22.12.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais setzt Korrektur fort
(shareribs.com) Chicago 22.12.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch überwiegend leichter. Mais verlor den fünften Tag in Folge, auch für Weizen ging es nach unten. Die Sojabohnen zeigten sich etwas fester.
März-Mais korrigierte um 0,8 Prozent auf 3,475 USD/Scheffel. Mais steht derzeit unter dem Eindruck des wachsenden Wettbewerbs aus Lateinamerika. Die jüngsten Prognosen aus der Region rechnen mit umfangreichen Ernten. Gleichzeitig wird aber davon ausgegangen, dass die ersten Lieferungen vor allem genutzt werden, um die leeren Lager in den Produzentenländern selbst zu füllen. Halo Commodities teilte mit, dass die Maisproduktion von Brasilien und Argentinien bei 123 Mio. Tonnen liegen könnte, nach lediglich 97,5 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr. In der Folge könnte auch der Wettbewerb um die Exportmärkte zunehmen.
März-Weizen verlor 0,9 Prozent auf 3,9975 USD/Scheffel. Auch Weizen liegt gegenwärtig unter Druck. In den letzten drei Handelstagen ging es nach unten. Die Nachfrage ist relativ gering, gleichzeitig ist die Angebotslage sehr gut. Vor allem die Entwicklung in Russland könnte den Markt durchschütteln. Bislang allerdings liegen die Exporte von Getreide insgesamt im Handelsjahr 2016/17 bei 18,3 Mio. Tonnen, 1,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 0,3 Prozent auf 10,0825 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichneten in diesem Jahr eine sehr hohe Nachfrage in China. Das USDA meldete zuletzt eine Order über 132.000 Tonnen aus der Volksrepublik. Seit einigen Wochen zeigt sich aber eine schwächere Nachfrage in China, auch für die Zukunft erwarten Investoren eine anhaltende Schwäche. Die gestrige Gegenbewegung erfolgte, nachdem es in den vorangegangenen Tagen bei den Sojabohnen deutlich nach unten ging, weshalb Marktteilnehmer die Sojabohnen als überverkauft erachteten.
März-Mais korrigierte um 0,8 Prozent auf 3,475 USD/Scheffel. Mais steht derzeit unter dem Eindruck des wachsenden Wettbewerbs aus Lateinamerika. Die jüngsten Prognosen aus der Region rechnen mit umfangreichen Ernten. Gleichzeitig wird aber davon ausgegangen, dass die ersten Lieferungen vor allem genutzt werden, um die leeren Lager in den Produzentenländern selbst zu füllen. Halo Commodities teilte mit, dass die Maisproduktion von Brasilien und Argentinien bei 123 Mio. Tonnen liegen könnte, nach lediglich 97,5 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr. In der Folge könnte auch der Wettbewerb um die Exportmärkte zunehmen.
März-Weizen verlor 0,9 Prozent auf 3,9975 USD/Scheffel. Auch Weizen liegt gegenwärtig unter Druck. In den letzten drei Handelstagen ging es nach unten. Die Nachfrage ist relativ gering, gleichzeitig ist die Angebotslage sehr gut. Vor allem die Entwicklung in Russland könnte den Markt durchschütteln. Bislang allerdings liegen die Exporte von Getreide insgesamt im Handelsjahr 2016/17 bei 18,3 Mio. Tonnen, 1,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 0,3 Prozent auf 10,0825 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichneten in diesem Jahr eine sehr hohe Nachfrage in China. Das USDA meldete zuletzt eine Order über 132.000 Tonnen aus der Volksrepublik. Seit einigen Wochen zeigt sich aber eine schwächere Nachfrage in China, auch für die Zukunft erwarten Investoren eine anhaltende Schwäche. Die gestrige Gegenbewegung erfolgte, nachdem es in den vorangegangenen Tagen bei den Sojabohnen deutlich nach unten ging, weshalb Marktteilnehmer die Sojabohnen als überverkauft erachteten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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