26.03.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais behauptet, Weizen und Sojabohnen leichter
(shareribs.com) Chicago 26.03.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Mais konnte leicht zulegen, während Sojabohnen und Weizen weiter unter Druck bleiben. Der schwächere US-Dollar stützte nur wenig.
Mai-Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 3,95 USD/Scheffel. Erstmals seit zehn Monaten konnte Mais oberhalb der 200-Tagelinie schließen. Benson Quinn Commodities teilten daraufhin mit, dass Mais langsam überkauft sein könnte. Als wesentlicher Treiber hinter der jüngsten Aufwärtsbewegung wird fortgesetztes Short-Coverage gesehen. In der kommenden Woche wird das USDA seinen nächsten Bericht veröffentlichen, erwartet wird hier, dass die Prognosen für die Maisanbaufläche in den USA um zwei Millionen auf 88,7 Mio. Acres reduziert werden. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums zeigte einen Anstieg der Bestände um 497.000 auf 21,32 Mio. Barrel. Die Produktion stieg um 6.000 auf 953.000 Barrel/Tag.
Mai-Weizen korrigierte um 4,5 Cents auf 5,19 USD/Scheffel. Es mehren sich die Prognosen, dass es in den dürregeplagten Regionen zu Regenfällen kommen könnte. US-Weizen steht weiterhin im scharfen Wettbewerb mit europäischen Weizen der in diesem Jahr deutlich höhere Exporte verzeichnen dürfte, was das Kurspotential für US-Weizen begrenzt.
Die Mai-Sojabohnen verloren 3,0 Cents auf 9,7875 USD/Scheffel. Regenfälle im Süden der USA könnten die Ernte von Mais so stark verzögern, dass die Bauern auf Sojabohnen setzen. Dies veranlasst die Marktteilnehmer zu der Erwartung, dass das USDA seine Prognosen für die Anbauflächen in diesem Jahr auf 85,9 Mio. Acres anheben wird, was ein Rekordhoch darstellt. Dazu ist aber auch notwendig, dass die Preisdifferenz zwischen Mais und Sojabohnen attraktiv genug ist, um die flächenintensiveren Sojabohnen anzubauen.
Mai-Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 3,95 USD/Scheffel. Erstmals seit zehn Monaten konnte Mais oberhalb der 200-Tagelinie schließen. Benson Quinn Commodities teilten daraufhin mit, dass Mais langsam überkauft sein könnte. Als wesentlicher Treiber hinter der jüngsten Aufwärtsbewegung wird fortgesetztes Short-Coverage gesehen. In der kommenden Woche wird das USDA seinen nächsten Bericht veröffentlichen, erwartet wird hier, dass die Prognosen für die Maisanbaufläche in den USA um zwei Millionen auf 88,7 Mio. Acres reduziert werden. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums zeigte einen Anstieg der Bestände um 497.000 auf 21,32 Mio. Barrel. Die Produktion stieg um 6.000 auf 953.000 Barrel/Tag.
Mai-Weizen korrigierte um 4,5 Cents auf 5,19 USD/Scheffel. Es mehren sich die Prognosen, dass es in den dürregeplagten Regionen zu Regenfällen kommen könnte. US-Weizen steht weiterhin im scharfen Wettbewerb mit europäischen Weizen der in diesem Jahr deutlich höhere Exporte verzeichnen dürfte, was das Kurspotential für US-Weizen begrenzt.
Die Mai-Sojabohnen verloren 3,0 Cents auf 9,7875 USD/Scheffel. Regenfälle im Süden der USA könnten die Ernte von Mais so stark verzögern, dass die Bauern auf Sojabohnen setzen. Dies veranlasst die Marktteilnehmer zu der Erwartung, dass das USDA seine Prognosen für die Anbauflächen in diesem Jahr auf 85,9 Mio. Acres anheben wird, was ein Rekordhoch darstellt. Dazu ist aber auch notwendig, dass die Preisdifferenz zwischen Mais und Sojabohnen attraktiv genug ist, um die flächenintensiveren Sojabohnen anzubauen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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