01.10.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Hohe Lagerbestände belasten Mais und Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 01.10.2018 - Das USDA veröffentlichte am Freitag seinen jüngsten Bestandsbericht zu den Agrarrohstoffen. Dieser fiel eher bärisch aus, was die Notierungen unter Druck setzte. Auch für Weizen ging es nach unten.
Dezember-Mais rutschte um 2,3 Prozent auf 3,5625 USD/Scheffel nach unten. In der vergangenen Woche konnten sich die Agrarrohstoffe am Chicago Board of Trade stabilisieren. Der jüngste Bericht des USDA zu den Lagerbeständen sorgen dann aber für teils deutliche Verluste. In seinem Quartalsbericht teilte das USDA mit, dass die Lagerbestände von Mais per 1. September bei 2,14 Mrd. Scheffel gelegen hätten. Dies war deutlich mehr als erwartet.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,8 Prozent auf 5,09 USD/Scheffel. Auch Weizen stand unter dem Eindruck des jüngsten USDA-Berichtes. Die Weizenbestände taxiert das US-Landwirtschaftsministerium auf 2,8 Mrd. Scheffel. Auch dies lag über den Erwartungen, allerdings nicht so dramatisch, wie bei Weizen Hier wirkte sich die schwache Entwicklung bei Mais aus. Hinzu kam, dass die Exportverkäufe in der Vorwoche allenfalls im Rahmen der Erwartungen lagen.
Die November-Sojabohnen verbilligten sich um 1,1 Prozent auf 8,455 USD/Scheffel. Die Lagerbestände der Sojabohnen beliefen sich laut USDA auf 438 Mio. Scheffel, fast ein Zehntel mehr als erwartet. Die ausbleibenden chinesischen Orders machen sich deutlich bemerkbar. Kritischer könnte es dann werden, wenn die diesjährige Ernte eingebracht ist, die das USDA bei 4,411 Mrd. USD Scheffel sieht, was eine Anhebung gegenüber der bisherigen Prognose entsprach.
Dezember-Mais rutschte um 2,3 Prozent auf 3,5625 USD/Scheffel nach unten. In der vergangenen Woche konnten sich die Agrarrohstoffe am Chicago Board of Trade stabilisieren. Der jüngste Bericht des USDA zu den Lagerbeständen sorgen dann aber für teils deutliche Verluste. In seinem Quartalsbericht teilte das USDA mit, dass die Lagerbestände von Mais per 1. September bei 2,14 Mrd. Scheffel gelegen hätten. Dies war deutlich mehr als erwartet.
Dezember-Weizen korrigierte um 0,8 Prozent auf 5,09 USD/Scheffel. Auch Weizen stand unter dem Eindruck des jüngsten USDA-Berichtes. Die Weizenbestände taxiert das US-Landwirtschaftsministerium auf 2,8 Mrd. Scheffel. Auch dies lag über den Erwartungen, allerdings nicht so dramatisch, wie bei Weizen Hier wirkte sich die schwache Entwicklung bei Mais aus. Hinzu kam, dass die Exportverkäufe in der Vorwoche allenfalls im Rahmen der Erwartungen lagen.
Die November-Sojabohnen verbilligten sich um 1,1 Prozent auf 8,455 USD/Scheffel. Die Lagerbestände der Sojabohnen beliefen sich laut USDA auf 438 Mio. Scheffel, fast ein Zehntel mehr als erwartet. Die ausbleibenden chinesischen Orders machen sich deutlich bemerkbar. Kritischer könnte es dann werden, wenn die diesjährige Ernte eingebracht ist, die das USDA bei 4,411 Mrd. USD Scheffel sieht, was eine Anhebung gegenüber der bisherigen Prognose entsprach.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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