25.02.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Kälte treibt Weizen, Sojabohnen nahe 5-Monatshoch

(shareribs.com) Chicago 25.02.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern überwiegend fester. Weizen und Sojabohnen legten kräftig zu, Mais konsolidierte leicht. Im elektronischen Handel verlieren die Notierungen.

Mai-Mais verlor gestern 0,1 Prozent auf 4,5775 USD/Scheffel. Die Stärke bei Weizen wirkte sich hier kaum positiv aus. Auch gingen die Sorgen über einen möglichen längeren Ausfalls ukrainischer Exporte zurück. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 791.947 Tonnen und damit weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 0,75 Cents auf 4,57 USD/Scheffel.

Deutlich fester zeigte sich Weizen Der Mai-Kontrakt kletterte gestern um 1,9 Prozent auf 6,17 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf 427.239 Tonnen, wie die Daten zu den Exportinspektionen zeigten. Gegenüber der Vorwoche stiegen die Exporte damit um 120.000. Weiterhin sorgt das Wetter in den USA für Spannungen. Dort ist es erneut wieder sehr kalt geworden, nachdem in der vergangenen Woche bereits Temperaturen über dem Gefrierpunkt gemessen wurden. Erwartet wird trotz allem eine ausreichend dicke Schneeschicht, die die Pflanzen schützen sollte. In den südlichen US-Anbaugebieten hingegen ist es dafür zu trocken und dies dürfte auch noch längere Zeit so bleiben. Im elektronischen Handel bleibt der Mai-Kontrakt unverändert.

Die Mai-Sojabohnen stiegen um 1,1 Prozent auf 13,75 USD/Scheffel und notieren damit knapp unter einem 5-Monatshoch. Analysten führen dies auf die von Oil World gesenkte Prognose für den Sojaanbau in Brasilien zurück. In Brasilien ist es in vielen Regionen weiterhin zu trocken, was die Ernteaussichten belastet. Gleichzeitig haben andere Regionen mit Überflutungen zu kämpfen. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 1,27 Mio. Tonnen, nach 1,48 Mio. Tonnen in der Vorwoche. Analysten merkten an, dass die Sojabestände in den USA zunehmend knapp werden, auch da China kaum Orders storniert hat und rund 4,0 Mio. Tonnen noch zur Auslieferung anstehen. Davon, so ein Analyst von RJ O’Brien, müsste die Hälfte storniert werden, um eine Knappheit in den USA zu vermeiden. Im elektronischen Handel korrigieren die Mai-Sojabohnen um 5,5 Cents auf 13,695 USD/Scheffel.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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