01.07.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen brechen ein
(shareribs.com) Chicago 01.07.14 - Das USDA hat die Prognosen für die Lagerbestände von Sojabohnen und Mais massiv angehoben, was die Futures zum Wochenauftakt massiv unter Druck setzte. Die November-Sojabohnen rutschen unter 12 USD ab.
September-Mais sackte um 25,25 Cents auf 4,17 USD/Scheffel nach unten. Das USDA teilte gestern mit, dass die Lagerbestände von Mais in den USA per 1. Juni bei 3,85 Mrd. Scheffel lagen, das höchste Niveau seit vier Jahren. Dies lag rund 139 Mio. Scheffel über den Erwartungen der Marktteilnehmer, die bereits recht einen starken Anstieg erwartet hatten. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen die Bestände um 1,095 Mrd. Scheffel. Die Prognosen für die Anbaufläche von Mais wurde um 50.000 Acres auf 91,641 Mio. Acre gesenkt, was angesichts der hohen Lagerbestände aber nicht ins Gewicht fiel. Weiterhin teilte das USDA heute mit, dass 75 Prozent der Maisernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden, in der Vorwoche waren es 77 Prozent. Marktteilnehmer bezeichneten die Daten des USDA als bärisch für die gesamte Breite des Marktes. Die Exporte lagen in der vergangenen Woche bei 872.960 Tonnen, nach 988.080 Tonnen in der Vorwoche.
September-Weizen korrigierte um 14,75 Cents auf 5,79 USD/Scheffel. Bei Weizen fiel der USDA-Bericht etwas besser aus. Die Lagerbestände per 1. Juni lagen bei nur 590 Mio. Scheffel und damit auf dem geringsten Niveau seit sechs Jahren. Dies lag aber im Rahmen der Erwartungen. Belastet wurden die Notierungen aber von der Mitteilung, dass die Anbaufläche in den USA in dieser Saison bei 56,5 Mio. Acres liegt, knapp 700.000 Acres mehr als erwartet wurde. Die wöchentlichen Exporte lagen in der vergangenen Woche bei 335.389 Tonnen, gut halb so viel wie in der Vorwoche.
Die November-Sojabohnen brachen um 75,0 Cents auf 11,53 USD/Scheffel ein. Auch die Sojabohnenbestände sind deutlich höher, als die Marktteilnehmer erwarteten. Die Lagerbestände beliefen sich Anfang Juni auf 405 Mio. Scheffel, was einem Rückgang von 30 Mio. Scheffel gegenüber dem Vorjahr entspricht, aber rund 27 Mio. Scheffel über den Erwartungen des Marktes lag. Das USDA teilte weiterhin mit, dass die Anbaufläche in diesem Jahr bei 84,8 Mio. Acres liegen soll, 81,5 Mio. Acres hatte das USDA im März prognostiziert. Die hohen Bestände sind für die Marktteilnehmer derweil kein Zeichen einer schwachen Nachfrage, sonders zeigten vielmehr, dass die Ernte im vergangenen Jahr deutlich höher ausfiel als zuvor erwartet wurde. Die wöchentlichen Exporte lagen derweil über den Prognosen und beliefen sich auf 72.804 Tonnen in der vergangenen Woche, nach 61.919 Tonnen in der Vorwoche. Auf Sicht des Handelsjahres kumulieren sich die Exporte und Exportverpflichtungen auf 42,5 Mio. Tonnen, das Handelsjahr endet im August. Der Zustand der Sojabohnen hat sich in der Woche bis zum 29. Juni leicht verschlechtert, 80 Prozent werden mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, 81 Prozent waren es in der Vorwoche.
September-Mais sackte um 25,25 Cents auf 4,17 USD/Scheffel nach unten. Das USDA teilte gestern mit, dass die Lagerbestände von Mais in den USA per 1. Juni bei 3,85 Mrd. Scheffel lagen, das höchste Niveau seit vier Jahren. Dies lag rund 139 Mio. Scheffel über den Erwartungen der Marktteilnehmer, die bereits recht einen starken Anstieg erwartet hatten. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen die Bestände um 1,095 Mrd. Scheffel. Die Prognosen für die Anbaufläche von Mais wurde um 50.000 Acres auf 91,641 Mio. Acre gesenkt, was angesichts der hohen Lagerbestände aber nicht ins Gewicht fiel. Weiterhin teilte das USDA heute mit, dass 75 Prozent der Maisernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden, in der Vorwoche waren es 77 Prozent. Marktteilnehmer bezeichneten die Daten des USDA als bärisch für die gesamte Breite des Marktes. Die Exporte lagen in der vergangenen Woche bei 872.960 Tonnen, nach 988.080 Tonnen in der Vorwoche.
September-Weizen korrigierte um 14,75 Cents auf 5,79 USD/Scheffel. Bei Weizen fiel der USDA-Bericht etwas besser aus. Die Lagerbestände per 1. Juni lagen bei nur 590 Mio. Scheffel und damit auf dem geringsten Niveau seit sechs Jahren. Dies lag aber im Rahmen der Erwartungen. Belastet wurden die Notierungen aber von der Mitteilung, dass die Anbaufläche in den USA in dieser Saison bei 56,5 Mio. Acres liegt, knapp 700.000 Acres mehr als erwartet wurde. Die wöchentlichen Exporte lagen in der vergangenen Woche bei 335.389 Tonnen, gut halb so viel wie in der Vorwoche.
Die November-Sojabohnen brachen um 75,0 Cents auf 11,53 USD/Scheffel ein. Auch die Sojabohnenbestände sind deutlich höher, als die Marktteilnehmer erwarteten. Die Lagerbestände beliefen sich Anfang Juni auf 405 Mio. Scheffel, was einem Rückgang von 30 Mio. Scheffel gegenüber dem Vorjahr entspricht, aber rund 27 Mio. Scheffel über den Erwartungen des Marktes lag. Das USDA teilte weiterhin mit, dass die Anbaufläche in diesem Jahr bei 84,8 Mio. Acres liegen soll, 81,5 Mio. Acres hatte das USDA im März prognostiziert. Die hohen Bestände sind für die Marktteilnehmer derweil kein Zeichen einer schwachen Nachfrage, sonders zeigten vielmehr, dass die Ernte im vergangenen Jahr deutlich höher ausfiel als zuvor erwartet wurde. Die wöchentlichen Exporte lagen derweil über den Prognosen und beliefen sich auf 72.804 Tonnen in der vergangenen Woche, nach 61.919 Tonnen in der Vorwoche. Auf Sicht des Handelsjahres kumulieren sich die Exporte und Exportverpflichtungen auf 42,5 Mio. Tonnen, das Handelsjahr endet im August. Der Zustand der Sojabohnen hat sich in der Woche bis zum 29. Juni leicht verschlechtert, 80 Prozent werden mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, 81 Prozent waren es in der Vorwoche.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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