19.09.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen fest
(shareribs.com) Chicago 19.09.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag fester. Das Wetter in den USA ist in den Anbaugebieten weiterhin schlecht und verzögert die Ernte.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,9 Prozent auf 3,37 USD/Scheffel. Für die US-Anbaugebiete wird weiterhin schlechtes Wetter erwartet, das die Ernte verzögern könnte. Dies wird als kritisch angesehen, da die Exportnachfrage gegenwärtig sehr hoch ist und die Bestände aus der vorherigen Ernte zur Neige gehen. Bei Mais werden die Ertragsprognosen deshalb als zu hoch eingeschätzt. Gleichzeitig dürfte jedoch die geringere Nachfrage belastend bleiben. In China könnte die Maisproduktion im Handelsjahr 2016/17 bei 210 Mio. Tonnen, zehn Millionen Tonnen weniger als bisher erwartet.
Dezember-Weizen legte um 1,0 Prozent auf 4,0325 USD/Scheffel zu. Weizen wurde von Mais und Sojabohnen nach oben gezogen. Ägypten hatte kürzlich die Importregularien für Weizen deutlich gestrafft, weshalb befürchtet wird, dass das Land kaum noch Importe erhalten wird. Bei der letzten Ausschreibung für eine Order von Weizen wurden dem staatlichen Weizeneinkäufer dann auch keine Angebote unterbreitet.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 1,7 Prozent auf 9,66 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wird mit einer Verengung des Angebots gerechnet. Das schlechte Wetter verzögert die Ernte, während die Bestände der Ernte des vergangenen Jahres nahezu erschöpft sein dürften, da die Exportnachfrage zuletzt sehr hoch war.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,9 Prozent auf 3,37 USD/Scheffel. Für die US-Anbaugebiete wird weiterhin schlechtes Wetter erwartet, das die Ernte verzögern könnte. Dies wird als kritisch angesehen, da die Exportnachfrage gegenwärtig sehr hoch ist und die Bestände aus der vorherigen Ernte zur Neige gehen. Bei Mais werden die Ertragsprognosen deshalb als zu hoch eingeschätzt. Gleichzeitig dürfte jedoch die geringere Nachfrage belastend bleiben. In China könnte die Maisproduktion im Handelsjahr 2016/17 bei 210 Mio. Tonnen, zehn Millionen Tonnen weniger als bisher erwartet.
Dezember-Weizen legte um 1,0 Prozent auf 4,0325 USD/Scheffel zu. Weizen wurde von Mais und Sojabohnen nach oben gezogen. Ägypten hatte kürzlich die Importregularien für Weizen deutlich gestrafft, weshalb befürchtet wird, dass das Land kaum noch Importe erhalten wird. Bei der letzten Ausschreibung für eine Order von Weizen wurden dem staatlichen Weizeneinkäufer dann auch keine Angebote unterbreitet.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 1,7 Prozent auf 9,66 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen wird mit einer Verengung des Angebots gerechnet. Das schlechte Wetter verzögert die Ernte, während die Bestände der Ernte des vergangenen Jahres nahezu erschöpft sein dürften, da die Exportnachfrage zuletzt sehr hoch war.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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