18.06.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais klettert kräftig, Sojabohnen schwach
(shareribs.com) Chicago 18.06.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben gestern überwiegend leichter geschlossen. Lediglich für Mais ging es gestern kräftig nach oben, da es in Argentinien zu einem Streik gekommen ist. Der Corp-Report zeigte wenig Fortschritt bei der Soja-Aussaat.
Juli-Mais sprang um 13,5 Cents auf 6,685 USD/Scheffel nach oben, der Dezember-Kontrakt stieg um 5,5 Cents auf 5,485 USD/Scheffel. Die Nachfrage nach Mais ist überraschend hoch. Die Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 14,2 Mio. Scheffel in der vergangenen Woche aus, doppelt so viel, wie in der Vorwoche. Die kumulierten Lieferungen belaufen sich auf 80 Prozent der USDA-Prognosen, 76 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. In Argentinien haben die Bauern einen Streik begonnen, es wurde berichtet, dass nur 553 LKW den wichtigsten Exporthafen angesteuert haben, 3.561 waren es vor einer Woche. Der nach Handelsschluss veröffentlichte Crop-Report zeigte, dass 64 Prozent der Ernte in gutem bis sehr gutem Zustand sind, 63 Prozent waren es vor einer Woche und auch vor einem Jahr. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen korrigierte um 0,25 Cents auf 6,805 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt gab 0,5 Cents auf 7,01 USD/Scheffel ab. Die Verzögerungen bei der Ernte in einigen Anbaugebieten und eine hohe Nachfrage seitens der Futtermittelindustrie haben die Notierungen gestützt. Die Entwicklung in Europa setzte die Notierungen hingegen unter Druck. Hier ist es warm und wieder trockener, weshalb Weizen in Paris unter Druck lag. Die Exportinspektionen beliefen sich auf 21,6 Mio. Scheffel, nach 24,4 Mio. Scheffel in der Vorwoche, 18,5 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Einige Marktteilnehmer setzen darauf, dass China die Importe von CBOT-Weizen ausweiten könnte, was zusätzlich stützte. Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohnen verloren 4,0 Cents auf 15,125 USD/Scheffel, womit der Kontrakt deutlich über dem Tagestief schloss. Der November-Kontrakt korrigierte um 12,75 Cents auf 12,855 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf wurde ein guter Fortschritt bei der Aussaat erwartet, mit 85 Prozent Fortschritt lag dies unter den Erwartungen. Im Corp-Report wurde weiterhin mitgeteilt, dass 64 Prozent der Ernte in gutem bis sehr gutem Zustand sind, im vergangenen Jahr waren es 56 Prozent. In Argentinien und Brasilien haben die Bauern ihren Verkauf reduziert, die Verarbeiter allerdings haben noch für zwei bis drei Wochen ausreichende Bestände. Die Exportinspektionen in den USA waren derweil erwartet schwach, diese zeigten Lieferung von 2,8 Mio. Scheffel, nach 3,0 Mio. Scheffel vor einer Woche. Die kumulierten Exporte belaufen sich auf 96 Prozent der USDA-Prognosen, 89 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais sprang um 13,5 Cents auf 6,685 USD/Scheffel nach oben, der Dezember-Kontrakt stieg um 5,5 Cents auf 5,485 USD/Scheffel. Die Nachfrage nach Mais ist überraschend hoch. Die Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 14,2 Mio. Scheffel in der vergangenen Woche aus, doppelt so viel, wie in der Vorwoche. Die kumulierten Lieferungen belaufen sich auf 80 Prozent der USDA-Prognosen, 76 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. In Argentinien haben die Bauern einen Streik begonnen, es wurde berichtet, dass nur 553 LKW den wichtigsten Exporthafen angesteuert haben, 3.561 waren es vor einer Woche. Der nach Handelsschluss veröffentlichte Crop-Report zeigte, dass 64 Prozent der Ernte in gutem bis sehr gutem Zustand sind, 63 Prozent waren es vor einer Woche und auch vor einem Jahr. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen korrigierte um 0,25 Cents auf 6,805 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt gab 0,5 Cents auf 7,01 USD/Scheffel ab. Die Verzögerungen bei der Ernte in einigen Anbaugebieten und eine hohe Nachfrage seitens der Futtermittelindustrie haben die Notierungen gestützt. Die Entwicklung in Europa setzte die Notierungen hingegen unter Druck. Hier ist es warm und wieder trockener, weshalb Weizen in Paris unter Druck lag. Die Exportinspektionen beliefen sich auf 21,6 Mio. Scheffel, nach 24,4 Mio. Scheffel in der Vorwoche, 18,5 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Einige Marktteilnehmer setzen darauf, dass China die Importe von CBOT-Weizen ausweiten könnte, was zusätzlich stützte. Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohnen verloren 4,0 Cents auf 15,125 USD/Scheffel, womit der Kontrakt deutlich über dem Tagestief schloss. Der November-Kontrakt korrigierte um 12,75 Cents auf 12,855 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf wurde ein guter Fortschritt bei der Aussaat erwartet, mit 85 Prozent Fortschritt lag dies unter den Erwartungen. Im Corp-Report wurde weiterhin mitgeteilt, dass 64 Prozent der Ernte in gutem bis sehr gutem Zustand sind, im vergangenen Jahr waren es 56 Prozent. In Argentinien und Brasilien haben die Bauern ihren Verkauf reduziert, die Verarbeiter allerdings haben noch für zwei bis drei Wochen ausreichende Bestände. Die Exportinspektionen in den USA waren derweil erwartet schwach, diese zeigten Lieferung von 2,8 Mio. Scheffel, nach 3,0 Mio. Scheffel vor einer Woche. Die kumulierten Exporte belaufen sich auf 96 Prozent der USDA-Prognosen, 89 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt.
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Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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