07.02.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Hohe Exporte bei Mais, Sojabohnen fest
(shareribs.com) Chicago 07.02.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen gestern fester. Die Exporte von Weizen und Mais wurden positiv aufgenommen. Die März-Sojabohnen kletterten auf ein Sechs-Wochenhoch.
März-Mais korrigierte um 0,25 Cents auf 4,43 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer nahmen die positiven Exportdaten positiv aus. Das USDA meldete Orders über 1,7 Mio. Tonnen in der vergangenen Woche, aber auch Stornierungen von 220.000 Tonnen durch chinesische Kunden. Begrenzt wurde die Aufwärtsbewegung bei Mais von Bauern, die das erholte Preisniveau für den Verkauf ihrer Lagerbestände nutzten. Analysten gehen davon aus, dass ein Preisniveau von 4,50 USD/Scheffel vorerst kaum zu erreichen sei.
März-Weizen korrigierte um 6,75 Cents auf 5,8075 USD/Scheffel, womit die fünftägige Rally beendet wurde. Auch hier fielen die jüngsten Exportdaten positiv aus. Analysten bezeichneten die Zahlen für Mais und Weizen als bullisch. Doch trotz neuer Orders über 638.800 Tonnen für das laufende Handelsjahr nahmen die Marktteilnehmer einen Teil ihrer Gewinne mit. Ein wichtiger Wettbewerber für US-Weizen bleibt die EU, die in diesem Handelsjahr bereits Exportlizenzen über 18,2 Mio. Tonnen erteilt, vor einem Jahr waren es nur 11,7 Mio. Tonnen.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 9,5 Cents auf 13,2575 USD/Scheffel und haben damit ein Sechs-Wochenhoch erreicht. Die wöchentlichen Exporte belaufen sich hier auf 577.000 Tonnen und liegen damit um 59 Prozent über dem Vorwochenniveau. Zudem wurden weitere 219.500 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert. Auf Sicht des bisherigen Handelsjahres summieren sich die Exportorders auf 1,58 Mrd. Scheffel, das USDA geht bisher von Orders von 1,495 Mrd. Scheffel im Gesamtjahr aus, so dass die Prognosen bereits deutlich überschritten sind. Auch zeigte sich erneut, dass die Sorge vor Stornierungen seitens chinesischer Kunden nicht berechtigt war, da dies bisher nahezu völlig ausgeblieben ist. Ein Analyst von RJ O’Brien sagte, dass China Orders über 2,3 Mio. Tonnen stornieren und in diesem Handelsjahr nichts mehr in den USA ordern könnte, dennoch würden die USDA-Prognosen für das Gesamtjahr bereits erfüllt.
März-Mais korrigierte um 0,25 Cents auf 4,43 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer nahmen die positiven Exportdaten positiv aus. Das USDA meldete Orders über 1,7 Mio. Tonnen in der vergangenen Woche, aber auch Stornierungen von 220.000 Tonnen durch chinesische Kunden. Begrenzt wurde die Aufwärtsbewegung bei Mais von Bauern, die das erholte Preisniveau für den Verkauf ihrer Lagerbestände nutzten. Analysten gehen davon aus, dass ein Preisniveau von 4,50 USD/Scheffel vorerst kaum zu erreichen sei.
März-Weizen korrigierte um 6,75 Cents auf 5,8075 USD/Scheffel, womit die fünftägige Rally beendet wurde. Auch hier fielen die jüngsten Exportdaten positiv aus. Analysten bezeichneten die Zahlen für Mais und Weizen als bullisch. Doch trotz neuer Orders über 638.800 Tonnen für das laufende Handelsjahr nahmen die Marktteilnehmer einen Teil ihrer Gewinne mit. Ein wichtiger Wettbewerber für US-Weizen bleibt die EU, die in diesem Handelsjahr bereits Exportlizenzen über 18,2 Mio. Tonnen erteilt, vor einem Jahr waren es nur 11,7 Mio. Tonnen.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 9,5 Cents auf 13,2575 USD/Scheffel und haben damit ein Sechs-Wochenhoch erreicht. Die wöchentlichen Exporte belaufen sich hier auf 577.000 Tonnen und liegen damit um 59 Prozent über dem Vorwochenniveau. Zudem wurden weitere 219.500 Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr geordert. Auf Sicht des bisherigen Handelsjahres summieren sich die Exportorders auf 1,58 Mrd. Scheffel, das USDA geht bisher von Orders von 1,495 Mrd. Scheffel im Gesamtjahr aus, so dass die Prognosen bereits deutlich überschritten sind. Auch zeigte sich erneut, dass die Sorge vor Stornierungen seitens chinesischer Kunden nicht berechtigt war, da dies bisher nahezu völlig ausgeblieben ist. Ein Analyst von RJ O’Brien sagte, dass China Orders über 2,3 Mio. Tonnen stornieren und in diesem Handelsjahr nichts mehr in den USA ordern könnte, dennoch würden die USDA-Prognosen für das Gesamtjahr bereits erfüllt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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