16.05.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais, Sojabohnen flach, Weizen verliert
(shareribs.com) Chicago 16.05.13 - Die Agrarfutures haben am Mittwoch leichte Verluste hinnehmen müssen. Die Investoren haben einen Teil ihrer jüngsten Gewinne mitgenommen, was Mais und Sojabohnen belastete.
Juli-Mais verlor 1,75 Cents auf 6,5075 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt notierte 6,25 Cents leichter bei 5,3175 USD/Scheffel. Die Trockenheit und hohen Temperaturen in einigen Anbaugebieten sorgen dafür, dass die Aussaat nun rasch vorankommt. In den nördlichen Ebenen wird bis zum Wochenende eine neue Regenfront erwartet, was für weitere Verzögerungen sorgen dürfte. Die jüngsten Daten zur Ethanolnachfrage stützte den Juli-Kontrakt, die Ethanolproduktion betrug 875.000 Barrel/Tag, 1,7 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Gesamtproduktion belief sich auf 6,0 Mio. Barrel, wobei 90,0 Mio. Scheffel verwendet wurden. Die Ethanolbestände liegen derzeit bei 16,4 Mio. Barrel und sind damit gegenüber der Vorwoche um 2,5 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum gingen diese um 20,4 Prozent zurück. Im elektronischen Handel verliert der Juli-Kontrakt 0,5 Cents auf 6,5025 USD/Scheffel. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen korrigierten um 17,0 Cents auf 6,9375 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verbilligte sich um 17,0 Cents auf 7,185 USD/Scheffel. Die anfänglich leichten Verluste verschärften sich, nachdem wichtige Unterstützungen gerissen wurden. In den US-Anbaugebieten werden derzeit Regenfälle erwartet, die die wichtigsten und trockenen Regionen allerdings nicht treffen dürften. In den osteuropäischen Anbaugebieten werden derzeit ebenfalls Regenfälle erwartet, die aber deutlich umfangreicher ausfallen müssen, um die hohen Erwartungen zu erfüllen. Der Exportmarkt der USA ist derzeit eher schwach und es wird erwartet, dass Russland in diesem Jahr wieder mehr Weizen exportieren wird. Dennoch könnte sich der Markt für US-Weizen positiv entwickeln, da die Preisentwicklung das Getreide im internationalen Vergleich wettbewerbsfähiger machen könnte. Im elektronischen Handel verbessert sich der Juli-Kontrakt um 1,5 Cents auf 6,9525 USD/Scheffel.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohnen schlossen 2,0 Cents leichter bei 14,1275 USD/Scheffel, der November-Kontrakt notierte 4,25 Cents leichter bei 12,0975 USD/Scheffel. Der feste US-Dollar belastet die Notierungen. Dennoch haben chinesische Kunden 171.000 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert. Die Inlandsnachfrage ist weiterhin hoch, der NOPA Crush-Bericht für April allerdings wies eine Nachfrage aus, die mit 120,1 Mio. Scheffeln unter den Erwartungen lag. In Brasilien wird noch in dieser Woche ein dreitätiger Streik der Hafenarbeiter stattfinden, der den Export von Sojabohnen behindern dürfte. Wesentliche Auswirkungen hieraus werden allerdings nicht erwartet. Im elektronischen Handel verbessert sich der Juli-Kontrakt um 3,25 USD/Scheffel.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais verlor 1,75 Cents auf 6,5075 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt notierte 6,25 Cents leichter bei 5,3175 USD/Scheffel. Die Trockenheit und hohen Temperaturen in einigen Anbaugebieten sorgen dafür, dass die Aussaat nun rasch vorankommt. In den nördlichen Ebenen wird bis zum Wochenende eine neue Regenfront erwartet, was für weitere Verzögerungen sorgen dürfte. Die jüngsten Daten zur Ethanolnachfrage stützte den Juli-Kontrakt, die Ethanolproduktion betrug 875.000 Barrel/Tag, 1,7 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Gesamtproduktion belief sich auf 6,0 Mio. Barrel, wobei 90,0 Mio. Scheffel verwendet wurden. Die Ethanolbestände liegen derzeit bei 16,4 Mio. Barrel und sind damit gegenüber der Vorwoche um 2,5 Prozent gesunken. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum gingen diese um 20,4 Prozent zurück. Im elektronischen Handel verliert der Juli-Kontrakt 0,5 Cents auf 6,5025 USD/Scheffel. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen korrigierten um 17,0 Cents auf 6,9375 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verbilligte sich um 17,0 Cents auf 7,185 USD/Scheffel. Die anfänglich leichten Verluste verschärften sich, nachdem wichtige Unterstützungen gerissen wurden. In den US-Anbaugebieten werden derzeit Regenfälle erwartet, die die wichtigsten und trockenen Regionen allerdings nicht treffen dürften. In den osteuropäischen Anbaugebieten werden derzeit ebenfalls Regenfälle erwartet, die aber deutlich umfangreicher ausfallen müssen, um die hohen Erwartungen zu erfüllen. Der Exportmarkt der USA ist derzeit eher schwach und es wird erwartet, dass Russland in diesem Jahr wieder mehr Weizen exportieren wird. Dennoch könnte sich der Markt für US-Weizen positiv entwickeln, da die Preisentwicklung das Getreide im internationalen Vergleich wettbewerbsfähiger machen könnte. Im elektronischen Handel verbessert sich der Juli-Kontrakt um 1,5 Cents auf 6,9525 USD/Scheffel.
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Die Juli-Sojabohnen schlossen 2,0 Cents leichter bei 14,1275 USD/Scheffel, der November-Kontrakt notierte 4,25 Cents leichter bei 12,0975 USD/Scheffel. Der feste US-Dollar belastet die Notierungen. Dennoch haben chinesische Kunden 171.000 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert. Die Inlandsnachfrage ist weiterhin hoch, der NOPA Crush-Bericht für April allerdings wies eine Nachfrage aus, die mit 120,1 Mio. Scheffeln unter den Erwartungen lag. In Brasilien wird noch in dieser Woche ein dreitätiger Streik der Hafenarbeiter stattfinden, der den Export von Sojabohnen behindern dürfte. Wesentliche Auswirkungen hieraus werden allerdings nicht erwartet. Im elektronischen Handel verbessert sich der Juli-Kontrakt um 3,25 USD/Scheffel.
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Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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