13.11.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais korrigiert, Sojabohnen weiter fest
(shareribs.com) Chicago 13.11.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Mais korrigierte, nachdem es von Goldman Sachs ein Downgrade gab. Die Sojabohnen verbesserten sich derweil weiter, getrieben von hohen Exporten.
Dezember-Mais korrigierte um 2,5 Cents auf 4,3225 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 2,5 Cents auf 4,44 USD/Scheffel. Nachdem starken Kursanstieg am Freitag wurde der Markt von einigen Marktteilnehmern als überkauft erachtet, so dass auch keine neuen Interessenten an den Markt kamen. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 16,7 Mio. Scheffel aus, nach 31,3 Mio. Scheffel in der Vorwoche. Die kumulierten Lieferungen liegen somit bei 18,2 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 19,2 Prozent im 5-Jahresschnitt. Die Analysten von Goldman Sachs haben derweil ihre Prognosen für Mais nach unten korrigiert, auf Sicht von drei und sechs Monaten wurde die Prognose um 0,25 USD auf 4,00 USD/Scheffel gesenkt. Im Handelsjahr 2014/15 wird ein Preis von 3,75 USD/Scheffel erwartet und für den Dezember-Kontrakt des Jahres 2014 wurde eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen.
Dezember-Weizen korrigierte um 1,0 Cents auf 6,4525 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 1,5 Cents auf 6,5575 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt schloss damit den siebten Handelstag in Folge. Unter anderem die Schwäche bei Weizen belastete die Notierungen. Dagegen wurde die Prognose geringerer Erträge in Australien und das insgesamt eher überverkaufte Umfeld positiv interpretiert. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 12,2 Mio. Scheffel, nach 8,9 Mio. Scheffel in der Vorwoche. 16,6 Mio. Scheffel werden laut den USDA-Prognosen benötigt. Dennoch sind diese bisher zu 55,5 Prozent erfüllt, gegenüber 45,2 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 13,5 Cents auf 13,145 USD/Scheffel, die März-Sojabohnen stiegen um 14,75 Cents auf 12,965 USD/Scheffel. Die US-Sojabohnen wurden unter anderem getrieben von den guten Verkäufen bei Sojaöl. Private Exporteure haben Orders über 116.000 Tonnen aus China bekanntgegeben. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen über 79,69 Mio. Scheffel aus, 80,5 Mio. Scheffel waren es in der Vorwoche. 22,4 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen.
Dezember-Mais korrigierte um 2,5 Cents auf 4,3225 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 2,5 Cents auf 4,44 USD/Scheffel. Nachdem starken Kursanstieg am Freitag wurde der Markt von einigen Marktteilnehmern als überkauft erachtet, so dass auch keine neuen Interessenten an den Markt kamen. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 16,7 Mio. Scheffel aus, nach 31,3 Mio. Scheffel in der Vorwoche. Die kumulierten Lieferungen liegen somit bei 18,2 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 19,2 Prozent im 5-Jahresschnitt. Die Analysten von Goldman Sachs haben derweil ihre Prognosen für Mais nach unten korrigiert, auf Sicht von drei und sechs Monaten wurde die Prognose um 0,25 USD auf 4,00 USD/Scheffel gesenkt. Im Handelsjahr 2014/15 wird ein Preis von 3,75 USD/Scheffel erwartet und für den Dezember-Kontrakt des Jahres 2014 wurde eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen.
Dezember-Weizen korrigierte um 1,0 Cents auf 6,4525 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 1,5 Cents auf 6,5575 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt schloss damit den siebten Handelstag in Folge. Unter anderem die Schwäche bei Weizen belastete die Notierungen. Dagegen wurde die Prognose geringerer Erträge in Australien und das insgesamt eher überverkaufte Umfeld positiv interpretiert. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 12,2 Mio. Scheffel, nach 8,9 Mio. Scheffel in der Vorwoche. 16,6 Mio. Scheffel werden laut den USDA-Prognosen benötigt. Dennoch sind diese bisher zu 55,5 Prozent erfüllt, gegenüber 45,2 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 13,5 Cents auf 13,145 USD/Scheffel, die März-Sojabohnen stiegen um 14,75 Cents auf 12,965 USD/Scheffel. Die US-Sojabohnen wurden unter anderem getrieben von den guten Verkäufen bei Sojaöl. Private Exporteure haben Orders über 116.000 Tonnen aus China bekanntgegeben. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen über 79,69 Mio. Scheffel aus, 80,5 Mio. Scheffel waren es in der Vorwoche. 22,4 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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