05.04.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais rutscht weiter ab, Weizen stabil
(shareribs.com) Chicago 05.04.13 - Die Agrarfutures haben Donnerstag mit erneuten Kursverlusten geschlossen. Nachdem Weizen am Mittwoch kräftig zulegen konnte, kam es am Donnerstag zur Korrektur. Auch die Sojabohnen und Mais liegen wieder unter Druck.
Mai-Mais korrigierte um 12,25 Cents auf 6,2925 USD/Scheffel, wobei zeitweise der tiefste Stand seit Juni 2012 erreicht wurde. Während eine gute Inlandsnachfrage die Preise stützte, sorgte die deutliche Korrektur beim Ölpreis später für erneute Verluste. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 387.300 Tonnen, wobei 33.000 Tonnen für die Lieferung im kommenden Handelsjahr bestimmt sind. Allerdings wird längerfristig ein Rückgang der Exporte erwartet. Die kumulierten Exporte liegen derzeit bei 74 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 80 Prozent im 5-Jahresschnitt. In den kommenden Tagen wird dem Wetter wieder größere Bedeutung zukommen, da hohe Feuchtigkeit in den südlichen Anbaugebieten die Ernte verzögern dürfte. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Mai-Weizen verlor 2,5 Cents auf 6,94 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte waren mit insgesamt 316.000 Tonnen enttäuschend. Allerdings wurde berichtet, dass China 700.000 bis 750.000 Tonnen Weizen in Chicago geordert haben soll, was sich insgesamt auf 1,0 Mio. Tonnen ausweiten dürfte. Die kumulierten Exporte liegen bei 91 Prozent der USDA-Prognosen gegenüber 92 Prozent im 5-Jahresschnitt. Die EU ist in diesem Jahr ein wichtiger Konkurrent auf dem Weltmarkt, so wurden seit Beginn des Handelsjahres Exportlizenzen über 15,6 Mio. Tonnen vergeben, gegenüber 10,7 Mio. Tonnen vor einem Jahr. Die Weizenanbaugebiete in den USA sind weiterhin deutlich zu trocken. Punktuell gibt es zwar einige Verbesserungen, insgesamt aber besteht erneut die Gefahr einer Dürre in den USA.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Mai-Sojabohnen rutschten um 8,25 Cents auf 13,72 USD/Scheffel nach unten. Die Marktteilnehmer reagierten hier auf den insgesamt schwachen Rohstoffkomplex, aber auch die Erwartung, dass die Exportnachfrage weiter zurückgehen wird, belastete die Preise. Die wöchentlichen Exporte vielen mit insgesamt 747.800 Tonnen gut aus, 392.700 Tonnen davon waren zur Lieferung in diesem Jahr bestimmt. Somit sind bereits 98,5 Prozent der USDA-Exportprognosen erfüllt, gegenüber 88,5 Prozent im 5-Jahresschnitt.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Mai-Mais korrigierte um 12,25 Cents auf 6,2925 USD/Scheffel, wobei zeitweise der tiefste Stand seit Juni 2012 erreicht wurde. Während eine gute Inlandsnachfrage die Preise stützte, sorgte die deutliche Korrektur beim Ölpreis später für erneute Verluste. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 387.300 Tonnen, wobei 33.000 Tonnen für die Lieferung im kommenden Handelsjahr bestimmt sind. Allerdings wird längerfristig ein Rückgang der Exporte erwartet. Die kumulierten Exporte liegen derzeit bei 74 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 80 Prozent im 5-Jahresschnitt. In den kommenden Tagen wird dem Wetter wieder größere Bedeutung zukommen, da hohe Feuchtigkeit in den südlichen Anbaugebieten die Ernte verzögern dürfte. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Mai-Weizen verlor 2,5 Cents auf 6,94 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte waren mit insgesamt 316.000 Tonnen enttäuschend. Allerdings wurde berichtet, dass China 700.000 bis 750.000 Tonnen Weizen in Chicago geordert haben soll, was sich insgesamt auf 1,0 Mio. Tonnen ausweiten dürfte. Die kumulierten Exporte liegen bei 91 Prozent der USDA-Prognosen gegenüber 92 Prozent im 5-Jahresschnitt. Die EU ist in diesem Jahr ein wichtiger Konkurrent auf dem Weltmarkt, so wurden seit Beginn des Handelsjahres Exportlizenzen über 15,6 Mio. Tonnen vergeben, gegenüber 10,7 Mio. Tonnen vor einem Jahr. Die Weizenanbaugebiete in den USA sind weiterhin deutlich zu trocken. Punktuell gibt es zwar einige Verbesserungen, insgesamt aber besteht erneut die Gefahr einer Dürre in den USA.
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Die Mai-Sojabohnen rutschten um 8,25 Cents auf 13,72 USD/Scheffel nach unten. Die Marktteilnehmer reagierten hier auf den insgesamt schwachen Rohstoffkomplex, aber auch die Erwartung, dass die Exportnachfrage weiter zurückgehen wird, belastete die Preise. Die wöchentlichen Exporte vielen mit insgesamt 747.800 Tonnen gut aus, 392.700 Tonnen davon waren zur Lieferung in diesem Jahr bestimmt. Somit sind bereits 98,5 Prozent der USDA-Exportprognosen erfüllt, gegenüber 88,5 Prozent im 5-Jahresschnitt.
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Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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