20.01.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais auf Monatshoch
(shareribs.com) Chicago 20.01.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern fester. Mais erreichte das höchste Niveau seit einen Monat. Auch Weizen und Sojabohnen zogen an. In Brasilien wurden die Prognosen für die Sojaernte gesenkt.
März-Mais verbesserte sich um 4,5 Cents auf 3,6775 USD/Scheffel. Die chinesischen Konjunkturdaten sorgten heute für etwas Entspannung an den Märkten, aber auch für Spekulationen über weitere Stimulusmaßnahmen seitens Peking. In den USA haben die Analysten von Informa Economics die Prognosen für die Anbauflächen von Mais leicht gesenkt, auf nun 88,869 Mio. Acres. Bislang ging man von 88,962 Mio. Acres aus. In Brasilien verzögert sich die Sojaernte, was zu Verzögerungen beim Anbau der zweiten Maisernte führen könnte. Die Analysten von AgroConsult haben die Prognosen für diese Ernte um 2,3 auf 57,7 Mio. Tonnen gesenkt. Zusammen mit der ersten Ernte sollen 85,6 Mio. Tonnen produziert werden. Die wöchentlichen Exporte in der vergangenen Woche beliefen sich auf 581.479 Tonnen, nach 550.306 in der Vorwoche.
März-Weizen stieg um 0,75 Cents auf 4,745 USD/Scheffel. Einige Marktteilnehmer schauen derzeit auf den Iran. Das Land plant, seine strategischen Reserven zu reduzieren, da man mit dem Ende der Sanktionen eine geringere Gefahr von Lieferengpässen sieht. Gleichzeitig dürften die USA aufgrund der hohen Frachtkosten als Lieferant weiter nicht gefragt sein. Die wöchentlichen Exporte lagen in der vergangenen Woche bei 340.842 Tonnen, nach 396.183 Tonnen in der Vorwoche.
Die März-Sojabohnen stiegen um 4,5 Cents auf 8,835 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen zogen an, gestützt von den Spekulationen über eine geringere Ernte in Brasilien. Dort gehen die Analysten von Agroconsult davon aus, dass die Ernte bei 99,2 Mio. Tonnen liegt, nachdem man bisher 100,6 Mio. Tonnen erwartet hat. Im vergangenen Jahr wurde eine Rekordernte von 96,0 Mio. Tonnen verzeichnet. Für die USA erwarten die Analysten von Informa Economics eine Anbaufläche von 85,23 Mio. Acres, nachdem man bislang bisher 84,537 Mio. Acres erwartet hatte. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 1,395 Mio. Tonnen, was über dem Vorwochenniveau, jedoch unter dem Vorjahresniveau lag.
März-Mais verbesserte sich um 4,5 Cents auf 3,6775 USD/Scheffel. Die chinesischen Konjunkturdaten sorgten heute für etwas Entspannung an den Märkten, aber auch für Spekulationen über weitere Stimulusmaßnahmen seitens Peking. In den USA haben die Analysten von Informa Economics die Prognosen für die Anbauflächen von Mais leicht gesenkt, auf nun 88,869 Mio. Acres. Bislang ging man von 88,962 Mio. Acres aus. In Brasilien verzögert sich die Sojaernte, was zu Verzögerungen beim Anbau der zweiten Maisernte führen könnte. Die Analysten von AgroConsult haben die Prognosen für diese Ernte um 2,3 auf 57,7 Mio. Tonnen gesenkt. Zusammen mit der ersten Ernte sollen 85,6 Mio. Tonnen produziert werden. Die wöchentlichen Exporte in der vergangenen Woche beliefen sich auf 581.479 Tonnen, nach 550.306 in der Vorwoche.
März-Weizen stieg um 0,75 Cents auf 4,745 USD/Scheffel. Einige Marktteilnehmer schauen derzeit auf den Iran. Das Land plant, seine strategischen Reserven zu reduzieren, da man mit dem Ende der Sanktionen eine geringere Gefahr von Lieferengpässen sieht. Gleichzeitig dürften die USA aufgrund der hohen Frachtkosten als Lieferant weiter nicht gefragt sein. Die wöchentlichen Exporte lagen in der vergangenen Woche bei 340.842 Tonnen, nach 396.183 Tonnen in der Vorwoche.
Die März-Sojabohnen stiegen um 4,5 Cents auf 8,835 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen zogen an, gestützt von den Spekulationen über eine geringere Ernte in Brasilien. Dort gehen die Analysten von Agroconsult davon aus, dass die Ernte bei 99,2 Mio. Tonnen liegt, nachdem man bisher 100,6 Mio. Tonnen erwartet hat. Im vergangenen Jahr wurde eine Rekordernte von 96,0 Mio. Tonnen verzeichnet. Für die USA erwarten die Analysten von Informa Economics eine Anbaufläche von 85,23 Mio. Acres, nachdem man bislang bisher 84,537 Mio. Acres erwartet hatte. Die wöchentlichen Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 1,395 Mio. Tonnen, was über dem Vorwochenniveau, jedoch unter dem Vorjahresniveau lag.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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