03.08.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais dreht wieder nach oben, Weizen bleibt schwach
(shareribs.com) Chicago 03.08.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bleiben weiterhin volatil. Mais sackte gestern zeitweise auf ein Sechs-Jahrestief ab, drehte im Handelsverlauf dann aber wieder nach oben. Weizen kann sich weiterhin nicht verbessern.
Dezember-Mais schloss unverändert bei 3,34 USD/Scheffel. Mais sackte im Handelsverlauf auf das geringste Niveau seit sechs Jahren ab. Die schwachen Vorgaben von der Entwicklung bei Weizen dürfte hierzu wesentlich beigetragen haben. Zudem teilte das USDA mit, dass 76 Prozent der Ernte in einem „guten“ bis „sehr guten“ Zustand seien, was über den Erwartungen lag. Meteorologen zufolge spricht vieles für eine gute Entwicklung der Maisernte in diesem Jahr. Dass Mais später zulegen konnte, war der Tatsache geschuldet, dass Brasilien prüft, den Import weiterer Sorten von genmodifiziertem Mais aus den USA zu genehmigen. Dieses soll dann in der Futtermittelbranche verwendet werden und die dortigen Engpässe verringern. Diese Engpässe könnten sogar bis ins nächste Jahr anhalten.
September-Weizen sackte um 1,1 Prozent auf 4,0125 USD/Scheffel ab. Weizen bleibt nach wie vor unter Druck und erreichte am Dienstag ein neues Zehn-Jahrestief. Grund dafür sind die global hohen Bestände des Getreides. Zudem gibt es Berichte, laut denen Japan und Südkorea den Import von US-Weizen beschränken könnten, da dort unerwünschte genmodifizierte Sorten in Lieferungen entdeckt wurden.
Die November-Sojabohnen verloren 0,9 Prozent auf 9,53 USD/Scheffel. Das Umfeld zeigte sich jedoch etwas positiver. So meldete das USDA den Verkauf von 250.000 Tonnen an einen chinesischen Kunden, zur Lieferung im nächsten Handelsjahr. Weiterhin könnte der schwächere US-Dollar die Notierungen weiterhin unterstützen.
Dezember-Mais schloss unverändert bei 3,34 USD/Scheffel. Mais sackte im Handelsverlauf auf das geringste Niveau seit sechs Jahren ab. Die schwachen Vorgaben von der Entwicklung bei Weizen dürfte hierzu wesentlich beigetragen haben. Zudem teilte das USDA mit, dass 76 Prozent der Ernte in einem „guten“ bis „sehr guten“ Zustand seien, was über den Erwartungen lag. Meteorologen zufolge spricht vieles für eine gute Entwicklung der Maisernte in diesem Jahr. Dass Mais später zulegen konnte, war der Tatsache geschuldet, dass Brasilien prüft, den Import weiterer Sorten von genmodifiziertem Mais aus den USA zu genehmigen. Dieses soll dann in der Futtermittelbranche verwendet werden und die dortigen Engpässe verringern. Diese Engpässe könnten sogar bis ins nächste Jahr anhalten.
September-Weizen sackte um 1,1 Prozent auf 4,0125 USD/Scheffel ab. Weizen bleibt nach wie vor unter Druck und erreichte am Dienstag ein neues Zehn-Jahrestief. Grund dafür sind die global hohen Bestände des Getreides. Zudem gibt es Berichte, laut denen Japan und Südkorea den Import von US-Weizen beschränken könnten, da dort unerwünschte genmodifizierte Sorten in Lieferungen entdeckt wurden.
Die November-Sojabohnen verloren 0,9 Prozent auf 9,53 USD/Scheffel. Das Umfeld zeigte sich jedoch etwas positiver. So meldete das USDA den Verkauf von 250.000 Tonnen an einen chinesischen Kunden, zur Lieferung im nächsten Handelsjahr. Weiterhin könnte der schwächere US-Dollar die Notierungen weiterhin unterstützen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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