24.07.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Gewinnmitnahmen bei Weizen
(shareribs.com) Chicago 24.07.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Montag uneinheitlich. Mais konnte sich leicht verbessern, während die Sojabohnen und Weizen korrigierten. Bei Weizen kam es zu Gewinnmitnahmen.
September-Mais stieg um 0,6 Prozent auf 3,7125 USD/Scheffel. Mais verzeichnete am Montag das sechste Kursplus in Folge und stieg auf ein Drei-Wochenhoch. Das Wetter in den US-Anbaugebieten ist weiterhin trocken, weshalb einige Marktteilnehmer eine Reduktion bei der Einschätzung zum Zustand der Ernte erwarteten. Dies stellte sich im jüngsten Crop Progress Report allerdings nicht ein. 72 Prozent der Ernte werden weiterhin mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, genauso viel wie in der Vorwoche.
September-Weizen korrigierte um 0,4 Prozent auf 5,2375 USD/Scheffel. Weizen hat in den letzten Wochen von der Verschlechterung der Ernte in vielen Anbauregionen weltweit profitiert. Vor allem in Teilen Russlands und Europas sorgt die anhaltende Trockenheit für Ausfälle, die sich bislang aber noch nicht beziffern lassen. In den USA ist die Ernte von Winterweizen zu 80 Prozent abgeschlossen, minimal schneller als im Fünf-Jahresschnitt. Die schlechten Ernteaussichten in vielen Teilen der Welt lassen die Marktteilnehmer über eine Zunahme der US-Exportnachfrage spekulieren.
Die November-Sojabohnen verloren 0,2 Prozent auf 8,6275 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen steigt weiterhin der US-Handelsstreit im Vordergrund. Dieser dürfte die Nachfrage nach US-Sojabohnen beeinträchtigen. Das USDA teilte gestern mit, dass Orders über 165.000 Tonnen aus China storniert wurden. Gleichzeitig geht man davon aus, dass Brasilien die eigene Ernte von Sojabohnen vergrößern wird. In der nächsten Saison könnten die Anbauflächen um fünf Prozent ausgeweitet werden. Der Zustand der US-Ernte ist weiterhin gut, 70 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, gegenüber 69 Prozent in der Vorwoche.
September-Mais stieg um 0,6 Prozent auf 3,7125 USD/Scheffel. Mais verzeichnete am Montag das sechste Kursplus in Folge und stieg auf ein Drei-Wochenhoch. Das Wetter in den US-Anbaugebieten ist weiterhin trocken, weshalb einige Marktteilnehmer eine Reduktion bei der Einschätzung zum Zustand der Ernte erwarteten. Dies stellte sich im jüngsten Crop Progress Report allerdings nicht ein. 72 Prozent der Ernte werden weiterhin mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, genauso viel wie in der Vorwoche.
September-Weizen korrigierte um 0,4 Prozent auf 5,2375 USD/Scheffel. Weizen hat in den letzten Wochen von der Verschlechterung der Ernte in vielen Anbauregionen weltweit profitiert. Vor allem in Teilen Russlands und Europas sorgt die anhaltende Trockenheit für Ausfälle, die sich bislang aber noch nicht beziffern lassen. In den USA ist die Ernte von Winterweizen zu 80 Prozent abgeschlossen, minimal schneller als im Fünf-Jahresschnitt. Die schlechten Ernteaussichten in vielen Teilen der Welt lassen die Marktteilnehmer über eine Zunahme der US-Exportnachfrage spekulieren.
Die November-Sojabohnen verloren 0,2 Prozent auf 8,6275 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen steigt weiterhin der US-Handelsstreit im Vordergrund. Dieser dürfte die Nachfrage nach US-Sojabohnen beeinträchtigen. Das USDA teilte gestern mit, dass Orders über 165.000 Tonnen aus China storniert wurden. Gleichzeitig geht man davon aus, dass Brasilien die eigene Ernte von Sojabohnen vergrößern wird. In der nächsten Saison könnten die Anbauflächen um fünf Prozent ausgeweitet werden. Der Zustand der US-Ernte ist weiterhin gut, 70 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, gegenüber 69 Prozent in der Vorwoche.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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