21.03.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Gegenbewegung bei Weizen und Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 21.03.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Nach der hohen Volatilität in den Vortagen kommt es zu einer leichten Stabilisierung. In den USA erwartet man eine Zunahme der Niederschläge.
Mai-Mais verlor 0,1 Prozent auf 3,745 USD/Scheffel. Mais konsolidiert gegenwärtig auf einem relativ hohen Niveau. Zwar zeigen sich die Marktteilnehmer zufrieden mit der hohen Exportnachfrage, ein Risiko ergibt sich allerdings aus den möglichen Importzöllen in den USA, die Ende der Woche in Kraft treten sollen. Sojabohnen und Mais gehören zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Exportgütern der USA und könnten im Rahmen eines Handelsstreits unter die Räder kommen. Das USDA meldete am Dienstag eine Order über 110.000 Tonnen durch einen Kunden in Peru. Das USDA teilte weiterhin mit, dass die Ernte in Texas stark begonnen habe. Dort sei diese bereits zu 35 Prozent abgeschlossen.
Mai-Weizen stieg um 0,6 Prozent auf 4,53 USD/Scheffel. Hier kam es nach den Vortagesverlusten zu einer leichten Gegenbewegung. Unterstützt wurde diese vom Bericht des USDAs zum Zustand der Ernte, der sich bei Winterhartweizen weiter verschlechtert haben soll. Die Auswirkungen der jüngsten Niederschläge in den USA sind hierbei aber noch nicht berücksichtigt. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass der jüngste Kursrutsch bei Weizen die Wettbewerbsfähigkeit wieder steigern konnte.
Die Mai-Sojabohnen kletterten um 0,5 Prozent auf 10,2825 USD/Scheffel. Auch hier kam es zu einer technischen Gegenbewegung, was allerdings nicht reichte, um den Kontrakt wieder über die 40-Tagelinie zu bringen. In Argentinien, dem wichtigsten Preistreiber bei den Sojabohnen in den vergangenen Monaten, dürfte es weiter trocken bleiben, was dem Zustand der Ernte nicht zuträglich sein dürfte.
Mai-Mais verlor 0,1 Prozent auf 3,745 USD/Scheffel. Mais konsolidiert gegenwärtig auf einem relativ hohen Niveau. Zwar zeigen sich die Marktteilnehmer zufrieden mit der hohen Exportnachfrage, ein Risiko ergibt sich allerdings aus den möglichen Importzöllen in den USA, die Ende der Woche in Kraft treten sollen. Sojabohnen und Mais gehören zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Exportgütern der USA und könnten im Rahmen eines Handelsstreits unter die Räder kommen. Das USDA meldete am Dienstag eine Order über 110.000 Tonnen durch einen Kunden in Peru. Das USDA teilte weiterhin mit, dass die Ernte in Texas stark begonnen habe. Dort sei diese bereits zu 35 Prozent abgeschlossen.
Mai-Weizen stieg um 0,6 Prozent auf 4,53 USD/Scheffel. Hier kam es nach den Vortagesverlusten zu einer leichten Gegenbewegung. Unterstützt wurde diese vom Bericht des USDAs zum Zustand der Ernte, der sich bei Winterhartweizen weiter verschlechtert haben soll. Die Auswirkungen der jüngsten Niederschläge in den USA sind hierbei aber noch nicht berücksichtigt. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass der jüngste Kursrutsch bei Weizen die Wettbewerbsfähigkeit wieder steigern konnte.
Die Mai-Sojabohnen kletterten um 0,5 Prozent auf 10,2825 USD/Scheffel. Auch hier kam es zu einer technischen Gegenbewegung, was allerdings nicht reichte, um den Kontrakt wieder über die 40-Tagelinie zu bringen. In Argentinien, dem wichtigsten Preistreiber bei den Sojabohnen in den vergangenen Monaten, dürfte es weiter trocken bleiben, was dem Zustand der Ernte nicht zuträglich sein dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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