekooperative Brasiliens mitteilte, dass die Hitze und die Trockenheit den Sojapflanzen geschadet habe, was bisher von einigen Marktteilnehmern angezweifelt wurde. Die Trockenheit in Brasilien dürfte noch für einige Tage anhalten, weshalb das Preisniveau von US-Sojabohnen kurzfristig höher bleiben dürfte.
März-Mais verbesserte sich um 1,25 Cents auf 4,4425 USD/Scheffel. Am Freitag wurde erneut eine umfangreiche Order von US-Mais durch das USDA gemeldet. Das Landwirtschaftsministerium registrierte Exportorders über 141.200 Tonnen durch nichtgenannte Käufe. Weiterhin hat Südkorea Lieferungen von US-Mais gekauft, welche zuvor von chinesischen Importeuren aufgrund des Gehalts genmanipulierten Maises abgelehnt worden waren. Auf Wochensicht verbesserte sich Mais um 2,4 Prozent, es war der dritte Wochengewinn in Folge. Für Analysten steht nun der neue WASDE-Bericht des USDA im Mittelpunkt. Hierin könnte das USDA die Exportprognosen für Mais angehoben werden, zudem dürften die Prognosen für die Lagerendbestände gesenkt werden.
März-Weizen schloss am Freitag mit einem Minus von 3,25 Cents bei 5,775 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer haben hier einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen, nachdem es auf Wochensicht um knapp vier Prozent nach oben ging. Der starke Anstieg ist unter anderem auf die extreme Kälte in den USA zurückzuführen, hinzu kommt die anhaltende Dürre in einigen Regionen, die dazu beitrug, dass sich der Zustand der Pflanzen in Kansas deutlich verschlechtert hatte.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 5,75 Cents auf 13,315 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass das USDA beim WASDE-Bericht Korrekturen vornehmen muss, denn bereits jetzt sind die Exportprognosen für Sojabohnen im Handelsjahr 2013/14 deutlich übertroffen worden. Auf Wochensicht verbesserte sich der Kontrakt auch deshalb um 3,8 Prozent. Hinzu kommt, dass die größte Getreidekooperative Brasiliens mitteilte, dass die Hitze und die Trockenheit den Sojapflanzen geschadet habe, was bisher von einigen Marktteilnehmern angezweifelt wurde. Die Trockenheit in Brasilien dürfte noch für einige Tage anhalten, weshalb das Preisniveau von US-Sojabohnen kurzfristig höher bleiben dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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