(shareribs.com) Chicago 11.06.12 - Die Agrarfutures haben die Handelswoche uneinheitlich beendet. Während sich die Preise für Mais stabilisierten, korrigierten die Preise für Sojabohnen und Weizen Dafür sorgte am Freitag nicht zuletzt der erstarkte US-Dollar.

Juli-Mais verbesserte sich um 3,75 Cents auf 5,9775 USD/Scheffel, getrieben von längerfristigen Wetterprognosen die eine ausgedehnte Trockenheit erwarten lassen. Zudem wurde berichtet, dass die Maisproduktion um 1,2 Mrd. Scheffel geringer ausfallen könnte, als vom USDA prognostiziert wurde. Diese Schätzung basiert auf Satellitendaten der Firma Lanworth, die von 13,645 Mrd. Scheffel ausgeht. Das USDA rechnet mit 14,79 Mrd. Scheffel. Im vergangenen Jahr erwartete Langwort 12,9 Mrd. Scheffel, das USDA 13,47 Mrd. Scheffel und 12,36 Mrd. Scheffel waren es dann tatsächlich. Am heutigen Montag wird das USDA die Schätzungen für den Zustand der Ernte bekanntgeben, hier wird eine Verschlechterung erwartet. Zudem wird erwartet, dass die Endbestände für das neue Handelsjahr bei 1,75 Mrd. Scheffel liegen, statt der bisher erwarteten 1,881 Mrd. Scheffel.

Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Juli-Weizen korrigierte am Freitag um 12,75 USD/Scheffel. Während die Produktion in China und der Schwarzmeer-Region sinken könnte und so die Preise unterstützt wurden, sorgte der feste US-Dollar für Gewinnmitnahmen. Zudem wurde der Markt von einigen Teilnehmern als überkauft eingestuft, was zusätzlich belastete. Weiterhin verspürt der gut versorgte Markt Druck aus Europa, wo der billigere Euro zunehmend Weizenkäufer animiert, zuzugreifen.

Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 3,0 Cents auf 14,25 USD/Scheffel. Die Nachfrage aus China soll weiterhin hoch bleiben. Allerdings teilte die Zollbehörde am Wochenende mit, dass die Importe von Sojabohnen im Mai bei gut 5,0 Mio. Tonnen lagen, deutlich weniger als erwartet wurde. Seit Jahresbeginn stiegen die Importe jedoch um 20,7 Prozent auf insgesamt 23,43 Mio. Tonnen. China hat in der vergangenen Woche aber bereits weitere 470.000 Tonnen Sojabohnen geordert, wovon 410.000 Tonnen auf das neue Handelsjahr entfallen. Ägypten hat 120.000 Tonnen der alten Ernte geordert.

Anzeige

Bei den Agrarrohstoffen können Investoren Kursrücksetzer nutzen, um sich long zu positionieren. Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier  

Disclaimer:

Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. 

Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.