31.01.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais profitiert von Exportnachfrage
(shareribs.com) Chicago 31.01.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen gestern fester. Besonders für Mais ging es deutlich nach oben, getrieben von einer extrem hohen Exportnachfrage. Auch Weizen verzeichnete leichte Gewinne.
März-Mais verbesserte sich gestern um 6,0 Cents auf 4,335 USD/Scheffel. Für Mais war es der größte Tagesgewinn seit rund drei Wochen. Getrieben wurden die Preise von den Exportverkäufen, die mit 1,84 Mio. Tonnen extrem hoch ausfielen. Größter Käufer war hier Japan, wo knapp 800.000 Tonnen geordert wurden. Weiterhin meldete das USDA gestern weitere Exporte von 127.000 Tonnen. Die kumulierten Exporte von US-Mais belaufen sich somit auf 87 Prozent der USDA-Prognosen für das Handelsjahr 2013/14, wobei das Handelsjahr erst fünf Monate alt ist. Die Maispreise in den USA sind im internationalen Vergleich weiterhin sehr günstig, was die Nachfrage stimuliert. Seit dem Tief am 10. Januar hat sich US-Mais um rund sechs Prozent erholt, so dass es für das Getreide zum ersten Mais seit eineinhalb Jahren in zwei aufeinanderfolgenden Monaten Kursgewinne geben dürfte.
März-Weizen schloss gestern 2,0 Cents fester bei 5,535 USD/Scheffel. Auch bei Weizen fielen die Exporte mit 795.000 Tonnen positiv aus. Die Orders waren doppelt so hoch wie erwartet. Dem gegenüber steht die Wetterverbesserung in den USA, welche die Sorgen um die Qualität der Pflanzen zurückgehen lassen. Auf Sicht des Monats hat Weizen 8,2 Prozent verloren und damit die Verlustserie von Dezember fortgesetzt.
Die März-Sojabohnen stiegen gestern um 5,75 Cents auf 12,75 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen lagen die Exporte mit 494.800 Tonnen unter den Erwartungen. Die bisherigen Daten lassen nicht darauf schließen, dass es eine rapide Umschichtung von Orders nach Lateinamerika gibt. Zudem gab es keine Stornierungen von chinesischen Importeuren. Dennoch dürften in den kommenden Wochen deutlich weniger Orders in den USA eingehen, da der Preis von US-Sojabohnen um rund 1,00 USD über jenem von brasilianischen Sojabohnen liegt.
März-Mais verbesserte sich gestern um 6,0 Cents auf 4,335 USD/Scheffel. Für Mais war es der größte Tagesgewinn seit rund drei Wochen. Getrieben wurden die Preise von den Exportverkäufen, die mit 1,84 Mio. Tonnen extrem hoch ausfielen. Größter Käufer war hier Japan, wo knapp 800.000 Tonnen geordert wurden. Weiterhin meldete das USDA gestern weitere Exporte von 127.000 Tonnen. Die kumulierten Exporte von US-Mais belaufen sich somit auf 87 Prozent der USDA-Prognosen für das Handelsjahr 2013/14, wobei das Handelsjahr erst fünf Monate alt ist. Die Maispreise in den USA sind im internationalen Vergleich weiterhin sehr günstig, was die Nachfrage stimuliert. Seit dem Tief am 10. Januar hat sich US-Mais um rund sechs Prozent erholt, so dass es für das Getreide zum ersten Mais seit eineinhalb Jahren in zwei aufeinanderfolgenden Monaten Kursgewinne geben dürfte.
März-Weizen schloss gestern 2,0 Cents fester bei 5,535 USD/Scheffel. Auch bei Weizen fielen die Exporte mit 795.000 Tonnen positiv aus. Die Orders waren doppelt so hoch wie erwartet. Dem gegenüber steht die Wetterverbesserung in den USA, welche die Sorgen um die Qualität der Pflanzen zurückgehen lassen. Auf Sicht des Monats hat Weizen 8,2 Prozent verloren und damit die Verlustserie von Dezember fortgesetzt.
Die März-Sojabohnen stiegen gestern um 5,75 Cents auf 12,75 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen lagen die Exporte mit 494.800 Tonnen unter den Erwartungen. Die bisherigen Daten lassen nicht darauf schließen, dass es eine rapide Umschichtung von Orders nach Lateinamerika gibt. Zudem gab es keine Stornierungen von chinesischen Importeuren. Dennoch dürften in den kommenden Wochen deutlich weniger Orders in den USA eingehen, da der Preis von US-Sojabohnen um rund 1,00 USD über jenem von brasilianischen Sojabohnen liegt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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